Es wurden 12 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Rabynowich, Julya

Der Geruch von Ruß und Rosen

Der Krieg in Madinas Heimat ist vorbei, aber ihr Vater befindet sich noch dort. Mit ihrer Tante Amina macht sich Madina auf den Weg zurück in ihre Vergangenheit auf die Suche nach ihm. Zerstörung, Hass, Habgier, Tote und viele offene Fragen begegnen ihr. Nach dem gewaltsamen Tod ihrer Tante scheint die Rückkehr mit ihrem Vater nur ein Erfolg zu sein, denn der Krieg ist in den Köpfen und Herzen.

Lycen, Bonny; Stef, ; Friedrich, Felicitas; Rieger, Veronika; Füg , Pauline; Friedrich, David ; Boks, Aron; Hacke, Florian; Kindler, Jean-Philippe ; Odoevskaya , Maria Victoria ; Szanto, Henrik; Teichmann, Christine; Wenty, Katharina

Irre schön!: Poetry & Mental Health

Psychisch kranke Jugendliche werden von der Umgebung oft stigmatisiert, ihre Krankheit wird nicht also solche ernst genommen, sondern als pubertäres Verhalten gewertet. „Irre schön“ greift Ängste von Betroffenen, von Angehörigen und von Behandelnden auf und macht in wissenschaftlichen wie in poetischen Texten deutlich, wie wir gelassener mit Störungen umgehen können.

Fox, Paula

Ein Dorf am Meer

Das Mädchen Emma soll für einige Tage zu ihrer Tante ans Meer, während ihr Vater am Herzen operiert wird. Dort angekommen, findet sie ihre Erinnerungen bestätigt, das die Tante unheimlich ist, etwas mit ihr nicht stimmt. Zum Glück lernt sie Berti kennen, mit der sie am Strand eine ganze Stadt aus Strandgut baut. Schnell wird der Gang zum Strand zur Flucht und zu Quell ihrer Freude. Die Mutter ruft täglich an und berichtet von der Genesung des Vaters. Aber was ist mit der Tante wirklich los?

Lepperhoff, Lars

Cool sein ohne Alkohol

“Bist du schon einmal abgestürzt und hast Alkohol bis zum Umfallen getrunken? Oder hast du einen Elternteil, der alkoholkrank ist? “ Mit dem Ziel der Suchtprävention gibt das Taschenbuch besonders Jugendlichen Lebenshilfe mit konkreten Tipps für richtige Verhaltensweisen. Verschiedene Autoren, u.a. Ärzte, Psychologen, Therapeuten, Sozialarbeiter, Streetworker vermitteln ihre Erfahrungen. Zu ihren Alkoholproblemen äußern sich auch unmittelbar Betroffene freimütig im Interview.

Henning von Lange, Alexa

Leute ich fühle mich so leicht

Die fünfzehnjährige Lelle lebt in einer Familie, in der die Schwester mit jedem Typen pennt, die Mutter sich permanent um irgendwen Sorgen macht und der Vater sich in den Keller verkriecht. Und Lelle selbst ist superschlank, leicht wie eine Feder, denn seit einem Jahr ißt sie nicht. Das ist ein unbeschreibliches Gefühl von Macht über sich selbst. Wohl ahnt sie, dass sie die Grenzen des Machbaren überschreitet und von ihrem Körper mehr abverlangt, als er leisten kann. Wer hilft ihr da raus?

Antonis, Jessica

Hunger nach weniger

Die 16jährige Anne beginnt ihre Figur kritisch zu beäugen, steigert sich hinein, zu dick zu sein. Sie verliert nach dem Beginn einer Diät das realistische Maß und gerät Schritt für Schritt in Teufelskreis der Magersucht mit allen Nebenwirkungen, welche die Krankheit mit sich bringt. Erst mit weit weniger als 40 Kg beginnt sie mit einer Therapie, die ihr hilft, in ein normales Leben zurückzukehren.

Biermann, Brigitte

Engel haben keinen Hunger

Das Buch erzählt über 4 Jahre die authentische Geschichte von Katrin L. mit dem Verlauf ihrer Essstörung, den Höhen und Tiefen der Behandlungsversuche bis Katrin am Ende 19jährig mit 28 kg stirbt. Einblicke in Katrins Gedankenwelt ermöglichen die Auszüge aus ihrem Tagebuch, ihre Gedichte und Zeichnungen.

Schlieper, Birgit

Herzenssucht

Nele, ein junges Mädchen, hat eine Essstörung und wird in einer speziellen Klinik behandelt. Doch Verständnis erhofft sie sich lediglich von ihrer Internetgruppe, in der Gleichgesinnte zum Austausch chatten.

Bergmann, Wolfgang

Computersüchtig - Kinder im Sog der modernen Medien

Im Mittelpunkt dieses Sachbuchs aus dem Patmos Verlag steht die Darstellung und Erklärung des Phänomens Computersucht in seinen Erscheinungsformen und psychologischen Auswirkungen. Die Autoren wagen auch einen Blick in die Zukunft und gehen der Frage auf den Grund, wie Kinder in der Zukunft denken, hören, sehen und fühlen werden.

STEWART, Maureen

Essen? Nein danke!

Rebecca möchte alles an sich unter Kontrolle haben, besonders ihr Gewicht. Ihr zwanghaftes Verhalten steht im Mittelpunkt der eindringlichen und aufschlussreichen Handlung.