Es wurden 26 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
de Moor, Paul

Wolke träumt

Das traumhafte schöne Bilderbuch "Wolke träumt" soll eine Reise zu sich selbst darstellen. So richtig ist nicht klar, wen der Autor mit auf die Reise nimmt. Es wirkt eher so, als möchte er mit dieser Geschichte die eigene Krankheit verarbeiten. Die Illustrationen sind auf jeden Fall wirkungsvoll. Aber als Bilderbuch für Kinder zwischen 5-9 Jahren eher ungeeignet.

Fiske, Anna

Wie ist es eigentlich, erwachsen zu sein?

Ab wann ist man erwachsen? Dürfen Erwachsene Süßigkeiten essen wann immer sie wollen? ... - Dies alles sind Fragen, die wohl eine Vielzahl von Kindern beschäftigen und eben diese Fragen werden von Anna Fiske in diesem liebevoll und witzig gestalteten Buch geklärt. Auf 80 Seiten Text können Kinder lernen und erfahren, was Erwachsene alles so machen müssen und machen dürfen! Vielleicht ist nicht alles so magisch und cool, wie sie es sich vorstellen, vielleicht aber auch doch? Finde es heraus!

Angel, Frauke

Vorsicht, frisch geschieden!

Wenn Eltern sich scheiden lassen oder sich trennen, treten bei allen Kindern die gleichen Ängste und Sorgen auf. Wie sollen sie sich verhalten? Geht es anderen wie mir? Habe ich etwas falsch gemacht? Betroffene Kinder geben Antworten und berichten aus ihrer Erfahrung.

Yu, Pei-yun

Tsai Kun-lin - Der Junge, der gerne las

Eine ruhig erzählte Graphic Novel über die bewegte Kindheit und Jugend des Menschenrechtlers Tsai Kun-lin aus Taiwan. Sie bietet spannende Einblicke in die in Deutschland meist unbekannte wechselhafte und oft von Fremdherrschaft bestimmte Geschichte Taiwans. Anhand der Erlebnisse eines einzelnen Jungen wird diese für Jugendliche nachvollziehbar. Die Folgen von Fremdherrschaft und Diktatur für eine einzelne Familie werden einem ohne effektvolle Dramatik vor Augen geführt.

Choudhury, Bipasha

Superstarker Körper

Im August 2022 ist dieses von Dr. Bipasha Choudhury verfasste und von Mark Clifton farbenfroh illustrierte Buch im Dorling Kindersley Verlag erschienen. Angefangen bei den Zellen über Gewebe, Organe und Organsysteme bis hin zum Körper der Zukunft wird anschaulich erklärt, was der Körper alles zu leisten im Stande ist. Aufbau und Funktionen dieses Wunderwerks werden kindgerecht und humorvoll erklärt, wobei Wert gelegt wird auf geschlechtergerechte Formulierungen und die Abbildung diverser Altersgruppen und Ethnien.

Endres, Brigitte

Papa, sag mal, gibt es Gott?

In einem zugewandten Frage-Antwort-Gespräch stellt sich der Vater den neugierigen Fragen seines Sohnes Theo, der den Gottesbegriff zu begreifen sucht. Durchaus kann das Buch als ein empathischer Leitfaden für die Fragen des irdischen Lebens und seinen offenen transzendentalen Aspekten. Dem Leser - egal ob jung oder alt - wird freigestellt, die eine oder andere Frage nach dem Lebenssinn vorab auch unbeantwortet zu lassen und zu einem späterem eigenem Verständnis zu finden.

Correa da Silva, Clarissa

Mein wunderbares Ich

Warum sind wir so, wie wir sind? Dieser Frage geht die Autorin in ihrem Buch zur Epigenetik nach und lädt dabei gleichzeitig zu einer Reise zu sich selbst ein.

Baltscheid, Martin

L wie Liebe

L wie Liebe - eine wunderbare Sammlung über die Vielfalt der Liebe, die leider dem falschen Genre zugeteilt ist und durch die Kombination der Bilderbuchillustrationen zur Irritation bei Vorlesenden und Zuhörer:innen führt. Der eine Stern soll als Wertschätzung gegenüber dem Thema verstanden werden, denn die Sensibilisierung für eine bunte, freie und diverse Gesellschaft ist so wichtig wie essentiell für eine Gesellschaft voller Toleranz und Frieden.

Viška, Signe

Kati will Großvater werden

„Wenn ich groß bin, dann will ich Großvater werden!“ Bei dieser Aussage runzeln die Erwachsenen nur die Stirn, aber Kati weiß genau, was sie will. Durch eine scharfe Beobachtungsgabe und ein bisschen Kreativität gelingt es ihr bald selbst wie ein Großvater zu sein.

Hohler, Franz

In einem Schloss in Schottland lebte einmal ein junges Gespenst

Humorvoll erlernt das junge Gespenst, wie man sich als Gespenst zu verhalten hat. Alle Versuche, der Gespenstertradition eines richtigen Schlossgespenst zu widmen, werden in ihr Gegenteil gekehrt. Viele Überraschungsmomente geben der Erzählung einen unvorhersehbaren und spannenden Verlauf, weil hier gewissermaßen mit der Tradition gebrochen wird und die Erwartungen in vielfacher Hinsicht anders verortet werden. Dinge können nur erfahrbar gemacht werden, wenn sie authentisch vermittelt werden. Doch wie kann ein Gespenst erlernen, wie man unheimlich wirkt und Menschen erschreckt? Wenn es gar nicht weiß, was es bedeutet? Unvoreingenommen nimmt das junge Gespenst die Ratschläge und Anweisungen der Gespenstereltern an und tut wie ihm gesagt. Es stellt sich jedoch so tollpatschig an, dass es das Schlossherrenehepaar eher amüsiert, denn verschreckt. Die Gespenstereltern nehmen dies zum Anlass, ihr junges Gesepensterkind in die Lehre zu schicken, damit es erlernt, wie man die Kunst des Spukens beherrscht.