Es wurden 12 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Baltscheid, Martin

L wie Liebe

L wie Liebe - eine wunderbare Sammlung über die Vielfalt der Liebe, die leider dem falschen Genre zugeteilt ist und durch die Kombination der Bilderbuchillustrationen zur Irritation bei Vorlesenden und Zuhörer:innen führt. Der eine Stern soll als Wertschätzung gegenüber dem Thema verstanden werden, denn die Sensibilisierung für eine bunte, freie und diverse Gesellschaft ist so wichtig wie essentiell für eine Gesellschaft voller Toleranz und Frieden.

Bendixen, Katharina

Taras Augen

Tara und Alun sind unzertrennlich, doch dann bringt ein Streit sie auseinander. Ehe sie sich versöhnen können, stellt ein katastrophaler Chemieunfall ihr ganzes Leben auf den Kopf. Alun zieht mit seinen Eltern in die nächste Großstadt, Tara kehrt mit ihrer Familie in die verseuchte Region zurück. Eine tragische Entscheidung, die ihr Leben für immer verändert.

Maral, Adnan

Super unkühl, Alter!

Memo hat keinen Bock mehr! Sein Vater ist nicht mehr sein Vater? Na toll und dann ist sein „echter“ Vater auch noch Lehrer und Türke. Das kann nur schiefgehen, oder nicht?

Haeringen, van

Der Junge der sein Brot mit der Schere schnitt

“Mit seiner Schere spielte Jan am liebsten, was ihm nicht gefiel, konnte er sich zurecht schneiden...” - so beginnt die Geschichte, die über den Jungen mit der Schere in mehreren Episoden berichtet. Warum er das tut, das erklärt sich über die Widmung der Autorin oder über den Klappentext, der sich ebenfalls darauf bezieht. Wer das überliest, dem fällt die Interpretation des Buches schwer - jüngere Kinder verstehen es ohne Vermittlung gar nicht.

Murray, Martine

Das feuerrote Kleid

Die 17jährige Australierin Manon steht vor den Trümmern ihrer Familie: Der Bruder starb bei einem Verkehrsunfall, die Mutter - seit Jahren geistig labil und chronisch unzufrieden - lief erst zu ihrem Liebhaber weg und lebt inzwischen in psychiatrischer Betreuung in ihrer Heimat Frankreich. Manon hält es zu Hause nicht mehr aus und flüchtet nach Melbourne. Erst als sie fast in die Gosse gerät, erkennt sie den Wert eines Zuhauses und kehrt zu ihrem beziehungsgestörten Vater zurück.

Gottschalk, Maren

Die Farben meiner Seele - Die Lebensgeschichte der Frida Kahlo

Das Leben der mexikanischen Künstlerin und Ehefrau des Revolutionsmalers Diego Riviera Frida Kahlo wird beschrieben.

HAMILTON, BETHANY

SOUL SURFER DAS ANDACHTSBUCH

Bethany Hamilton ist 13 Jahre alt, als sie während des Trainings für einen Surfwettkampf von einem Hai angegriffen wird und ihren linken Arm verliert. Wenige Wochen später trainiert sie weiter und nimmt an Meisterschaften teil. In 90 Kapiteln teilt sie dem Leser, mit vielen Bibelzitaten versehen und ausgelegt, ihre persönlichen Gotteserfahrungen mit. Alltagserlebnisse werden erzählt und mit Gebeten und Quellenangaben aus der Bibel bereichert.

ZEMLÉNYI, Zoltán

HOPPARESIMI!

Mit 15 Jahren hatte der Autor einen schweren Verkehrsunfall, der ihn lähmte und stumm machte. Auf einer Schreibmaschine tippte er mit dem linken Zeigefinger ein Tagebuch, das sein ‘geschenktes’ Leben dokumentiert.

Goldi, Kate de

Die Anarchie der Buchstaben

""I wie idiotisch"" (50) ist in diesem Buch nichts. Und schon gar nicht ""dümmerer"" (8). ""G wie ganz schön komisch"" (105) schon eher. Aber B wie ""bloß Blödsinn in der Birne"" (61) auf keinen Fall. ""Lachig"" (51) ist vieles, aber nicht lächerlich. Der Roman ""Die Anarchie der Buchstaben"" erzählt die Geschichte von Perry und ihrer Oma Honora Lee und legt dabei, ganz zart und nebenbei, den Segen einer naiven Anarchie offen.

Erskine, Kathryn

Schwarzweiß hat viele Farben

""Schwarzweiß hat viele Farben"" ermöglicht Einblicke in das Seelenleben eines autistischen Mädchens, das bei einem Amoklauf ihren großen Bruder und ihre Mutter verloren hat. Caitlin begibt sich auf Lösungssuche für sich und ihren Vater und entdeckt dadurch neue Farben für die Bereicherung ihres Lebens.