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Tatort Eden 1919
„Wann soll es denn hier eine Revolution gegeben haben? Und wer sind Rosa, Karl und Leo?“ fragen Biko und Gottfried, als sie in der Requisitenkammer der Artistenschule in Berlin in einem alten Koffer Briefe, Zeitungsartikel und Postkarten findet. Monsieur Vite, der Herrscher über die Requisiten und ihr Lehrer, weiß Antworten und beginnt zu erzählen von den stürmischen Ereignissen in den Wintermonaten 1918/19, in denen eine andere Gesellschaftsordnung möglich gewesen wäre.
Tatort Eden 1919
Biko, Sohn eines schwarzafrikanischen Vaters und einer weißen deutschen Mutter, kommt im Sommer 2015 nach Berlin an die Artistenschule, wird infolge einer simplen Verwechselung in den Strudel der aktuellen Ereignisse gezogen und zugleich mit einer schicksalhaften historischen Episode, der Novemberrevolution von 1918 sowie der Ermordung Rosa Luxemburgs und Karls Liebknechts, konfrontiert.
Tatort Eden 1919
Der dunkelhäutige Biko hat die Aufnahmeprüfung auf der Artistenschule in Berlin geschafft. Bei seiner Ankunft vom Sauerland in die Hauptstadt, wird er als Flüchtling verwechselt und lernt die gleichaltrige Lizzy kennen. Es gelingt ihm, sich ihrem Betreuungsangebot zu entziehen und die Artistenschule zu erreichen. Der Wunsch, Lizzy wiederzusehen, lässt ihn bewegende Zeitgeschichte erfahren. Gleichzeitig taucht ihn ein Requisiten-Koffer in den blutigen Beginn der Weimarer Republik vor 100 Jahren.
Tatort Eden 1919
Endlich hat Biko den heiß ersehnten Platz an der Berliner Artistenschule ergattert. Dort entführt ihn ein geheimnisvoller Koffer aus der Requisitenkammer in die Zeit der Matrosenaufstände 1918. Und dann gibt es auch noch Lizzy, die sich für die vielen Flüchtlinge im heutigen Berlin engagiert.
Tatort Eden 1919
Pico, ein Bediensteter des Luxushotels Eden in Berlin, kommt lebend aus dem ersten Weltkrieg nach Berlin zurück. In den Wirren der Revolution und des Bürgerkrieges in Berlin stellt er sich auf die Seite der Arbeiter und der Anhänger von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht.