Dierks, Martina

Als plötzlich alles anders war

Die 11-jährige Louisa verfolgt ihre um zwei Jahre ältere Schwester Teresa mit dem Fahrrad und erleidet einen schweren Unfall, der sie Monate lang zurück wirft und als Behinderte in den Rollstuhl zwingt. Daheim und in der Schule erheischt sie stets nur Mitleid. Vordem galt sie als Eislaufsternchen, war sehr gut in der Schule und recht kommunikativ. Nun beginnen die Konflikte aber erst.

Heinlein, Sylvia

Mittwochtage oder “Nichts wie weg!” sagt Tante Hulda

Saras Tante Hulda ist geistig behindert. Sara liebt sie über Alles, doch besonders ihre Mutter kann nicht gut mit ihrer behinderten Schwester umgehen. So kommt es auch, dass Tante Hulda in ein anderes Heim, weit weg von der Stadt und von Sara geschickt werden soll. Das will Sara aber auf keinen Fall zulassen und so fasst sie sich ein Herz und reißt mit Tante Hulda aus, um ihre Mutter zur Vernunft zu bringen. Dies gelingt am Ende.

Heinlein, Sylvia

Mittwochtage oder Nichts wie weg, sagt Tante Hulda

Die etwa 12-jährige Sara und ihre Tante Hulda machen sich los von ihren Problemen, fahren in die Stadt und wollen selbst entscheiden, wohin sie gehen und was sie tun. Tante Hulda ist auf Hilfe und Betreuung angewiesen und für beide ist die neue Freiheit eine große Herausforderung. Ungewöhnliche Begegnungen führen zu einer interessanten Konfliktlösung.

Blobel, Brgitte

Blind Date

Die blinde Zoe hat einen Ferienjob im Callcenter eines Telefonnetz-Anbieters. Der Anruf bei Lennart Grün deckt beider Interesse an Musik auf. Aus einem geschäftlichen Anruf entwickelt sich eine Freundschaft. Wie wird Lennart reagieren, wenn er von der Behinderung seiner Gesprächspartnerin erfährt?

Burnett, Fraces Hodgson

Der geheime Garten Audio-CD

Mary Lennox muss nach dem Tod ihrer Eltern bei einem verschrobenen Onkel auf dessen Landgut in England leben. Doch die auf den ersten Blick abweisende Szenerie macht aus der immer distanzierten und verwöhnten Mary bald ein Wunder für ihre ganze Umgebung.

Vaught, Susan

Kopfschuss

Nachdem der siebzehnjährige Jugendliche Jersey Hatch einen Suizid begangen hat, ist er nicht nur halbseitig gelähmt und hat massive Sprachprobleme. Noch schwerer wiegen die Erinnerungslücken und die Frage, warum er überhaupt Selbstmord begehen wollte. Als er aus dem Reha-Zentrum entlassen wird, begibt er sich auf die verzweifelte Suche nach den Gründen für seinen Selbstmordversuch.

Vaught, Susan

Kopfschuss

Jersey hat sich in den Kopf geschossen - und überlebt. Es wird eine harte Zeit für ihn, bis er sein neues Ich akzeptieren kann.

Sodtke, Matthias

Bist du krank, Rolli-Tom?

Nulli und Priesemut bekommen Besuch von Nullis ehemaligem Schulfreund Tom. Doch Tom sitzt im Rollstuhl, und es braucht eine ganze Zeit, bis Nulli und Priesemut den richtigen Weg finden, um mit Tom unbefangen zu spielen.

Stork, Francisco X.

Marcelo in the Real World

Marcelo leidet an einer Art Autismus. Dank seiner verständnisvollen Familie und der beschützenden Welt der privaten Förderschule Paterson kann er sich ganz seinen Leidenschaften hingeben: der „inneren Musik“ und der Bibel. Mit 17 Jahren vermittelt ihm der Vater einen Ferienjob in seiner erfolgreicher Anwaltskanzlei. Marcelo soll hier endlich das „reale Leben“ kennenlernen und danach das letzte Schuljahr in einer normalen Schule abschließen.

Stork, Francisco X.

Marcello in the Real World

Der 17 jährige Marcello Sandervall hat eine schwache Variante des Asperger Syndroms. sodass er seinen Alltag stark strukturieren muss und sich extensiv mit Religion auseinandersetzt. Er besucht eine Sonderschule, doch der Vater besteht darauf, dass er in den Ferien ein Praktikum in seiner Anwaltskanzlei absolviert, um sich unter Bedingungen der “realen “Welt” zu erproben. Er stößt dabei auf einen Betrug, dessen Aufklärung ihn in einen Loyalitätskonflikt zu seinem Vater bringt .

Stork, Francisco X.

Marcello in the Real World

Der 17 jährige Marcello Sandervall hat eine schwache Variante des Asperger Syndroms, was sich darin ausdrückt, dass er seinen Alltag stark strukturieren muss. Auch setzt er sich extensiv mit Religion auseinander. Er besucht eine Sonderschule, doch der Vater besteht darauf, dass er in den Ferien ein Praktikum in seiner Anwaltskanzlei absolvieren soll, um sich um sich unter Bedingungen der “realen “Welt” zu erproben. Er stößt dabei auf einen Betrug, dessen Aufklärung ihn in einen Loyalitätskonf

Stork, Francisco X.

Marcelo in the Real World

Marcelo leidet an einer Art Autismus. Dank seiner verständnisvollen Familie und der beschützenden Welt der privaten Förderschule Paterson kann er sich ganz seinen Leidenschaften hingeben: der „inneren Musik“ und der Bibel. Mit 17 Jahren vermittelt ihm der Vater einen Ferienjob in seiner erfolgreicher Anwaltskanzlei. Marcelo soll hier endlich das „reale Leben“ kennenlernen und danach das letzte Schuljahr in einer normalen Schule abschließen.

Baltscheit, Martin

Was soll ich da erst sagen?

Der Elefant hat einen zu kurzen Rüssel und kann nicht trinken, der Giraffe fehlt ihr langer Hals, um an die Früchte der Bäume zu gelangen, die Spinne hat nur zwei Beine und so geht es weiter. Die unterschiedlichen Tiere stellen nacheinander ihre Behinderungen dar und beklagen sie. Zum Schluss kommt der Mensch mit einer Antwort, die die Lösung bietet.

Summers, Laura

Der Tag, an dem wir wegliefen

""Der Tag, an dem wir wegliefen"" schildert die Geschichte dreier Geschwister, deren Mutter verstorben und deren Vater im Gefängnis ist. Als die Geschwister getrennt werden sollen, beschließen sie, davonzulaufen. Die Kapitel sind zum Teil aus Sicht der geistig behinderten Rhianna geschrieben, zum Teil aus Sicht ihrer Zwillingsschwester Vicky, die erste Erfahrungen mit Jungen macht. Der Bruder Jamie neigt zu gewalttätigen Handlungen. Auch Freundschaft wird thematisiert.

Werner, Brigitte

Denni, Klara und das Haus Nr. 5

Als Klara Denni, den neuen Nachbarsjungen, entdeckt, denkt sie als erstes: ""Und du bist so doof wie Rübenmus"". Doch schon einen Augenblick später denkt sie: ""Denni ist nett. Und: Denni spricht komisch. Und er hat besondere Augen. Irgendwie anders."" Und endlich wohnt jetzt jemand hier, mit dem sie vielleicht spielen oder reden oder Blödsinn machen kann. Und so erleben die beiden turbulente gemeinsame Sommerferien im Haus Nr. 5, in denen sie nicht nur einen Friedhofsengel verändern.