Flint, Emma

Mein Leben voller Feenstaub und Konfetti (schön wär's)

Dieser Tagebuchroman knüpft an populäre Erzählstrategien an, wie man sie aus Comicromanen wie Pantermüllers „Mein Lotta-Leben“ kennt. Zwar weist der Text keine Comicelemente auf, aber die (alberne) Figurenkonzeption, die kaum ein Klischee auslässt, ist sehr nah an den auf Unterhaltung und vordergründigen Witz setzenden „Mein Lotta-Leben“-Texten.

Abedi, Isabel

Lola in geheimer Mission

In ihrer Fantasie erweist sich die 10-jährige Lola eben mal als Retterin der Welt. Doch jetzt gibt es ganz handfeste Probleme im brasilianischen Restaurant ihres Vaters: Es kommen nicht mehr genug Gäste. Und - was noch schlimmer ist - der Besuch eines Restauranttesters wird zur totalen Katastrophe. Und wenn dessen vernichtender Bericht in der Zeitung erscheint, muss Papai wohl dicht machen. Ob Lola und Freundin Flo eine drohende Schließung im letzten Moment doch noch verhindern können?

Uschmann, Oliver

Ziemlich zappenduster

In Berlin gibt es einen Stromausfall und die Familie Fürstenberg sitzt in ihrer Wohnung fest. Heizung, Licht und Wasser gibt es nicht mehr. In diesem “Was wäre wenn”-Szenario wird gezeigt, wie die einzelnen Familienmitglieder mit dieser Situation umgehen.

Elbautor:innen,

Du hast nicht immer recht. Doch du hast immer Rechte!

Die Kinderrechte sind ein wichtiges Fundament für die Ausgestaltung von Erziehungsräumen. Hier werden sie in 12 Geschichten veranschaulicht.

Bones, Antje

Nebenan ist doch weit weg

Die Protagonistin Edith zieht mit ihrer Familie von Berlin nach Krakau, wo sie sich den Herausforderungen der neuen Umgebung und der fremden Sprache stellen muss. Doch Edith meistert den Übergang – trotz ambivalenter Gefühle – beinahe spielend. Sie lernt Polnisch, findet neue Freund*innen und sieht sich vor allem mit der deutsch-polnischen Geschichte konfrontiert, über die sie bislang nichts wusste. Mit ihren neuen Bekannten wandelt sie auf den Spuren der Zeitgeschichte. Ein Buch, das Mut machen und historisches Wissen vermitteln will, dabei aber allzu sehr ins offensichtlich Pädagogische abgleitet.

Janisch, Heinz

Bleib noch eine Weile

77 Kurzgeschichten des Autors Heinz Janisch nehmen den Leser und die Leserin mit auf eine Reise zu großen und kleinen Riesen, zu einer Elfe und einem Kater und verschiedene andere Charakteren. Alle leben in ihren Alltagssituationen und erleben, dass vermeintlich Unwichtiges eine große Bedeutung haben kann.

Walder, Vanessa

Stadt der Füchse

Füchse sind sprichwörtlich schlaue Tiere, die gerne auch mal in Hühnerställen in Unwesen treiben. Zumindest solange sie nicht von Hunden gejagt oder von Jägern erschossen werden. Aber wie sieht solch ein Fuchsleben tatsächlich aus? Mit Fantasie und reichlichem Einfühlungsvermögen schildert Vanessa Walder das spannende, aber oft auch gefährliche Dasein des jungen Fuchses Finder auf der Suche nach einem Ort, an dem es sich gut leben lässt.

Herzog, Anna

Im Bann der Elemente. Erdmittelpunkt: Betreten auf eigene Gefahr

An seinem 10.Geburtstag wird Jacob von seiner Dusche angesprochen. Um Mitternacht soll er in den Garten kommen. Und dort beginnt ein Abenteuer, das ihn und seine Freunde in die dunklen Tiefen der Erde führen wird. Seine Aufgabe sei es, die Welt zu retten. Mit welchen Gefahren dies verbunden ist, das stellt sich allerdings erst nach und nach heraus. Aber mit den Freunden an seiner Seite wird Jacob alle Herausforderungen meistern.

Fesler, Mario

Switch you. Völlig übergeschnAPPt!

Es ist kaum zu glauben: Fred bekommt endlich ein Handy. Doch kein gewöhnliches. Auf den ersten Blick kann es nicht viel, aber die App Switch you hat es in sich. Mit ihr switcht er in den Körper seines 16-jährigen Bruders. Und der scheint in großen Schwierigkeiten zu stecken…

Ilisch, Maja

Unten

Eine spannende Grundidee liegt diesem Roman zugrunde: Zwei Mädchen spielen Fange im Flur des Hochhauses, in dem sie leben. Fange spielen ist laut Hausverwaltung allerdings verboten. Als die Fluraufsicht auftaucht, versteckt sich eines der Mädchen im Wäscheschacht – verschwindet spurlos und niemand außer Nevo, ihrer Freundin, kann sich an sie erinnern. Also macht sie sich – verbotenerweise – auf die Suche. Leider kann die eingangs erzeugte Spannung nicht durchgängig aufrechterhalten werden und lässt das Ende (zu) viele Fragen offen.