Samson und Roberto - Pater Pietros Geheimnis - ein Hörspiel

Ein rasantes Hörspiel für alle Freunde von Samson und Roberto.

Zubicky, Sioma

Spiel, Zirkuskind, spiel. Erinnerungen eines europäischen Wunderkindes

Das Buch schildert die Stationen des 1926 im Zirkus Busch zu Berlin geborenen Wunderkindes, dessen Eltern russischer jüdischer Herkunft waren, bis seiner Deportation nach Auschwitz und der Befreiung durch die US-Army in einem Lager in Bayern 1945. Details über eine relativ unbeschwerte Kindheit in der exotischen Umgebung des Zirkus, das spannende Leben darin und die schullose zeit, die sprachliche Vielfalt und das harte Training durch die Eltern, die aus dem Ich-Erzähler einen Artisten machen wollten, was wegen seiner nicht vorhandenen körperlichen Voraussetzungen nicht gelang. So wurde Sioma ein Xylophonist von Rang, der mit 8 Jahren sein erstes Konzert gab. Über die Stationen Tschechoslowakei, Schweiz, Frankreich, wo man zunächst als staatenlos galt, wird das gefahrvolle Leben der Künstlerfamilie gezeichnet, die zuerst vor französischen, dann vor deutschen Zuschauern spielte, stets um zu überleben, zuletzt konspirativ für den französischen Widerstand arbeitend. Dann erfolgen die Festnahme durch die Gestapo, Verhöre, und die Deportation. Detailreich werden die Szenen im Lager nacherzählt; Selektion, Arbeit, Rituale, Mord. Bis zur Befreiung der Lager, die Entlassung, die Suche nach dem Vater, der in Paris lebt, die weiteren biografischen Fakten: Paris, Stockholm, zwei Ehen, Kinder, Gastspiele in ganz Europa.

Zubicky, Sioma

Spiel, Zirkuskind, spiel

Aus einer jüdischen Artistenfamilie kommend, entwickelt sich der Knabe Sioma zu einem Wunderkind, das bereits mit 8 Jahren als Xylophonvirtuose auftritt. 1943 wird er nach Ausschwitz verbracht.

Wölfel, Ursula

Ein Haus für alle

Das Buch erschien bereits 1991. Es ist eine Familiensaga, die ihren Ursprung im bayerisch-östrereichisch-tschechischen Dreiländereck hat und im Ruhrgebiet ihr vorläufiges Ende nimmt. Der Zeitraum der Handlung währt von der Jahrhundertwende bis 1945, und es gibt drei wesentliche Handlungsteile. Im ersten (1904-1921) wird die Kindheit der Protagonistin Dana erzählt, die als 5. Kind einer Bauernfamilie in der Nähe von Linz aufwächst. Die Mutter stirbt bei ihrer Geburt. Vater Laszlo kümmert sich zwar rührend um seine Kinder, aber das Leben ist schwer. Es wird noch schwerer nach Ausbruch des 1. Weltkrieges. Dana lernt eine Gruppe Jugendlicher kennen, die als “Wandervögel” mehrfach in ihrer romantischen Heimat zelten. Hier entspinnt sich nicht nur eine Liebe zu Paul, sondern erste Gedanken über menschliche Freiheit sind die Folge. 1921 flieht Dana vom Hof, gefolgt von ihrem Bruder Leo. Im 2. Teil (1921-1938) wird die Familiengründung mit Paul im Ruhrgebiet dargestellt, sie haben drei Kinder, und eines davon ist körperlich zurück geblieben. Die Wandervögel zerstreuen sich, aber Paul wird ein glühender Nazi, er dringt bis in die Führungselite vor und schreibt Bücher über die Rassenreinheit. Er wird von seiner Familie kaum noch gesehen, da er sie verleugnen muss, weil er im Stammbaum jüdische Vorfahren hat und dazu einen missratenen Sohn. Robert kommt in ein Heim, soll später verlegt werden, was die Familie immer wieder zu verhindern vermag. Der 3. Teil (1939-1945) schildert ergreifende Episoden aus den Kriegsjahren, das immer schwierigere Überleben in einer Gegend, die schon früh angegriffen wurde, wo Alarm und Schutzkeller mit verzweifelter Nahrungssuche verbunden waren und zur Alltag wurden. Robert wird mehrfach in andere Heime verlegt, gerettet und vor den Zugriffen der Euthanasie bewahrt, zuletzt auch durch Jan, den Arzt aus der Gruppe Wandervogel, der wegen des bevorstehenden Kriegsendes und aus Reue das Kind in die Obhut des Großvaters laszlo bringt. Die Familie überlebt mit Verlusten den Krieg, und das Haus in Hamborn wird zur Heimstatt eines Neubeginns inmitten von Chaos und Zerstörung.

Wölfel, Ursula

Ein Haus für alle

Die 17jährige Dana verlässt ihre Heimat , ein enges Hochtal in Österreich, und geht mit ihrem Bruder Leo zu Freunden ins Ruhrgebiet. Sie heiratet Paul und alle wohnen zusammen in einem Haus. Doch der Krieg bricht aus und Paul wird ein hoher Nazifunktionär. Die Lage spitzt sich zu, als Dana ein geistig behindertes Kind zur Welt bringt ...

Wölfel, Ursula

Ein Haus für alle

Dana ist 17 Jahre alt, als sie 1921 ihre Heimat, das Hochtal in Österreich, verlässt und mit ihrem älteren Bruder Leo zu Freunden ins Ruhrgebiet zieht. Die Freunde, die zu den Wandervögeln gehören, nehmen sie liebevoll auf. Bald werden Dana und Paul sowie Leo und Rike ein Paar. Sie wohnen mit anderen Freunden in ihrem "Haus für alle". Bald stellt sich Nachwuchs ein, jedoch das dritte Kind von Dana und Paul ist geistig behindert. Der immer lustige Robbi wird liebevoll umsorgt, nur der Vater Paul wendet sich von der Familie ab. Im Laufe der Zeit entwickeln sich die Freunde sehr unterschiedlich und zum Entsetzen der Freunde wird Paul ein hoher Nazifunktionär. Der Krieg bricht aus und die Bewohner aus dem "Haus für alle" versuchen sich und besonders Robbi zu retten.

Wölfel, Ursula

Ein Haus für alle

Dana und Leo sind Geschwister und kehren der engen Welt des Hochtals, in dem sie wohlbehütet aufgewachsen sind den Rücken. Sie machen sich auf zu Freunden ins Ruhrgebiet, die sie aus den Kindertagen kennen. Unter ihnen ist Paul, in den sich Dana verliebt und ihn später heiratet. Gemeinsam wohnen alle in ihrem "Haus für alle". Es könnte alles so schön sein, wenn nicht Krieg wäre und zum Entsetzen aller Freunde ist Paul ein hoher Nazifunktionär geworden. Die Lage spitzt sich zu.

Barth-Grötzinger, Inge

etwas bleibt

Erichs Leben ist in Ordnung. Seine Eltern sind angesehene Leute der Stand Ellwangen. Alles ändert sich, als Hitler an die Macht kommt. Die Veränderungen kommen schleichend aber unaufhaltsam, denn die Familie Levi ist jüdischer Abstimmung. Auf einmal ist Erich einer, der nicht mehr dazugehört, dabei kann er machen was er will. Erich verliert nach und nach Stücke seiner vertrauten Umgebung, aber als sich auch noch Kurt abwendet, leidet Eric stärker denn je.

Wölfel, Ursula

Ein Haus für alle

Euthanasie - dieses beklemmende Thema wird ergreifend geschildert am Schicksal von Dana, ihrer Familie und ihren Freunden.

Wölfel, Ursula

Ein Haus für alle

Dana und Leo verlassen 1921 ihren Heimathof, um zu ihren Wandervögel-Freunden ins Ruhrgebiet zu gehen. Sie suchen dort Liebe, Bildung, ein freieres Leben. Sie bauen ein Haus, in dem sie alle zusammen leben. Ihr Zusammenleben wird auf eine harte Probe gestellt, als Paul sich zur Ideologie des NS bekennt und sein gemeinsamer Sohn mit Dana behindert zur Welt kommt. Dana muss kämpfen, um Robbie vor der Vernichtung zu retten, das Haus wird im Krieg zerstört - 1945 beginnt das Leben jedoch noch mal.

Bentele, Günther

Die zwei Leben der Isolde G.

1938 kommt die junge Jüdin Isolde Grünzweig mit falschem Pass und unter falschem Namen von Wien nach Nürnberg.Bis zum Ende des Naziregimes 1945 muss sie viele Gefahren überstehen, um zu überleben.

Bentele, Günzher

Die zwei Leben der Isolde G.

Die junge Jüdin Isolde überlebt in ihrer Heimatstadt Nürnberg das 3. Reich dank arischer falscher Papiere. Dafür muss sie eine zweite Identität annehmen, was sehr schwer ist.

Bentele, Günther

DIE ZWEI LEBEN DER ISOLDE G.

Im Herbst 1938 emigriert die Mutter der Jüdin Isolde Grünzweig nach Amerika. Die 12jährige Isolde soll eigentlich mit, steigt aber in letzter Minute aus dem Zug und bleibt in Nürnberg, wo ihr Vater wohnt. Sie heißt ab sofort Isolde Bauer und lebt bei ihrer Tante. Der Vater wird 1943 nach Auschwitz deportiert. Das Buch spielt in den Jahren 1938 bis 1945 und beschreibt sehr glaubhaft das Leben einer untergetauchten Jüdin.

Bentele, Günther

Die zwei Leben der Isolde G.

Aus dem 12jährigen Mädchen Isolde Grünzweig wird(1933-45)Isolde Bauer, die in Nürnberg die NS-Zeit überlebt, während ihr Vater - ein ehemals angesehener Journalist und Träger des Eisernen Kreuzes - im KZ umgebracht wird. Die untergetauchte Isolde führt ein sehr angespanntes Leben. Sie hat ständig Angst, durch eigene Fehler oder die Missgunst anderer aufgedeckt zu werden.

Mai, Manfred

Was macht den Mensch zum Menschen. Friedrich Schiller

Ausgehend von den bis heute unklaren Begebenheiten um Schillers Tod und Beerdigung recherchiert Mai die Ereignisse zu Schillers Lebzeiten. Er erlaubt dem Leser eine faszinierende Zeitreise und spannend ausgewählte Leseproben aus Schillers Werk.

Mai, Manfred

Was macht den Mensch zum Menschen - Friedrich Schiller

Neben seiner Familie und Erziehung werden Schillers Krankheiten, seine Freunde, Gönner, Probleme und Frauen in diesem Buch beschrieben.

Seidemann, Maria

Das alte Ägypten

Das Kinderbuch eignet sich zum Vorlesen, Selbstlesen und zur emotionalen Wissensvermittlung. Es wird die Historie des alten Ägypten aufbereitet, indem die Geschichte von Rama und Hori erzählt wird, die als Kinder von großen Taten träumen. Dann wird die Entstehung der Pyramiden, die Entwicklung der Pharaonen und ihrer Reiche sowie ihrer Kultur, das Leben der einfachen Menschen und der Könige geschildert, und so erfährt der kindliche Leser oder Zuhörer von den Eigenheiten des sagenhaften Landes am Nil, dem längsten Fluss der Erde, das mehrfach erobert und auch zerstört wurde, um es jeweils danach in neuer Pracht aufzubauen. Wir lesen von Überschwemmungen, von der spezifischen Gestalt der Häuser, der Kleidung und Frisuren der ÄgypterInnen, dem Spielzeug der Kinder, der Erziehung und Ernährungsweise etc. Dazu natürlich die Strukturen der Königsherrschaften, die göttlichen glichen, der kulthaften Verehrung der Könige, die sich eben in den nunmehr zugänglichen Grabstätten und Palästen offenbart. Gleichsam werden die seinerzeit herrschenden Aspekte des Glaubens geschildert, die von einem Weiterleben nach dem Tode ausgingen. Auch die Schriftzeichen stehen im Zentrum der Aufmerksamkeit, die Gesetze und auch Gelehrsamkeit überlieferten. So können die Rätsel um die Schätze und Kultur der alten Ägypter zur Lösung vorbereitet werden.

Seidemann, Maria

Das alte Ägypten

Das Buch erzählt aus dem Leben der Ägypter Rama und Hori und vermittelt Sachwissen aus dem Leben im alten Ägypten.

Seidemann, Maria

Das alte Ägypten

Wissenswertes über das alte Ägypten in einfacher Form und dennoch fundiert und interessant umgesetzt.

Ufertinger, Volker

Warum feiern wir Weihnachten

Das Büchlein widmet sich - im Gegensatz zu den beiden bisherigen Bänden der Reihe - nur einem konkreten Thema, nämlich dem Weihnachtsfest. Es versucht die Fragen zu beantworten: Wurde Jesus wirklich am 24. Dezember geboren? War es im Jahre Null und wann war das? Die historischen Schriften von Herodes, Matthäus oder Lukas lassen auch andere Auslegungen zu. Die realen historischen Fakten stimmen nicht mit dem heute gefeierten Fest und seinem Nimbus überein. Wie geschah die Geburt von Jesus Christus wirklich, der Sohn einer Mutter und Gottes zugleich war? Weswegen existieren in verschiedenen Regionen und Ländern so unterschiedliche Auslegungen, Rituale und Symbole des Festes? Woher kommen die Weihnachtsbäume? Seit wann beschenkt man sich in diesen Tagen? Wo liegen die Ursprünge von Liedern, den Krippen, dem Christbaumschmuck, dem Adventskalender? All diesen Fragen wird nachgegangen, und dazwischen sind die provokanten Illustrationen Klaus Ensikats postiert.

Bayer, Ingeborg

Jacobäas Traum

Jacobäa lebt zunächst 1560 in der Fuggerei in Augsburg.Später bricht sie nach Paris auf, um wie ihr verstorbener Vater Puppenmacherin zu werden. Sie gerät in die Wirren der Reformation , findet aber schließlich ihre Bestätigung als Puppenmacherin.Die Liebe zu ihrem Jugendfreund Valentin führt sie wieder nach Augsburg zurück.

Bayer, Ingeborg

Jacobäas Traum

Augsburg, zur Zeit der Reformation. Die junge Jacobäa und ihre völlig verarmte Familie leben im Fuggerviertel und müssen sich als Tagelöhner verdingen. Doch Jacobäa träumt davon, eines Tages Puppen herzustellen, wie ihr verstorbener Vater. Als sich ihr die Möglichkeit bietet, geht sie nach Paris, um ihren Traum zu verwirklichen. Aber sie kehrt nach Augsburg zurück, ihrer alten Liebe Valentin wegen...

Bayer, Ingeborg

Jacobäas Traum

Mitte des 16. Jahrhunderts in Augsburg: Die junge Jacobäa Winterhalter lebt mit ihren Großeltern und ihren Brüdern in der Fuggerei, den Häusern, in denen unschuldig verarmte Rechtgläubige eine Bleibe finden. In dieser Zeit von Reformation und Gegenreformation geht die Spaltung sogar durch einzelne Familien. Ihr Wunsch, wie ihr Großvater Puppenmacher zu werden, führt sie ins ferne Paris. Doch auch dort sehnt sie sich nach ihrem verschollenen Jugendfreund Valentin, der mit der katholischen Obrigkeit in Konflikt geraten war.

Bayer, Ingeborg

Jacobäas Traum

Jacobäa lebt im Augsburg des 16. Jahrhunderts. Nicht nur hier ist ein Kampf um den richtigen Glauben entbrannt und die Menschen wissen nicht, welchen Prophetensie folgen können. Jacobäa lebt ihren eigenen Traum und hofft, diesen eines Tages verwirklichen zu können.

Dewald, Ulrich

Vom Fliegen

“Warum wollen Menschen fliegen? Warum fallen Flugzeuge nicht vom Himmel? Wie fliegen Vögel?... Zum Phänomen des Fliegens werden über 50 Fragen auf jeweils einer Seite von einem Experten beantwortet - kurz, alltagstauglich und schon für Kinder klar und verständlich. Das Buch aus der Reihe “Kosmos - Uni für Kinder” befördert interessenspezifisches, fachübergreifendes Lernen und trägt zur Allgemeinbuldung bei.

Dewald, Ulrich

Vom Fliegen

Der große Traum vom Fliegen aus den Blickwinkeln: Mythen/Sagen, Geschichte, Naturwissenschaft/Physik und Biologie.

Svedelid, Olov

Max Mikkel und das Geheimnis des Schlosses

Max Mikkel lebt in einem Schloss in Schweden, in dem seine Eltern als Hausmeister und Putzfrau arbeiten.In dem Schloss findet Max im Schlossgespenst und in den Geistern verstorbener Könige und Königinnen Freunde, die ihm in der wirklichen Welt helfen, seine Widersacher zu besiegen.