Es wurden 48 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Martinez, Victor

Der Papagei in meinem Ofen

Der 14jährige mexikanische Ich-Erzähler Manuel Hernandez erzählt von seinen Erfahrungen als Jugendlicher in einer kalifornischen Stadt. Manuels Leben ist geprägt von den Problemen vieler sozial benachteiligter Jugendlicher: sein arbeitsloser und frustrierter Vater, vertrinkt das gesamte Familieneinkommen und Manuel muss statt zur Schule zu gehen zusammen mit seinem großen Bruder nach Arbeit suchen. Das Buch endet - trotz eines kurzen Intermezzos in einer Gang - versöhnlich.

Meyer-Dietrich, Inge

genug geschluckt

Der Ich-Erzähler Matthias, 13 Jahre, Kind eines Alkoholikers, erzählt von seinen dadurch entstandenen Problemen. Das Buch nimmt den Inhalt der Geschichte “Sonntage” der Autorin leicht verändert und ausgebaut auf.

Feher, Christine

Straßenblues

Maxi und ihre Mutter waren eine Familie - bis Eberhard auftauchte. Er treibt das junge Mädchen aus dem Haus, Mutter Constanze duldet es. Sie will sich an einen richtigen Mann anlehnen und erwartet von ihrer Tochter Rücksichtnahme. Fast ein Jahr lebt Maxi auf der Straße ehe sie einen neuen Anfang wagt.

Feher, Christine

Straßenblues

Die 14-jährige Maxi haut ab, denn der neue Freund ihrer Mutter Constanze versucht nicht nur ihre Mutter ganz auf sich einzuschwören, sondern auch das Mädchen “umzuerziehen”. Nun lebt sie auf der Straße, spürt aber schnell, dass es dort mit der Freiheit auch nicht weit her ist, denn hier ist sich jeder selbst der nächste, auch Ronny, in den sie sich verliebt hat.

McCormick, Patricia

Eine Sache unter Brüdern

Die Pubertät ist anstrengend: Toby Malone weiß nicht, wie er Mädchen ansprechen soll, sein Vater hat die Familie verlassen und die Mutter hat finanzielle Probleme. Das wäre schon genug, doch Toby weiß auch, dass sein älterer Bruder Jake Drogen nimmt und seine Situationen immer weniger unter Kontrolle hat. Soll er zu seinem Bruder halten oder muss er über alles, was er weiß, mit seiner Mutter reden? Toby schweigt - bis Jake unter Drogeneinfluss einen Autounfall hat.

Brooks, Kevin

Killing God

Dawn, 15 Jahre alt, beschreibt ihr Leben, das zwischen der Verdrängung der Vergangenheit und dem Alltag mit ihrer suchtkranken Mutter stattfindet. Schuld an allem, so ihre Meinung, ist einzig Gott, den sie folglich töten will. Ihr Vater hatte vor zwei Jahren zu Gott gefunden, sich verloren, sie vergewaltigt und seine Familie dann verlassen. Nun kehrt er überraschend zurück, um Dawn vor seinen alten Feinden zu warnen. Sein Tod beendet die Erzählung und markiert einen Neubeginn für seine Familie.

Hoban, Julia

Bis unter die Haut

Willow hat vor einem halben Jahr ihre Eltern bei einem Autounfall verloren. Hinter dem Steuer saß sie, weil ihre Eltern ein Glas Wein zu viel getrunken hatten. Ihre Schuldgefühle und die Trauer sind so groß, dass sie anfängt sich zu ritzen. In der Schule lernt sie Guy kennen. Er ist sehr sensibel und interessiert sich, genau wie sie, für Anthropologie. Er entdeckt ihr gut behütetes Geheimnis und vesucht sie vom Ritzen abzuhalten. Willow muss sich entscheiden: Ritzen oder Guy?

Brück, Jürgen

Kindersicherheit

Im öffentlichen Leben, z.B. auf Spielplätzen oder in Kindertagesstätten, wird großer Wert auf Maßnahmen zur Kindersicherheit gelegt, doch im privaten Bereich sieht das oftmals anders aus.

Oates, Joyce Carol

Nach dem Unglück schwang ich mich auf, breitete meine Flügel aus ...

Ein Jahr braucht die 15-jährige Jenna, um sich nach dem schweren und für ihre Mutter tödlich verlaufenden Autounfall ihren Schuldgefühlen zu stellen und endlich zu genesen. Wieviel Liebe es braucht und wieviel Rückschläge man in Kauf nehmen muss, einen tief verletzten und verunsicherten Menschen zu helfen, wird eindrucksvoll dargestellt.

Hennig von Lange, Alexa

Ich habe einfach Glück

Die fünfzehnjährige Lelle ist magersüchtig und lebt mit ihrer ebenfalls psychisch labilen, zerfallenden Familie in einer bürgerlichen Einfamilienhaussiedlung. Bei einer nächtlichen Suche nach ihrer wieder einmal verschwundenen Schwester Cotsch kommt Lelle gegen den Willen ihrer Mutter dem Nachbarssohn Arthur näher und verliebt sich in ihn.

Block, Francesca Lia

Engel in der Stadt

Die Ich-Erzählerin kommt sich gegenüber ihrer engelsgleichen, schönen und starken Mutter Eva klein und unscheinbar vor. Nach dem Tod des Vaters flüchtet sie sich in die Welt des Alkohols, der Drogen und der Anorexie.