Es wurden 111 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Stewart, Erin

Was, wenn wir genug sind?

Lily lebt mit zwei Schwestern, dem Vater und der neuen Partnerin zusammen. Den Tod der Mutter haben alle anders verkraftet. Lilys Begabungen, u.a. zum Schreiben, machen ein Stipendium möglich. Nach einem Suizidversuch der Schwester steht den letzten Prüfungen im Weg, dass sie sich nun noch weniger auf ihre Aufgaben konzentrieren kann. Im Kunstprojekt lernt sie Micah kennen, der mit der Schwester in einer Therapieeinrichtung war. Er erkennt ihre Unsicherheiten und das gemeinsame Potential.

Rottmann, Eva

Kurz vor dem Rand

In dieser Geschichte geht es um die erste Liebe, das Skaten, Niederschläge, Konflikte und das füreinander da sein. Ari erlebt alles davon, denn dies ist ihre Geschichte. Schonungslos, direkt und ehrlich erzählt sie aus ihrer ganz eigenen Sicht von Verliebt sein in Jungs und Mädchen, vom Skaten und vom Basishass. Und von Tom.

Scheuring, Christoph

Sturm

Der Roman „Sturm“ erzählt über die großen Themen der Klimakrise, problematisiert das Patriarchat und gibt Einblick in die Innenwelt von Nora, der Protagonistin, die auf der Suche nach Zugehörigkeit und Liebe ist.

Rabynowich, Julya

Der Geruch von Ruß und Rosen

Der Krieg in Madinas Heimat ist vorbei, aber ihr Vater befindet sich noch dort. Mit ihrer Tante Amina macht sich Madina auf den Weg zurück in ihre Vergangenheit auf die Suche nach ihm. Zerstörung, Hass, Habgier, Tote und viele offene Fragen begegnen ihr. Nach dem gewaltsamen Tod ihrer Tante scheint die Rückkehr mit ihrem Vater nur ein Erfolg zu sein, denn der Krieg ist in den Köpfen und Herzen.

Krosoczka, Jarrett J.

Hey, Kiddo. Wie ich meine Mutter verlor, meinen Vater fand und mit Drogensucht in meiner Familie klarkommen musste

Der Künstler und Autor Krosoczka hat in dieser Graphic Novel seinen eigenen Lebenslauf erzählt. Er musste mit schwierigen Lebensverhältnissen klarkommen: die Mutter war heroinsüchtig und kriminell, den Vater kannte er lange nicht. Er wurde deshalb von seinen Großeltern aufgezogen, die ihn liebten und seine künstlerische Begabung förderten.

Olsberg, Karl

Infernia

Wenn KI Prozesse des Gehirns simulieren kann, kann es dann nicht ebenso Gefühle simulieren und, im Fall von Computerfiguren, damit auch Leid? Zumindest stellt sich diese Frage der 15-jährigen Emma, als eine der Figuren beginnt, sich atypisch im Rahmen des Computerspiels Infernia zu verhalten.

Hitzbleck, Henrik; Wacker, Kerstin

Das Mädchen in unserem Badezimmer

Für Amra ist Ordnung besonders wichtig. Sie sammelt und sortiert alles - meistens nach Farben. Und dann das: Amras Mutter bietet einem offensichtlich obdachlosen Mädchen eine heiße Dusche im Badezimmer der Familie an. Völlig irritiert und befremdet steht die 14 Jährige der Entscheidung ihrer Mutter gegenüber. Tausende Fragen und Befürchtungen schießen durch ihren Kopf und sie hofft, dass das Angebot nicht wahrgenommen wird. Aber dann steht Coco vor der Tür und verschwindet für Stunden hinter der Badezimmertür. Das später gefundene Tagebuch erzählt die Geschichte Cocos.

Hitzbleck, Henrik

Das Mädchen in unserem Badezimmer

Zwei 14-jährige Mädchen machen sich auf die Suche nach der obdachlosen Coco

Hitzbleck, Henrik; Wacker, Kerstin

Das Mädchen in unserem Badezimmer

Die obdachlose Jugendliche Coco ist spurlos verschwunden. Amra und ihre Freundin Louise versuchen sie aufzuspüren. Anhaltspunkte, wo Coco sein könnte, liefert nur ihr Tagebuch, dass sie bei Amras Familie vergessen hat.

Yamada, Kobi

Das Geschenk

Man will immer nur mehr und mehr anstatt für das dankbar zu sein, was man hat. Sind wir mal ehrlich: Wem ging es nicht schon mal so? Dieses Buch führt jedem Lesenden genau dies vor Augen. Doch wie lange dauert es bis man erkennt, dass das was man hat genug ist und man einfach dankbar sein sollte? Findet es heraus!

Hoch, Nora

Wir holen uns die Nacht zurück

Das Leben kann so schön sein, wenn man mit der besten Freundin auf Partys geht und die Nacht zum Tag macht. Aus dem KANN wird aber ein KÖNNTE, wenn die beste Freundin zu viel trinkt, zu viele Drogen nimmt und die andere in ständiger Sorge um die beste Freundin ist.

Beer, Isabell

Bis einer stirbt

Die junge Investigativjournalistin Isabell Beer ermöglicht mit ihrem reportagehaften Sachbuch "Bis einer stirbt" einen aufschlussreichen Einblick in die aktuelle "Drogenszene Internet", wie der erste Untertitel lautet. Der zweite "Die Geschichte von Leyla und Josh" macht deutlich, dass sie dieses Vorhaben vor allem realisiert durch die reportagehafte Darstellung des Drogenlebens zweier Abhängiger, mit denen sie über einen Zeitraum von drei Jahren in ständigem Kontakt war. Josh, der eine, kommt im Alter von 19 Jahren durch eine Überdosis ums Leben, Leyla, die andere, löst sich im letzten Augenblick von ihrer Sucht. Gestützt werden diese Ausführungen durch systematische Recherchen zur entsprechenden Szene im Internet.

Beer, Isabell

Bis einer stirbt

Das Buch ist in Tagebuchform von zwei Jugendlichen, die den Drogen verfallen sind, verfasst. Einerseits wird die Geschichte von Leyla geschildert, die nach und nach in immer stärkere Abhängigkeit von harten Drogen gerät, aber immerhin ihr Leben meistern will. Andererseits ist da noch die Geschichte von Josh, dem langfristig nicht mehr zu helfen ist. Die Autorin erzählt hier die realen Lebensgeschichten der beiden Protagonisten, durch die sie in Online Chats aufmerksam wurde.