Fittko, Lisa

Mein Weg über die Pyrenäen - Erinnerungen 1940/41

Porträt einer ungewöhnlich mutigen Frau. Lisa Fittko erzählt von ihrer Flucht aus Paris bis nach Südfrankreich in den Jahren 1940/41. Sie erinnert sich an ihren Einsatz als Fluchthelferin an der französisch-spanischen Grenze. Gemeinsam mit ihrem Mann hilft sie selbstlos Menschen, die als Hitlergegner von der Auslieferung an das Nazi-Deutschland bedroht sind.

Fittko, Lisa

Mein Weg über die Pyrenäen - Erinnerungen 1940/41

Porträt einer ungewöhnlich mutigen Frau. Lisa Fittko erzählt von ihrer Flucht aus Paris bis nach Südfrankreich in den Jahren 1940/41. Sie erinnert sich an ihren Einsatz als Fluchthelferin an der französisch-spanischen Grenze. Gemeinsam mit ihrem Mann hilft sie selbstlos Menschen, die als Hitlergegner von der Auslieferung an das Nazi-Deutschland bedroht sind.

Moßmann, Barbara

Willie hilft mit

Willie, das kleine Wildschwein, wird immer selbstständiger. Es kann sogar schon Kuchen backen.

Blobel, Brigitte

Ausgeträumt Endstation Drogenknast

Für Mia erfüllt sich ein Traum. Das erste mal Urlaub ohne Eltern und gleich in der Türkei. Sie träumt von Sommer, Sonne und Abenteuer und durch ihre offene Art scheint ihr alles zu gelingen. Doch sehr schnell wird der Traum zum Albtraum.

MOLITOR, MARION

Lea ist Malerin

Eine Geschichte über die besonderen Malfertigkeiten eines kleinen Mädchens und ein daraus erwachsendes Problem.

Cheaney, Janie B.

Die Verschwörung von London. Ein Shakespeare-Roman

Das Buch knüpft an die in verschiedenen Verlagen vorliegenden biografischen Texte an, die gleichsam Geschichte lebendig vermitteln. Der Untertitel ist zwar leicht übertrieben, denn der große Dramatiker Shakespeare kommt nur als Nebenfigur oder Mentor vor. Im Zentrum steht der konfliktreiche Kampf zwischen Protestanten und Katholiken am Ende des 16. Jahrhunderts in England, und die eigentliche Handlung spielt im Jahre 1597 in London. In eine Verschwörung gerät der 14-jährige Richard Malory, der dort seinen Vater sucht, der vor Jahren seine Familie verlassen hatte. Nach mysteriösen Begegnungen, einer schweren Arbeit im Hafen, Schlägereien mit Gleichaltrigen, gerät er langsam in die Nähe seines Vaters, aber seine Person bleibt im Dunkeln und mehr als rätselhaft. Der Junge schließt sich einer Theatertruppe an, wird zunächst Statist, dann übernimmt er kleine Rollen und qualifiziert sich letztlich zum vollwertigen Mitglied der Chamberlains Men, die von Will geleitet werden, und dahinter verbirgt sich Shakespeare, der Dichter, Teilhaber und Schauspieler zugleich ist. Nach vielen Wirren gelingt es Richard, seinen Vater doch als einen der Hauptverschwörer auszumachen, und er unterstützt mit Wehmut dessen Flucht nach Frankreich. Hass und Liebe prägen das Verhältnis Vater-Sohn. Nebenbei erfährt man noch einiges über die Stücke, die vom großen Meister geschaffen wurden und mit mehr oder weniger Erfolg auf der Bühne umgesetzt wurden.

Reichenstetter, Friederun

Anna spielt Mama

Mamas haben es gut, findet die kleine Anna. Und Mama meint, Anna hat es gut. So beschließen die beiden einen Tag lang ihre Rollen zu tauschen. Und am Ende des Tages wissen beide ein bisschen genauer wie es ist,Anna zu sein oder Mama.

Hofmann, Julia

Meine Spielsachen

Ein kleinformatiges Hartpappfühlbuch mit Objekten aus der Spielwelt der Allerkleinsten.

Lewin, Waltraut

Goethe

Das Buch ist eine biografische Erzählung in der Reihe Kultbiografien des Verlages. Es schildert den Lebensweg des Dichterfürsten Johann Wolfgang von Goethe in seiner Gesamtheit. So werden die Stationen von der Geburt im Jahre 1749 bis zum Tode 1832 beinahe vollständig ausgebreitet, aber eben mit vielen Auslassungen, des Jugendbuches wegen. Die häusliche Umgebung in Frankfurt am Main, die schulischen Erlebnisse, die Querelen mit dem Vater, die liebevollen Beziehungen mit der Schwester Cornelia und der Mutter “Aja”, die Eskapaden in der ersten Studienstadt Leipzig, die sich anschließenden und nicht mehr abreißenden Liebesabenteuer, die Begegnungen mit wichtigen Zeitgeistern, also Philosophen, Dichtern, Musikern, die Reflexionen der brisanten historischen Ereignisse, die ersten dichterischen Ergüsse werden mühelos aneinander gereiht und gewertet. Man erfährt von Krankheiten, Rückschlägen, Schaffenskrisen, und im Zentrum steht der ganze Mensch Goethe, der Unbeugsame und Kränkelnde, der zärtliche Familienmensch und der Frauenheld, der Aufbegehrende und der stetige Diener des Herzogs Karl August zu Sachsen und Weimar. So nebenbei werden die historischen Geschehnisse wie der Siebenjährige Krieg, die Französische Revolution und die Kriege Napoleons eingebracht, die das Umfeld für Goethes Wirken darstellen. Bis zum Tode im Jahre 1832 werden literarische Texte und biofrafische Daten verquickt, und es entsteht ein differenziertes Bild über die Zeit und den Menschen Goethe vor den Augen des Lesers.

Barth-Grözinger, Inge

etwas bleibt

Es ist die Geschichte der jüdischen Familie Levi, die im Zeitraum von 1933 bis 1938 detailreich und akribisch nachgezeichnet wird, teilweise authentisch, teilweise fiktiv nachgestaltet. Im Zentrum steht der zu Beginn 12-jährige Erich Levi, der das Gymnasium besucht. Sein Bruder Max ist 2 Jahre jünger, sein Vater ist Händler, sie leben in normalen Verhältnissen und in angemessenem Wohlstand. Doch gleich nach Machtübernahme der Nazis wird alles anders; jeder in seinem Bereich wird verspottet, ausgegrenzt, schikaniert, und es werden sehr viele unterschiedliche Episoden aneinander gereiht, die das menschenunwürdige Auftreten der Nazis und ihrer kindlichen Nachfolger in der Schule verdeutlichen. Interventionen nützen nichts, verschlimmern eher das Ritual der Beleidigungen. Judensau wird zum gängigen Schimpfwort, das sich die Levis gefallen lassen müssen. Das Geschäft des Vaters wird boykottiert, das Geld wird knapp, Armut kommt zu den Beleidigungen, Feste und jüdische Glaubensrituale können nicht mehr entsprechend realisiert werden. In den Jahren bis 1935 verliert Erich viele Freunde, die zur HJ überwechseln, er wird oft verprügelt, und der Lehrer Gremm, ein bestialischer Faschist, diskriminiert ihn nach Belieben. So wird Ercih vorsorglich von der Schule genommen, und in Pirmasens beginnt eine Lehre, die 1938, als man sich entschlossen hatte, als Familie nach Amerika auszuwandern, beendet wird. Zwischenzeitlich hatte es noch eine pubertäre Liebesbeziehung zu einer Nichte des Lehrers Gremm gegeben, die heftig war, aber nicht gut enden konnte; Gertraud wird in ein Heim verbracht, um den Kontakt zu dem “Volksfeind” nicht mehr wahrnehmen zu können.

Mai, Manfred

Was macht den Mensch zum Menschen. Friedrich Schiller

Ausgehend von den bis heute unklaren Begebenheiten um Schillers Tod und Beerdigung recherchiert Mai die Ereignisse zu Schillers Lebzeiten. Er erlaubt dem Leser eine faszinierende Zeitreise und spannend ausgewählte Leseproben aus Schillers Werk.

Mai, Manfred

Friedrich Schiller

Biografische Erzählung über Friedrich Schiller , sein Leben und Werk.

Mai, Manfred

Was macht den Mensch zum Menschen - Friedrich Schiller

Neben seiner Familie und Erziehung werden Schillers Krankheiten, seine Freunde, Gönner, Probleme und Frauen in diesem Buch beschrieben.