Morpurgo, Michael

Schicksalsgefährten

Es ist die Geschichte eines Pferdes, das auf dem Lande in England aufwächst und vom 13-jährigen Albert gehegt und gepflegt wird. Seine Eltern sind arm, und häufig kommt es zu Zwistigkeiten, weil man sich eigentlich den Unterhalt für Joey, das Pferd, nicht mehr zu leisten vermag. Albert bringt Joey immer mehr bei, auch Lasten zu ziehen, aber als 1914 der erste Weltkrieg ausbricht, muss der Vater das Pferd verkaufen, was heimlich geschieht. Joey gelangt an die Front nach Frankreich, gerät mit mehreren Besitzern und Reitern in schwere und blutige Kämpfe, wo ihm vieles vor Augen kommt, aber von den Reitern auch viel erzählt wird. Bei einem französischen Bauern wird das Pferd wieder aufgerichtet, ein Mädchen freundet sich mit ihm an, aber wieder erobern Truppen das Gehöft und damit Joey. Ausgemergelt erlebt es das Kriegsjahr 1915/16 und nach einem Feldzug bleibt Joey in einem Graben allein zurück, während des Waffenstillstades wird es gerettet, fortan lebt es als Erinnerung weiter, denn ausgerechnet Albert, der inzwischen an der Front nach Joey gesucht hatte, ist der Betreuer, der gemeinsam mit ihm eine schwere Krankheit zu besiegen vermag, und glücklich kehren beide nach Kriegsende nach England zurück. Das Bild des Pferdes hängt als Symbol an der Wand...

Naoura, Salah

Olga und Holger

Zum Backen braucht man bekanntlich ein Ei. Doch nicht jedes Ei eignet sich zum Backen. Auf sehr kindgerechte und lustige Art und Weise wird dem Kind vermittelt, dass nicht aus jedem Ei ein Kücken schlüpft, sondern dass aus einem Ei auch ein Krokodil schlüpfen kann.