Schlüter, Andreas; Margil, Irene

Böses Foulspiel

Mit dem Titel "Fußball Haie - Böses Foulspiel" werden besonders Jungen angesprochen. Der Leser lernt eine Fußballmannschaft kennen, die mit einer gegnerischen Mannschaft ein Spiel austrägt und durch ein böses Foul eine Niederlage erfahren muss. Darüber hinaus geht es um ein Stadtfest und um Asylanten, die in die Stadt kommen. Ein sehr aktuelles Thema wird mit dem Thema Fußball verbunden.

Zipfel, Dita

Brummps - Sie nannten ihn Ameise

Jonny A. ist schon etwas anders als die anderen Ameisen von Hügel Nummer 3. Er ist zu groß für den Bau und schläft davor, er scheint fürs Bauen wirklich wenig Talent zu haben und neuerdings fängt er auch noch an zu brummen. Das kann nichts Gutes bedeuten. Wahrscheinlich hat er Brummps. Doch wie kann er davon nur geheilt werden?

Byrne, Ruth Anne

Ungebremst

Nina ist seit einem Reitunfall an einen Rollstuhl gebunden. Doch es gelingt ihr auf beeindruckende Weise, ihre Barrieren zu überwinden.

Poetter, Corinna C.

Jukli oder wie ich einen kleinen Esel an der Backe hatte und nicht mehr loswurde

Jukli ist ein junger Esel, der in diesem Buch eine wichtige Rolle spielt. Stellt der doch das Leben der Protagonistin völlig auf den Kopf!

Sloan, Holly Goldberg

Short – Manchmal wächst man über sich hinaus

Wenn man auf einer Bühne stehen will, dann sollte man groß sein. Klar. Damit man auch gesehen wird. Auch in der hintersten Reihe des Theaters. Oder? Also, warum dann um alles in der Welt meldet ihre Mutter Julia zum Casting für eine Musical-Produktion an? Julia nämlich ist alles andere als groß. Im Gegenteil. Julia ist zu kurz geraten. Auf der Bühne aber entdeckt die Zehnjährige, dass körperliche Größe nicht darüber entscheidet, wie großartig man ist.

Berling, Laura Melina

Selma, Küsse, Kuddelmuddel

Die zwölfjährige Selma kommt in die Pubertät und ist von den Veränderungen ihres Körpers ziemlich irritiert. Zunächst bemerkt sie zwei Knubbel, da wo eines Tages ihre Brüste sein sollen, dann bekommt sie auch noch ihre Periode.

Gonzales, Sophie

Theoretisch perfekt

Darcy Phillips, 16 Jahre alt und süchtig nach Beziehungsratgeber-Videos auf YouTube, hat den perfekten Nebenjob: sie ist heimlicher Liebescoach an ihrer High School. Ihre Ratschläge sind immer auf den Punkt. Ihr eigenes Liebesleben dagegen? Eine einzige Katastrophe!

Pressler, Mirjam

Nathan und seine Kinder

Pressler verarbeitet in ihrem Roman Lessings Stoff vom “Nathan, dem Weisen”. Das Nebeneinander der drei Religionen, die Vorurteile werden dargestellt. Nathan, der Jude, wird durch das Gleichnis mit den Ringen als Symbol der drei Religionen zum Freund Saladins, dem muslimischen König. Dieser wiederum schenkt einem Christen, dem Tempelritter, das Leben. Recha, Nathans Tochter, wird vom Tempelritter aus den Flammen gerettet. Bis zum Schluss steht im Mittelpunkt die Liebe zu Gott und den Menschen.

Pressler, Mirjam

Nathan und seine Kinder

Nathans (angenommene) Tochter Recha wird bei einem Brand von einem jungen Tempelritter gerettet. Christ und Jüdin verlieben sich ineinander. Nathan hat auch das Findellkind Geschem aufgenommen und erfreut sich großen Ansehens. Die Frage des Sultans nach der wahren Religion weiß er so zu beantworten, dass beide als Ebenbürtige auseinandergehen. Doch es gibt kein friedliches Zusammenleben - Nathan wird auf dem Heimweg von Fanatikern ermordet.

Sunny war gestern

Sunny Bergmann wird mitten im Liebesspiel mit seiner Freundin Laura von der Polizei verhaftet. In Wirklichkeit war sein Zwillingsbruder Yasir, von dessen Existenz er bislang nichts gewusst hat, bei der Schlägerei dabei. Sunny und Laura nehmen Kontakt zu ihm auf. Sie können den eigentlichen Täter auffinden und die einzige Zeugin sogar zu einer Aussage bewegen. Nach diesen Vorarbeiten sorgen dann Uwe Bergmann und sein Anwalt für ein alle zufriedenstellendes Happy End.

Orlovskki, Sarah Michaela

Tomaten mögen keinen Regen

Der mehrfach preisgekrönte Roman aus dem Jahre 2013 ist ein Plädoyer für Inklusion im familiären und gesellschaftlichen Miteinander. Die Autorin hinterfragt das Anders sein von fünf Kindern und den Umgang mit ihnen. Alle haben ein gesundheitliches Handicap, keine Eltern mehr und leben im „Haus Bethlehem“ in der Obhut von Nonnen.