Hearn, Lian

Das Schwert in der Stille, Der Clan der Otori

“Das Schwert in der Stille” ist das erste Buch der Trilogie “Der Clan der Otori”. Die Handlung spielt in einem imaginären Land in einer feudalen Epoche. Die Romangestalten und Handlungen sind im wesentlichen frei erfunden, die Sitten und Gebräuche erinnern an das alte Japan. Im Vordergrund stehen die Machtkämpfe verschiedener Clans um die territoriale Vorherrschaft und Ausrottung bestimmter Glaubensrichtungen. Der Junge Takeo überlebt als einziger ein Massaker an den “Verborgenen” und wird nach geglückter Flucht in den Clan der Otori aufgenommen und erlernt deren Bräuche. Er entdeckt an sich ungewöhnliche Fähigkeiten, z.B. kann er an zwei Orten zugleich sein und sich unsichtbar machen. Das Können hat er von seinen Vorfahren väterlicherseits geerbt, die einem Geheimbund angehören. Takeo soll wegen seiner ungewöhnlichen Talente dem Geheimbund dienen, obwohl er sich den Otori verbunden fühlt.

Hearn, Lian

Das Schwert in der Stille. Der Clan der Otori *Buch I

Takeos Familie wird ermordet und er entkommt dem Tod nur knapp. Er wird von Otori Shigeru, einem Oberhaupt der Otori, gerettet, der ihn an Sohnes statt annimmt und ihn seine Kriegskünste lehrt. Daneben lernt er noch einige dunkle Künste, da seine Herkunft ihn eigentlich zum Rächer aus Berufung bestimmt. Er versucht dennoch auf einer ehrenvollen Seite zu bleiben, wobei nicht immer durchsichtig ist, wer als ehrenvoll angesehen werden kann. Außerdem gibt es ein sehr schönes junges Mädchen mit einem ebenfalls schweren Schicksal, das sein Schicksal zu werden scheint.