Schröder, Rainer M.

Dschingis Khan; König der Steppe

Temudschin, der nach seinem politischen und militärischen Aufstieg und der Vereinigung der mongolischen Stämme den Titel Dschingis Khan für sich in Anspruch nahm, ist als einer der mächtigsten Eroberer der Weltgeschichte bekannt. Das Buch behandelt seine Kindheit und Jugend in der mongolischen Steppe und begleitet seinen Aufstieg zum Führer aller mongolischen Stämme. Der Autor lässt die Persönlichkeit Temudschins lebendig werden, zeigt seine Niederlagen und Siege, seine politische Klugheit, seine Stärken und Schwächen. Gleichzeitig ersteht vor dem Leser das Bild einer fremden, längst vergangenen Kultur. Aus sich ständig gegenseitig bekämpfenden Stämmen eines Nomadenvolkes schafft Temudschin ein geeintes Volk mit einer für die damaligen Zeiten unschlagbaren Armee. Das Ende des Buches ist noch nicht das Ende von Dschingis Khans Eroberungszügen, er hat mit der Einigung der Mongolen die Vorraussetzungen für weitreichende Feldzüge geschaffen.

Alexander, Lloyd

Drei Leben für Lukas Kasha

Der Junge Lukas landet durch den Trick eines fahrenden Gauklers in dem magischen Land Abadan und erlebt dort zusammen mit seinen Freunden Haki, Kayim und Nur-Jehan viele Abenteuer.

Allende, Isabel

Die Stadt der wilden Götter

Der 15-jährige Alexander muss seine Großmutter, eine exzentrische Reporterin, auf eine Reise an den Amazonas begleiten. In einer völlig fremden Umwelt, halb realistisch, halb magisch. lernt A. seine eigenen ungeahnten Stärken kennen in der Begegnung mit skrupellosen Ausbeutern und geheimnisvollen Indianern und Tieren und in Begleitung der 12-jährigen Nadia, deren Leben so ganz anders verläuft als seins.

Jelloun, Ben

Die Schule der Armen

In einer afrikanischen Dorfschule bleiben immer mehr Kinder dem Unterricht fern. Der Lehrer findet heraus, dass sie sich in einer Schuhfabrik verdingen. Sein Kampf gegen Kinderarbeit und Unwissenheit beginnt...

Abraham, Pearl

Die Romanleserin

Rachel wächst in einer orthodoxen chassidischen Familie in Amerika auf. Mit zunehmendem Alter wird ihr ihre Andersartigkeit mehr und mehr bewusst. Das traditionelle Frauenbild, das ihre Eltern haben, scheint für sie keine Gültigkeit zu haben. Als sie den Konflikt zwischen den Ansprüchen der Familie und ihren eigenen Bedürfnissen kaum noch aushält, beginnt sie zu rebellieren.

Lenz, Angela

Die Reisemaus in Großbritannien Ein Reiseführer für Kinder

Die Reisemaus lernt einen britischen Lord kennen, der sie zu sich auf seine heimische Insel einlädt. Das kleine Bändchen beschreibt dann mit wenig Text und vielen Bildern typische Sehenswürdigkeiten und kulturelle Besonderheiten Großbritanniens. Ein geografischer Überblick gehört ebenso ins Bild wie ein Exkurs über englisches Essen oder das typische Kasperletheater Punch and Judy. Das Ende des Buches bildet eine Doppelseite mit einigen englischen Vokabeln und Redewendungen.

Dickinson, Peter

Die Kinder des Mondfalken. Manas Geschichte

Aus der Sicht der jungen Mana wird im vierten Roman von dem Urmenschenstamm, der vor gut 200.000 Jahren in Afrika lebte, erzählt, wie der Stamm auf seiner Wanderschaft auf einen Gruppe Kannibalen stößt, deren sie sich erwehren müssen.

Dickinson, Peter

Manas Geschichte

Der Klappentext weist auf den Zeitrahmen hin, in dem die Geschichte spielt: in Afrika, vor 200.000 Jahren, in der so genannten Altsteinzeit. Das vorliegende Buch ist eines von vier Büchern über den Stamm der Mondfalken und widmet sich der Figur des Mädchens Mana. Der Stamm hat seine Heimat verlassen und ist auf dem Weg nach Norden um neue Jagdgründe zu finden. Die kleine Gruppe, die vom Stamm der Mondfalken noch übrig ist, arrangiert sich mit den Sumpf-Menschen, weil sie deren Gebiet passieren muss. Mana trifft auf eine dreiköpfige Familie eines fremden Stammes - der Mann ist verletzt und stirbt kurze Zeit später. Woher die Familie kommt, können die Mondfalken nicht in Erfahrung bringen - die Frau ist ihrer Sprache nicht mächtig. Es stellt sich heraus, dass Dämonen-Männer Jagd auf Menschen machen. Als Manas Stamm die Frau und das Kind aufgenommen haben, werden auch sie verfolgt. Eine mühevolle Flucht durch unwegsames Sumpfgelände beginnt, Verwundete und Tote sind auf beiden Seiten zu beklagen. Durch eine List können die Mondfalken die Verfolger überwinden und töten. Die Bewohner des Gebietes halten sich versteckt und kommen erst nach dem Sieg über die Dämonen-Menschen hervor. Doch die Mondfalken wollen nicht bei den Sumpf-Menschen bleiben - zu knapp ist die Nahrungsmenge, die die Landschaft den Men-schen bietet. Sie finden hinter dem Sumpfgebiet fruchtbare Täler, die von Dämonen-Menschen bewohnt werden - doch nur die Frauen sind zurückgeblieben, oftmals Opfer der brutalen Überfälle und Rachefeldzüge von Sumpf-Menschen. Mana lernt auf ihrem beschwerlichen Weg, dass es im Leben Geben und Nehmen gibt - und dass es dabei nicht immer gerecht zugeht.

Greder, Armin

Die Insel

inselbewohner finden eines tages einen mann am strand. dieser ist ganz anders. sie nehmen ihn auf, sperren ihn weg. erschrecken sich vor ihm, fühlen sich bedroht. trotzdem geben sie ihm zu essen. sie denken über ihn nach. doch die bedrohung nimmt nicht ab. also jagen sie ihn wieder zum strand auf sein floß und schicken ihn weg.

Crummenerl, Rainer

Die Indianer” - Ihre Geschichte, ihr Leben, ihre Zukunft

Das Leben der Indianer- Historische Vergangenheit und ihr Leben heute

Veit, Barbara

Der Gesang der Sterne

Nach dem Abitur erfüllen sich Teresa und David einen riesengroßen Wunsch : Sie reisen nach Australien und lernen bei einer Campingtour an der Westküste von Perth nach Norden unglaublich intensiv den fremden Kontinent mit Gefahren und Naturschönheiten und mit knallharten sozialen Spannungen zwischen Weißen und Kooris kennen.