Tienti, Benjamin; Kiefer, Sebastian

Auf dem Gipfel wachsen Chinanudeln

Elmo ist elf Jahre alt, lebt in Berlin Neukölln und ist Detektiv. Viele Fälle hatte er in seinem jugendlichen Alter noch nicht gehabt, aber sie sind eine willkommene Ablenkung seit dem Tod seines älteren Bruders.

Friemel, Micha

Oma Erbse

Leonores Oma ist sehr krank und wird nicht mehr lange leben. Sie spürt, dass es Oma gar nicht gut geht, aber die will partout nicht mit ihrer Enkelin über den Tod reden. Das wiederum findet Leonores Mutter nicht richtig. Bei der Gartenarbeit findet sich die Gelegenheit über das Sterben zu sprechen.

Friemel, Micha

Oma Erbse

Oma geht es schlecht, doch über den Tod möchte sie nicht reden. Dafür findet Leonor den Tod an anderen Stellen – und sie kann ihm manches abgewinnen.

Friemel, Micha

Oma Erbse

"Oma Erbse" ist eine Familiengeschichte, die mit viel Gefühl und etwas Witz vom Sterben erzählt.

Friemel, Micha

Oma Erbse

Oma liegt im Krankenhaus, sie ist schwer krank. Aber wenn die kleine Leonor mit ihrer Mama zu Besuch kommt, sollen Sorgen keinen Platz haben. Dann wird gesungen und gespielt und der Rollator wird zum Segelboot, mit dem die Piraten übers Meer fahren. Doch irgendwann müssen die Eltern mit Leonor und den Geschwistern über den Tod reden. Bei der Gartenarbeit kommen sie ins Gespräch über Würmer, den Kompost, die neue Saat. Und Leonor findet Bilder, die ihr Trost geben.

Herrmann, Elisabeth

RAVNA. Die Tote in den Nachtbergen

Niemand schien zu wissen, wohin das Mädchen Linnéa verschwunden war. Zehn Jahre später findet Ravna, Samin und Studentin der Polizeischule in Oslo, zufällig ein Skelett. Schnell ist klar, dass es sich um die Vermisste handelt und dass sie Opfer eines Verbrechens wurde. Stammt der Mörder aus der Gemeinschaft der Rentierzüchter? Elisabeth Herrmann führt die Leserinnen und Leser zum letzten indigenen Volk Europas – in einem fesselnden Krimi.

Herrmann, Elisabeth

Ravna - Die Tote in den Nachtbergen

Ravna gehört zum Volk der Samen, die seit Jahrhunderten von der Rentierzucht hoch über dem nördlichen Polarkreis leben. Sie will jedoch Polizistin werden und lebt dafür in Oslo. Als sie jedoch ihre Familie besucht, macht sie in einer Schlucht einen grausigen Funde und beginnt zu ermitteln.

Herrmann, Elisabeth

Ravna. Die Tote in den Nachtbergen

Der Roman „Ravna. Die Tote in den Nachtbergen“ folgt dem ersten Thriller mit dem Titel „Ravna. Tod in der Arktis“, in dem die Hauptfigur Ravna bereits bei den Ermittlungen mit Rune Thor rund um die Ermordung Olle Tryggs ihr Wissen als Samin und die Kenntnisse ihrer verstorbenen Ur-Großmutter Léna über die Samen zielführend einsetzen kann. Es schließt sich der Band "Ravna. Arktische Rache" an. Der Roman beginnt damit, den schicksalshaften Partyabend nachzuzeichnen, an dem das Mädchen Linnéa auf geheimnisvolle Weise verschwindet. Dabei wird die Perspektive Linnéas gewählt, genauso wie auch bei den anderen Rückblicken. Bei diesem ersten Rückblick und erzählt, wie sich Ravna und Linnéa zum ersten Mal bei einer Sommerparty begegnen. Später soll sich in einem weiteren Rückblick herausstellen, dass Ravna und Linnéa noch kurz vor ihrem Tod Kontakt hatten und Linnéa Ravna in kindlicher Sprache ein Geheimnis mitteilen wollte. Eigentlich wollte Linnéa das emotionale Durcheinander, das sie bei der Sommerparty angerichtet hatte, wieder richten, doch dies soll ihr nicht gewährt sein. In der Gegenwart des Romans kehrt Ravna in ihre samische Heimat zurück, um dort ihrer Mutter bei dem jährlichen Rentiertrack im Mittsommer auf den Sommerweiden in den Nachbergen zu helfen. Doch schon schnell ist sie als Studentin der Polizeihochschule in Oslo, also als angehende Polizistin gefragt. Als sich Ravna nämlich bei der Suche nach einem verirrten Rentier verletzt, sitzt sie in der Bärenschlucht fest und leidet Todesängste. Mutig und mit allerletzter Kraft kämpft sie sich aus der Höhle hervor und entdeckt dann eine Mädchenleiche. Sie ist sich sicher, dass es sich dabei um ein seit bereits seit zehn Jahren vermissten Mädchen handelt. Ihren Namen hat sie nicht vergessen: Linnéa. Ravna, selbst Samin, muss nun mit dem umstrittenden Kommisar Rune Thor in der eigenen Heimat recherchieren. Sie wird vor verschiedene persönliche und berufliche Herausforderungen gestellt. Ihre Liebesbeziehung gerät ins Wanken und sie muss sich auch mit ihrer Mutter auseinandersetzen, in deren Fußstapfen sie nicht getreten ist und somit anders als ihre Mutter sich entschiedenen hat, die uralten (Familien) traditionen nicht fortzusetzen. Innerfamiliäre Konflikte drohen das Lebenswerk der Mutter zu zerstören. Ihre Distanz, gleichzeitige Verbundenheit mit den Samen und deren Skepsis ihr gegenüber sind in den Ermittlungen eine Chance und Gefahr zugleich, gerade auch wegen der Frage, ob Ravna wirklich unbefangen ermitteln kann. Und es stellt sich die Frage: Kann das lang gehütete Geheimnis um den Mord gewahrt werden oder setzt sich schließlich Recht und Gesetzt durch und alles kommt ans Licht?

Reps, Oliver

Der Tag, der nie kommt

Der 17-jährige Elias hat es nicht einfach. Er möchte es so gern Allen Recht machen und Allen helfen, doch er merkt kaum, wie sehr er sich selbst damit überfordert. Seine jüngere Schwester Evi hat einen Tumor, sie bekommt Chemotherapie, doch die Krankheit lässt sich nur aufhalten, nicht heilen. Als Elias sich mit seiner neuen Klassenkameradin Polly anfreundet, ist auch Evi von ihr begeistert und sie machen zu dritt kleinere Ausflüge. Doch dann geschieht etwas, was niemand vorhersehen konnte.

Reps, Oliver

Der Tag, der nie kommt

Der 17jährige Elias lebt in seiner eigenen Welt, die von seiner Filmleidenschaft und von dem innigen Verhältnis zu seiner besonderen Schwester Evi geprägt ist. Als seine neue Freundin Polly dazustößt, werden die drei zu einem unzertrennlichen Kleeblatt voller Gemeinsamkeiten und Geheimnisse. Doch dieser Mikrokosmos bleibt nicht von Unglück verschont.

Reps, Oliver

Der Tag, der nie kommt

Ein erstaunliches Buch zum Nachdenken.

Reps, Oliver

Der Tag, der nie kommt

Hören Sie am besten jetzt gleich auf zu lesen, denn meine Rezension wird dem Buch von Oliver Reps nicht gerecht werden. „Der Tag der nie kommt“ ist für mich DER Überraschungsroman dieses Jahres. Ich weine selten beim Lesen, aber hier habe ich am Ende richtig geschluchzt vor sprachloser Fassungslosigkeit. Wo soll ich anfangen?

Reps, Oliver

Der Tag, der nie kommt

Oliver Reps Debütroman handelt von dem 17-jährigen Elias, dessen Schwester Evi durch eine Krankheit ein Bein verloren hat, und von seiner Freundin „Polly“. In der Geschichte wird über die Schwierigkeiten berichtet, mit Evis Krankheit umzugehen und über Elias' Erlebnisse mit seiner neuen Freundin, die mit ihrer Lebensfreude und Unkompliziertheit Leben in den eingefahrenen Rhythmus der Familie bringt. Doch Elias ist hochgradig aggressiv. Mit unerwarteten harten Wendungen aber auch mit viel Einfühlungsvermögen schildert der Autor das Verhalten des Jungen.

Milano, Sera

Nichts wird wie vorher sein

Beim Feuerwerk anlässlich des alljährlichen Festivals in Amberside fallen urplötzlich Schüsse. Panik bricht aus. In Todesangst versuchen die zumeist jugendlichen Teilnehmer, das Gelände zu verlassen. Dutzende werden von den Attentätern erschossen. Fünf Teenager, die schließlich trotz teils heftiger Verwundungen überleben, erzählen sehr eindringlich von ihren Empfindungen während des Geschehens und davon, welche gravierenden Veränderungen dieses traumatische Ereignis in ihrem Leben bewirkt hat.

Nielsen, Susin

Die gigantischen Dinge des Lebens

Der 14-jährige Wilbu fühlt sich gar nicht wohl in seiner Haut. In der Schule wird er aufgrund seines Äußeren und zurückhaltenden Wesens gemobbt. Am liebsten würde er sich verkriechen. Doch mit Hilfe seiner beiden Mütter, seines 85-jährigen Nachbarn Sal, seines schwulen Freundes Alex und nicht zuletzt der französischen Austauschschülerin Charlie erfährt er, was die "gigantischen Dinge des Lebens" bedeuten: Freundschaft, Liebe und Selbstvertrauen.

Sparschuh, Jens

Julia und ihr kleiner Urgroßvater

Eine liebevolle Geschichte von Tod und Abschied, die als kinderliterarische Hommage an das Leben und den intergenerationellen Dialog daherkommt: Der renommierte Autor Jens Sparschuh widmet sich in dieser kurzen episodenhaft gestalteten Erzählung der warmherzigen Beziehung seiner Protagonistin Julia zu ihrem freundlichen Urgroßvater August.

Kuyper, Sjoerd

Robin ist verliebt

Robin ist ein wenig verzweifelt. Er verliebt sich täglich aufs Neue und kann sich nicht entscheiden, welche nun die Richtige sein soll. Aber neben all dem Herzflimmern stirbt seine Uroma, auch damit muss er fertig werden. Nicht leicht für einen Vierjährigen!

Kuyper, Sjoerd

Robin ist verliebt

Der kleine Robin hat ein großes Herz. Er verliebt sich immer wieder, er hat lustige Einfälle. Sein Leben ist fröhlich, manchmal aber auch traurig.

Kuyper, Sjoerd

Robin ist verliebt

Der 5-jährige Robin macht sich viele Gedanken über die Menschen und die Welt. Er hat eine tolle Familie, ein treues Kuscheltier und ein sehr, sehr großes Herz. Mal verliebt er sich in seine Kindergartenfreundin, mal in die Erzieherin und für immer natürlich in seine Mama. Er lässt jeden an seinen Gedanken teilhaben und das macht ihn so liebenswert. Ob traurig oder lustig, in phantasievollen Bildern lässt er die Welt bunt und lebenswert erscheinen.

Sandbrook, Dominic

Weg in die Dunkelheit. Der erste Weltkrieg

Eine Verknüpfung historischer Fakten, Daten und Figuren schließt sich zusammen zu einem Gesamtüberblick über den ersten Weltkrieg. Sachlich berichtet handelt es sich um eine Wiedergabe tatsächlicher historischer Ereignisse ohne fiktive Handlung oder Figuren, die einen neutralen Abriss der Kriegsjahre bietet.

Sandbrook, Dominic

Weg in die Dunkelheit - Der Erste Weltkrieg

An einem Sommermorgen im Jahr 1914 verübt ein junger Mann ein Attentat auf Erzherzog Franz Ferdinand und dessen Frau und verursacht damit dramatische Folgen.

Mafi, Tahereh

Wie ein leuchtender Stern

Dieses wunderbare Jugendbuch ist wahrlich keine leichte Lektüre, aber es entfaltet eine immense Kraft, lädt zum Mitfühlen ein, fordert zum Nachdenken heraus. Kurz: Es steckt so, so viel darin!