Christopher, Lucy

Isla Schwanenmädchen

Isla und ihr Vater lieben Singschwäne und wissen um ihr Verhalten. Sie beobachten, wie ein Schwarm in der Hochspannungsleitung verendet. Ein Schwanenmädchen überlebt. Dem hilft Isla zu fliegen und zu anderen Schwänen zurückzufinden. Währenddessen muss ihr Vater eine Herzoperation überstehen. Isla freundet sich mit Harry, einem an Leukämie erkrankten Jungen an, der ihre Liebe zu Schwänen teilt. Sowohl der Vater als auch Harry scheinen wieder gesund zu werden.

Elson, Jane

Wenn das Leben wie Schokolade schmeckt

Grace erfährt, dass ihre Mutter einen Knoten hat und ins Krankenhaus muss. Sie muss zum unbekannten Großvater, geht in eine andere Schule, wird gemobbt. Einzig Megan, die auf der Farm lebt, ist ihr eine echte Freundin. Die beiden fliehen, um die Mutter zu besuchen und ihr Schokoladeneier zu bringen. Das zahme Schwein muss mit. Sie werden gesucht, kommen aber dann doch zur Mutter ins Krankenhaus. Jetzt weiß Grace, dass die Mutter Krebs hat. Alle wollen dafür sorgen, dass Mutter genesen kann.

Dickinson, Peter

Abschied von Opa

Opa ist für Gavin die wichtigste Person. Vom Babyalter an hat Opa den Jungen betreut. Sie gehen angeln und zum Geburtstag bastelt Opa für Gavin ein Schiff. Da ereilt ihn ein Schlaganfall. Verzweifelt versucht Gavin zu den Gedanken des Opas vorzudringen. Mit Hilfe der Selkies, den Seehund-Menschen, von denen Opa erzählt hat, gelingt es ihm auf mysteriöse Weise. Jetzt kann er das Schicksal, was Opa betrifft, annehmen.

Genar, Katarina

Der rubinrote Mantel

Livia bekommt zum Geburtstag einen Mantel, den die Mutter im Antiquitätengeschäft erstanden hat. Nur ihr scheint der Mantel wie angegossen zu passen. Er führt sie, ohne dass sich Livia dessen bewusst ist, an das Grab eines Mädchens, dem dieser Mantel 1932 gehört hat. In Tagebuchtexten erfährt der Leser mehr über dieses Mädchen, das mit 11 Jahren an Tbc gestorben ist. Am Grab treffen sie Edwin, der einst im gleichen Haus wohnte und der das Tagebuch besitzt. Er wohnt im Altersheim in der Nähe.

Ehrlich, Esther

Nest

"Das Nest" ist eine Hör-CD, deren Länge von 258 Minuten sich auf drei CDs verteilt. Erzählt wird die Geschichte des Mädchens Pherp, die ihre Mutter verliert. Die Mutter leidet an einer Muskelkrankheit, die Depressionen ausgelöst hat, die schließlich zu ihrem Selbstmord führen. Die enge Beziehung, die das Mädchen zu ihrer Mutter hat und die Ängste, die die Krankheit der Mutter bei ihr auslösen, werden sehr eindrucksvoll geschildert. Sie muss auch den Tod der Mutter verkraften.

King, Wesley

Daniel is different

Es war an einem Dienstag, als mir zum ersten Mal klar wurde, dass ich verrückt war. Naja, die Vermutung war mir schon früher gekommen, war ja unvermeidlich, aber ich hatte gehofft, es wäre nur eine Phase, so wie damals mit drei, als ich ein Feuerwehrauto sein wollte.

Schulz-Reiss, Christine

Marie Curie - eine Frau verändert die Welt

Die junge Marie Curie verschreibt sich mit Leib und Seele der naturwissenschaftlichen Radioaktivitätsforschung. Im Vordergrund dieser Biographie stehen einerseits Maries persönliche Lebensumstände, die von einer außerordentlichen Neugier, Intelligenz und einer unerschütterlichen Zielstrebigkeit (Studium, Forschung und sozialem Denken) bestimmt sind, andrerseits aber auch sozial-gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Probleme. Mit ihren beiden Nobelpreisen setzt sie wesentliche Impulse für die Gleichberechtigung der Frau.

Gliemann, Claudia

Papas Seele hat Schnupfen – Papas bunte Brücke

Nele klettert oft mit ihrem Papa im Zirkuszelt umher. Sie liebt ihren Papa wirklich sehr, doch was sie nicht versteht: Ihr Papa ist manchmal traurig und wenn sie ihn aufmuntern will, dann wird er sogar manchmal böse! Macht sie vielleicht etwas falsch? Ist sie daran Schuld, dass ihr Papa traurig ist? Oder woran liegt das? Ihre Mama und der Dumme August erklären es ihr!

Rutter, Helen

Neun Wünsche für Archie

Eine Geschichte über die Schwere des Lebens und Wege aus der Verzweiflung. Fantastisch – anrührend – hoffnungsvoll!

Krügel, Mareike

Almuth und der Hühnersommer

Ein Sommer auf dem Dorf, dem neuen Wohnort der 10-jährigen Almuth, hält nicht nur neue Aufgaben und Freunde bereit, sondern auch die Erkenntnis, dass es wert ist, sich auf emotionale Bindungen einzulassen, auch wenn diese Verlustängste und manchmal auch tatsächlich zu erleidenden Verlust mit sich bringen.

Krügel, Mareike

Almuth und der Hühnersommer

Almuth ist wegen ihres kranken Bruders mit der Familie umgezogen, raus aus Berlin und aufs Land. Noch hat sie dort keine Freunde und besucht gern den Nachbarn, einen alten Witwer, und dessen Hühner. Bald lernt sie Joy und Said kennen, zusammen „tigern“ sie durchs Dorf und beschützen die Hühner vorm Marder. Aber es warten „noch ganz andere Herausforderungen“ auf sie, dabei geht es auch um Krankheit und Tod. Vom „Öhi“ und seinen Hühnern werden die Kinder eine Menge über das Leben lernen.

Krügel, Mareike

Almuth und der Hühnersommer

Die Kinderbuchautorin Mareike Krügel legte schon mit „Zelten mit Meerschwein“ eine wunderbare Sommerferien-Geschichte für das Grundschulalter vor. Dasselbe gilt nun für „Almuth und der Hühnersommer“: ein kurzweiliger, temporeicher Kinderroman über Freundschaft, Familie, Krankheit und das Zusammenleben der Generationen und die Freude an Hühnerhaltung, die spätestens seit Cornelia Funkes „Wilden Hühnern“ im Herzen der deutschen Kinderliteratur angekommen ist und für Elternferne und Naturnähe steht.