Naoura, Salah

Dilip und der Urknall und was danach bei uns geschah

Antons Eltern möchten ein Kind adoptieren, damit er ein Geschwisterkind hat. Sie entscheiden sich für den neunjährigen Waisenjungen Dilip. Dilip erweist sich als hochbegabt, aber auch als sehr guter Freund für Anton. Für Anton entlastend ist, dass Dilip keineswegs so fußballbegeistert ist, wie der Vater es sich wünscht, auch wenn es gelegentlich Eifersucht und Konkurrenz gibt. Besonders turbulent werden die Ereignisse, als der erfolgsverwöhnte Vater seine Arbeitslosigkeit verheimlicht.

Jelloun, Ben

Die Schule der Armen

Der namenlose Ich-Erzähler stammt aus einem armen Dorf im französischsprachigen Afrika. Er schafft es auszubrechen, sich zu bilden und kehrt als Lehrer dorthin zurück. Die Schüler jedoch gehen in die nahegelegene Fußballfabrik, um dort Geld zu verdienen, anstatt in seiner Schule zu lernen. Der bisher unpolitische Lehrer beginnt, seine verbliebenen Schüler gegen Ausbeutung und Unwissenheit zu sensibilisieren, auch die arbeitenden Schüler wollen eigentlich gern mitmachen, der Erzähler verspürt wieder Hoffnung.

KARL, Michaela

“Ladies and Gentlemen, das ist ein Überfall”

Bonnie und Clyde lernen sich 1930 kennen und lieben. Beide stammen aus ärmsten Verhältnissen, und obwohl sie niemals eine kriminelle Karriere angestrebt haben, sind sie 1934 die meistgesuchten Verbrecher der Vereinigten Staaten.

Atta, Sefi

Nur ein Teil von dir

Die in Nigeria geborene Deola lebt in London. Eine ihrer zahlreichen Dienstreisen führt sie in ihre Heimatstadt Lagos. Dort trifft sie nicht nur ihre weit verzweigte Familie, sondern auch Hotelbetreiber Wale. Ein One-Night-Stand ohne Kondom bringt zum Ausbruch, was schon lange in ihr gärte. Sie überdenkt ihre Lebenssituation und zieht Konsequenzen.

Wells, Benedict

Fast genial

In Francis’ Leben ging es in den letzten Jahren steil bergab. Da erfährt er, dass sein Vater ein Genie ist. Die Suche nach ihm treibt Francis quer durch die USA.

Mwangi, Meja

Rafiki

Rafiki ist von seiner Frau verlassen worden, weil er als Straßenmusiker nicht genug Geld für die Studiengebühren der Tochter nach Hause bringt. Um sie zurückzugewinnen, sucht er eine andere Arbeit - kein leichtes Unterfangen, wenn man im Armenviertel der strukturschwachen kenianischen Stadt Nanyuki lebt.

Ellis, Deborah

Die Sonne im Gesicht

Die Kanadierin Deborah Ellis beschreibt in “Die Sonne im Gesicht” kenntnisreich und eindrucksvoll den Alltag einer afghanischen Familie über mehrere Wochen in Kabul während der Taliban-Herrschaft. Hauptfigur ist die 11-jährige Parvana, die als junges Mädchen der Familie ihren kriegsverletzten Vater in die Öffentlichkeit begleiten darf und nach dessen Verhaftung als Junge verkleidet den Lebensunterhalt für die Familie verdient.

Mzobe, Sifiso

Young Blood

Sipho ist 17 und ein begnadeter Autoschrauber. Doch wer wie er in einem südafrikanischen Township aufwächst, hat keine Perspektive, sondern eine bittere Wahl: Armut oder Kriminalität.

Biesty, Stephen

Rom. Ein Spaziergang durch die ewige Stadt

“Rom. Ein Spaziergang durch die ewige Stadt”: Dieser Spaziergang durch Rom findet im Jahre 128 v.u.Z. statt, am Festtag von Castor und Pollux, und durchgeführt wird er von dem jungen Titus Cotta, der seinen Vater Marcus Cotta Maximus, einen bedeutenden Senator, an diesem Feiertag begleiten darf.

BOER, de

Das Schloss aus Salz

Salte, neuneinhalb Jahre alt, lebt in einer unterirdischen Salzwelt. Anders als die meisten anderen Bewohner seiner Welt stellt er Fragen, er will über die Grenzen seiner Welt hinaussehen. Er lässt sich nicht mit scheinbar logischen Erklärungen und Drohungen abspeisen sondern hat den Mut, neue Wege zu gehen, was belohnt wird.