Es wurden 44 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Park, Linda Sue

Der lange Weg zum Wasser - eine wahre Geschichte

Salva Dut ist einer von Hunderttausenden “Lost Boys - verlorenen Jungs” aus dem Sudan. Mit 11 Jahren 1985 vom Krieg vertrieben, suchte er jahrelang seine verschollene Familie - in der Wüste und in Flüchtlingslagern in Kenia und Äthiopien, ehe er nach Amerika kam. Heute leitet Salva Dut das Projekt “Water for South Sudan”. In einer parallel dazu erzählten fiktiven Geschichte erlebt die 11-jährige Nya im Jahre 2008 den Bau eines Brunnens in ihrem Dorf.

Park, Linda Sue

Der lange Weg zum Wasser

Im Süd-Sudan ist es seit Jahrzehnten nicht friedlich. Sowohl die Stämme untereinander als auch die Rebellen führen Krieg. Und wie immer leidet die Bevölkerung. Das Buch erzählt die Fluchtgeschichte von Salva und die Geschichte von Nye, einem Mädchen aus einem Dorf im Süd-Sudan.

Theisen, Manfred

Checkpoint Europa - Flucht in ein neues Leben

Basil aus Syrien hat es geschafft: er ist in Deutschland angekommen und hat einen anerkannten Status. Aber alle, die er liebte, sind entweder tot oder immer noch auf der Flucht. Gemeinsam mit dem Journalisten Tobias begibt er sich auf die Suche nach seiner großen Liebe Sahra quer durch Europa und emotional und gedanklich weit zurück in seine Vergangenheit.

Theisen, Manfred

Checkpoint Europa: Flucht in ein neues Leben

Basil, syrischer Flüchtling in Köln, kann seine Liebe zu dem Mädchen, das er auf der Flucht lieben gelernt hat, nicht vergessen. Er sucht nach Sahra, von der er über ein Jahr nichts gehört hat.

Theissen, Manfred

Checkpoint Europa

Es ist die Geschichte von Basil und Sahra, beide geflüchtet, auf der Flucht aus den Augen verloren, später wiedergefunden. Es ist eine Geschichte von Krieg und Vertreibung, von verfehlter Politik, von Religion und Fanatismus.

Rabinowich, Julya

Dazwischen: Ich

Madina ist mit ihrer Familie nach Deutschland geflohen - nur weg von dem Krieg in ihrer Heimat. Doch in der neuen Heimat ist es nicht einfach: die Enge im Flüchtlingsheim, die neue Sprache, die fremde Kultur. Und dann sind da die Wunden, die das Erlebte verursacht hat. Trotz aller Schwierigkeiten ist Madina klar: Sie will bleiben. Auch wenn dies schwierig wird und Konflikte mit ihrer Familie heraufbeschwört.

Rabinowich, Julya

Dazwischen: Ich

Madina fühlt sich “dazwischen”: Auf der einen Seite ist ihre Familie, die zwar froh ist nach der Flucht Sicherheit gefunden zu haben, die sich aber nicht in das Leben in dem neuen Land anpassen will. Auf der anderen Seite ist die Schule, ist die neue Freundin Laura und ihre Familie, sind erste Liebesgefühle zu einem deutschen Jungen, ist all das, was ein Mädchen eigentlich nicht tun sollte. Madina ist Mittlerin zwischen diesen beiden Welten.

Rabinowich, Julya

Dazwischen: Ich

Eine bewegende Geschichte aus Sicht eines Flüchtlingsmädchens, das mit seinen Eltern nach Deutschland kommt und Asyl beantragt. Sie schildert die Behördengänge, die Unterkunft, die Hoffnungen, die Ängste und dass es für sie einfacher ist als für die Erwachsenen. Das Mädchen beschreibt, wie sie die Sprache lernt und erste Freunde findet, aber auch die Traumata, die sie und andere Familienmitglieder haben. Letztendlich übernimmt sie Verantwortung für die Familie, damit sie hier eine Zukunft hat.

Rabinowich, Julya

Dazwischen: Ich

Medina ist geflüchtet, woher genau, erfahren wir nicht, aber es ist auf jeden Fall ein Land, in dem die Terroristen des sogenannten islamischen Staates wüten und alle, die nicht mit ihnen sympathisieren, umbringen. Medina ist in Deutschland mit ihrer Familie in Sicherheit und beginnt, im neuen Land, in der neuen Kultur, anzukommen, Wurzeln zu schlagen. Ihr Vater schafft das nicht.

Härtling, Peter

Djadi, Flüchtlingsjunge

Jan, der Sozialarbeiter, hat Djadi in der Jugendhilfe kennengelernt, weiß, dass er ohne Eltern und Geschwister ist, aus Homs stammt und bringt ihn zu sich nach Hause, in die Wohngemeinschaft von drei Paaren. Djadi ist traumatisiert, muss erst wieder reden lernen und Zutrauen finden. Jugendamt und Nachbarn misstrauen der Zukunft des Kindes. Alle aus der WG helfen Djadi, besonders der 75jährige Wladi. Nach einigen Rückschlägen gelingt es Djadi Vertrauen aufzubauen.

Zaeri-Esfahani, Mehrnousch

33 Bogen und ein Teehaus

Mehrnousch Zaeri-Esfahani erzählt von ihrer behüteten Kindheit im Iran, den Zwängen nach der Revolution, ihrer Flucht über die Türkei nach Deutschland und der Eingewöhnung in Deutschland. Zunächst erscheint allen der Sturz des Schahs als die große Befreiung, schnell wird aber klar, dass die neuen Machthaber sich in das Alltagsleben aller Menschen einmischen: Mädchen müssen ein Kopftuch tragen und ein Video von Michael Jackson zum Geburtstag kann den Vater ins Gefängnis bringen.

Zaeri-Esfahani, Mehrnousch

33 Bogen und ein Teehaus

Die kleine Mehrnousch erzählt ihre Geschichte der Flucht aus dem vom Chomeini-Regime beherrschten Iran über die Türkei, Ost-Berlin, verschiedene teils menschenunwürdige Flüchtlingsunterkünfte bis nach Heidelberg, wo sie und ihre Familie in Frieden und Freiheit schließlich zur Ruhe kommen.

Zaeri-Esfahani, Mehrnousch

33 Bogen und ein Teehaus

Die Autorin erzählt ihre Gefühle und Gedanken als junges Mädchen, das mit seiner Familie vor über dreißig Jahren aus dem Iran des Ayatollah Chomeini flieht. Mehrnousch liebt Isfahan und die 33-Bogenbrücke(vergl Titel) immer noch. Sie hat eine Odyssee durch viele Flüchtlingsunterkünfte erlebt, hat sich gut in Deutschland eingelebt und befasst sich hier im Pro- und Epilog mit Tschernobyl, das sie damals gar nicht wahrngenommen hat.

Esfahani, Zaeri-

33 Bogen und ein Teehaus

Mehrnousch wächst behütet und glücklich im Iran auf und erlebt die Machtübernahme von Ayatollah Chomeini als spannendes Abenteuer, das ihre Eltern mit Freude erwarten. Doch das Leben entwickelt sich unter Chomeini zu einem Albtraum: Als die Gefahr für Mehrnouschs 14- jährigen Bruder in den Krieg geschickt zu werden immer größer wird, entscheiden ihre Eltern, den Iran zu verlassen und über die Türkei nach Ostberlin und schließlich in die BRD zu fliehen.

Walters, Eric

Walking home - der lange Weg nach Hause

Muchoki und Jara flüchten quer durch Kenia vor einem Bürgerkrieg, in dem die Zugehörigkeit zu einer Volksgruppe über Leben und Tod entscheidet. In einem Flüchtlingslager stirbt die Mutter an Malaria. Die beiden Kinder machen sich alleine und zu Fuß auf den Weg zu ihren unbekannten Großeltern in einer weit entfernten Stadt.

Walters, Eric

Walking home. Der lange Weg nach Hause.

Nach einem brutalen Überfall auf ihr Dorf in Kenia, ist der Vater des 13jährigen Muchoki und seiner 8jährigen Schwester Jata ums Leben gekommen und die Familie ist auf der Flucht. Nachdem im Flüchtlingslager auch die Mutter stirbt, machen sich die Kinder zu Fuß auf den gefährlichen Weg quer durchs Land zu den letzten lebenden Verwandten. Muchoki ist ein besonnener, fürsorglicher und liebevoller großer Bruder, der Jata aufopferungsvoll beschützt.

Galbraith, Charly

Coole Kräfte

Fred und Rüssel sind Freunde und leben in einem Zoo. Beide planen die Flucht und konstruieren allerlei technische Hilfsmittel, um die Begrenzung zu überwinden.

Grumberg, Jean-Claude

Ein neues Zuhause für die Kellergeigers

Die Kellergeiger mag niemand. Das ist auch nicht verwunderlich, denn schließlich tragen ihre Frauen Kopftücher oder Hüte oder - man stelle sich vor! - einfach gar nichts auf dem Kopf. Und erst die Männer! Sie sind klein oder groß, dünn oder dick und tragen Bärte oder auch nicht. Wie soll man solch merkwürdige Menschen auch mögen? Und so macht sich eine der Familien mal wieder auf die weite Reise in das Land, in dem man Kellergeiger mag. Wo immer das sein mag....

Baltscheit, Martin

Grüne Bande

Eine Liebeserklärung an Düsseldorf und ihre Halsbandsittichkolonie auf der Kö. Jeder, der in den vergangenen Jahren einigermaßen aufmerksam über die Kö geschlendert ist, ist es aufgefallen. Es klingt ein bisschen wie in einer exotischen Vogelvoliere und schimmert auch ohne Blätter quietschgrün aus dem Geäst. Dieses Bilderbuch erzählt die Geschichte dieser besonderen Vögel.

Maar, Paul

Neben mir ist noch Platz

Steffi hat sich mit Aischa, dem Flüchtlingsmädchen in ihrer Klasse, angefreundet. Freundinnen helfen sich gegenseitig und Aischa hatte ihr geholfen, als sie einmal in der Turnhalle eingeschlossen war. Steffi lädt sie auch zu sich nach Hause ein und sie fühlt sich bei Aischas Familie wohl, obwohl dort vieles anders und ungewohnt für sie ist.