Frank, Karl - Hans

Kvasir - Dichtung und Liebe am Fjord

“Dichtung und Liebe am Fjord” ist ein Versuch, “... die Geschichten aus der Edda in unserer Zeit jungen Menschen nahezubringen:” Während romantischer Ferienabende werden die nordischen Sagen von einer emeritierten Professorin lebendig nacherzählt. Sein Anliegen versteckt der Autor in einer unterhaltsamen Verpackung: erste Liebe zwischen den Gymnasiaten Leo und Ole, Abnabeln von den Eltern, abenteuerliche Bekanntschaft mit Franz und Lisa, Diebstahl und Raub auch im Urlaubsidyll Norwegen.

Fox, Paula

Ein Dorf am Meer

Emmas Vater steht vor einer Herzoperation. Deshalb muss Emma 14 Tage zur Schwester des Vaters und deren Mann. Die Tante, die Alkoholprobleme hatte, verhält sich meist abweisend, so dass Emma recht unglücklich ist. Erst als sie in der Einsamkeit des Strandes ein Mädchen kennenlernt, lebt sie auf. Gemeinsam bauen sie täglich an einem Dorf nur aus Strandgut. Die Tante zerstört das Dorf. Da erfährt Emma , dass Vater die Operation überstanden hat. Emma darf heim.

Boyne, John

Die unglaublichen Abenteuer des Barnaby Brocket

Familie Brocket bezeichnet sich selbst als normal und ist darauf stolz. Nach zwei Geschwistern kommt Barnaby zur Welt, dessen Geburt an sich schon spektakulär ist. Das Schweben kann man ihm nicht abgewöhnen. Die Eltern sind es leid mit Barnaby aufzufallen und lassen ihn fliegen. Der Junge erlebt Abenteuer in der globalen Welt. Aber er sehnt sich nach der Liebe seiner Eltern. Als er zurückkommt, wird ihm diese Liebe nur geschenkt, wenn er normal wird. Barnaby beschließt, sich selbst zu sein.

Furniss, Clare

Das Jahr, nachdem die Welt stehen blieb

Pearl wächst glücklich zwischen ihrer Mutter und ihrem Stiefvater, der sie großgezogen hat, auf. Sie verändert sich völlig, als die Mutter während der Geburt der Schwester stirbt. Sie findet sich vom Vater ungeliebt und hasst das Baby. Die beste Freundin lässt sie nicht an sich heran. Die tote Mutter erscheint ihr und hilft, dass sie langsam ins Leben zurückfindet. Sie beginnt, sich sogar zu verlieben.

Mafi, Tahereh

Wie ein leuchtender Stern

Die iranisch stämmige Shadi scheint niemanden zu haben, mit dem sie reden kann. Dabei hat sie genug Themen: den Unfalltod ihres Bruders, das autoritäre Verhalten des Vaters, die verzweifelte Traurigkeit ihrer Mutter, die Vorwürfe ihrer Schwester wegen ihrer angeblichen Ignoranz und ihrer Ichbezogenheit, ihrer heimlichen Liebe zu Ali, dem Bruder ihrer vormals besten Freundin und vor allem die Anfeindungen in der High School oder auf der Straße, weil sie Muslima ist und ein Kopftuch trägt.

Siobhan, Vivian

We are the Wildcats

Die letzten 24 Stunden einer Feldhockey-Mädchenmannschaft vor ihrem großen Spiel

Lewinsky, Micha

Holly im Himmel

Die 10jährige Holly ist wütend. Ihre Mutter hat sich vom depressiven Vater getrennt und liebt Uwe, den nur ihr kleiner Bruder lustig findet. Doch wie soll Holly die Eltern wieder zusammen bringen, wenn sie im Himmel ist? Nach einem Verkehrsunfall ist sie da mit vielen anderen frisch gestorbenen Menschen und Tieren gelandet. Vielleicht kann sie mit ihrer neuen Freundin Frida als Engel noch einmal auf die Erde? Aber im Himmel herrschen Chaos und der Große Vorsitzende Bortel, der das nicht will.

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Die Meisterin der magischen Karten

Olgas Familie lebt im Land der mächtigen Zarin, das in Zwist mit dem Reich der Vögel lebt. Es ist offenbar weit nach unserer Jetztzeit. Erfindungen ermöglichen ein komfortables Leben. An einer Himmels-Metro wird gebaut. An der Schule, in städtischen Parks und beim jährlichen Ball der Mädchen werden Traditionen gepflegt. Seitdem das Ei des Feuervogels verschwand, gibt es keine Vögel mehr. Die Yaga-Hexen wurden verbannt. Um das Ei herrscht Krieg. Es soll in der unkartierten Ebene versteckt sein.

Heldt, Dora

Sommer. Jetzt!

Vier seichte Geschichten erzählen über Erlebnisse im Sommer. Die Geschichten von Dora Heldt wurden für Erwachsene geschrieben.

Boyne, John

Mein Bruder heißt Jessica

„Mein Bruder heißt Jessica“ lautet der Titel des von John Boyne neu erschienenen Jugendromans und setzt mit seinem regenbogenfarbenen Cover große Hoffnung in eine immer wiederkehrende Debatte über Transsexualität. Boyne, der in seinen Büchern über Kinder schreibt, die in irgendeiner Form isoliert sind, widmet sich einem brisanten Thema, das viel zu selten die nötige Beachtung bekommt, die es verdient. Besonders raffiniert ist, dass die Erzählperspektive eines Kindes gewählt wird, das nicht selbst von Transsexualität betroffen ist, sondern sein geliebter Bruder.