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Die Sonne im Gesicht
Die Kanadierin Deborah Ellis beschreibt in “Die Sonne im Gesicht” kenntnisreich und eindrucksvoll den Alltag einer afghanischen Familie über mehrere Wochen in Kabul während der Taliban-Herrschaft. Hauptfigur ist die 11-jährige Parvana, die als junges Mädchen der Familie ihren kriegsverletzten Vater in die Öffentlichkeit begleiten darf und nach dessen Verhaftung als Junge verkleidet den Lebensunterhalt für die Familie verdient.
Young Blood
Sipho ist 17 und ein begnadeter Autoschrauber. Doch wer wie er in einem südafrikanischen Township aufwächst, hat keine Perspektive, sondern eine bittere Wahl: Armut oder Kriminalität.
Rom. Ein Spaziergang durch die ewige Stadt
“Rom. Ein Spaziergang durch die ewige Stadt”: Dieser Spaziergang durch Rom findet im Jahre 128 v.u.Z. statt, am Festtag von Castor und Pollux, und durchgeführt wird er von dem jungen Titus Cotta, der seinen Vater Marcus Cotta Maximus, einen bedeutenden Senator, an diesem Feiertag begleiten darf.
Voleur au défilé de mode Ein Dieb bei der Modenschau
Die Zwillinge Max und Linda fahren nach Paris und dürfen an einer Modenschau teilnehmen. Leider wird dort etwas gestohlen. Die Beiden finden heraus, wer der Täter ist.. Das Buch ist abwechselnd in Deutsch und Französisch geschrieben.
Das Geheimnis der roten Maschine
Der 14-jährige Stefan besucht die Niederlassung der Fabrik seines Vaters in Tansania und stellt dort fest, dass sein Vater diese Filiale zur Geldwäsche im kleineren Rahmen nutzt. Er geht zusammen mit einem afrikanischen Jungen der Sache auf den Grund, versucht sowohl den Geschäftsführer als auch den Vater davon zu überzeugen, dass das nicht recht ist, erreicht aber nichts. Wieder zu Hause, holt er zum großen Schlag gegen die Schwarzgeschäfte aus.
Verborgen unter Wüstensand Howard Carter und das Geheimnis des Tutanchamun
Philippe Nessmann erzählt von dem Pharao Tutanchamun und von der Entdeckung seines Grabes durch den englischen Archäologen Howard Carter.
Im Himmel spricht man Englisch
Jonghu lebt mit ihren Eltern in Korea. Sie wollen auswandern. Die Erzählungen über dieses wundervolle Land Amerika ist für sie wie die Vorstellung vom Himmel. Dass dies nicht so ist erlebt sie sehr bald am eigenen Leib. Schließlich findet sie unter schwierigen Umständen ihren eigenen Weg.
Ravna. Die Tote in den Nachtbergen
Ravna, Studentin an der Polizeihochschule in Oslo, kehrt zur traditionellen Markierung der Rentiere in das Sommercamp ihrer Familie zurück. Durch einen Zufall findet sie die sterblichen Überreste eines jungen Mädchens, das zehn Jahre zuvor spurlos verschwand. Die Ermittlungsarbeiten beginnen, und Ravna steht ungewollt zwischen der staatlichen Obrigkeit und der Gemeinschaft der Samen.
Japan yahho!
Dieses Buch stellt acht japanische Frauen vor, deren Berufe in dieser Form nur in Japan vorkommen und uns hier in Europa äußerst ungewöhnlich erscheinen. Sie arbeiten als „Buchweizenbäuerin, Mooskundlerin, Feuerwerkerin, Sandbad-Meisterin, Chindogu-Künstlerin, Sumoringerin, Kintsugi-Restauratorin, Papierdrachenkünstlerin“. Die Vorstellung ihrer Lebenswege und Tätigkeiten ermöglicht uns einen ganz besonderen Einblick in die Kultur ihres Landes.
Wo kommen unsere Sachen her? Auf Lieferwegen um die Welt
Woher kommen all die Dinge in unserer Wohnung? Auf den ersten Blick ist das einfach. Den Schokoaufstrich kaufen wir im Supermarkt, das Kuscheltier und der Stuhl werden geliefert. Aber: Steckt nicht mehr dahinter? Dass die Käufe am Ende einer langen Produktions- und Handelskette stehen, die sich über Länder und sogar Kontinente erstreckt, zeigt Julia Dürr mit ihrem Sachbilderbuch.