Rabinowich, Julya

Dazwischen: Ich

Madina fühlt sich “dazwischen”: Auf der einen Seite ist ihre Familie, die zwar froh ist nach der Flucht Sicherheit gefunden zu haben, die sich aber nicht in das Leben in dem neuen Land anpassen will. Auf der anderen Seite ist die Schule, ist die neue Freundin Laura und ihre Familie, sind erste Liebesgefühle zu einem deutschen Jungen, ist all das, was ein Mädchen eigentlich nicht tun sollte. Madina ist Mittlerin zwischen diesen beiden Welten.

Rabinowich, Julya

Dazwischen: Ich

Medina ist geflüchtet, woher genau, erfahren wir nicht, aber es ist auf jeden Fall ein Land, in dem die Terroristen des sogenannten islamischen Staates wüten und alle, die nicht mit ihnen sympathisieren, umbringen. Medina ist in Deutschland mit ihrer Familie in Sicherheit und beginnt, im neuen Land, in der neuen Kultur, anzukommen, Wurzeln zu schlagen. Ihr Vater schafft das nicht.

Baltscheit, Martin

Grüne Bande

Eine Liebeserklärung an Düsseldorf und ihre Halsbandsittichkolonie auf der Kö. Jeder, der in den vergangenen Jahren einigermaßen aufmerksam über die Kö geschlendert ist, ist es aufgefallen. Es klingt ein bisschen wie in einer exotischen Vogelvoliere und schimmert auch ohne Blätter quietschgrün aus dem Geäst. Dieses Bilderbuch erzählt die Geschichte dieser besonderen Vögel.

Wood, Gluck

Holocaust - Was damals geschah

"Holocaust - Was damals geschah" ist ein großformatiger Bild- und Textband, der mit einem Überblick über die Geschichte der europäischen Juden bis zum 20. Jahrhundert beginnt und mit Dokumentationen über die Verarbeitung der schrecklichen Ereignisse endet. Der Holocaust wird umfangreich mit Bild- und Textmaterial des Instituts der Shoa-Stiftung, gegründet von Steven Spielberg, veranschaulicht. Ergänzt wird die Dokumentation durch die beiliegende DVD mit Filminterviews von 23 Überlebenden.

Savit, Gavriel

Anna und der Schwalbenmann

Krakau 1939. Annas Vater, ein Professor, verschwindet. Schlagartig ist das 7-jährige Mädchen auf sich gestellt. In dieser hilflosen Situation begegnet es dem "Schwalbenmann". Er beherrscht nicht nur viele menschliche Sprachen wie ihr Vater, sondern auch die der Vögel. Zum Trost lockt er für Anna eine Schwalbe an. Obwohl Anna den Mann auch unheimlich findet, weicht sie ihm nicht mehr von der Seite. Auf ihrer Wanderschaft erfährt Anna, wie man in einer bedrohlichen, gnadenlosen Welt überlebt.

Lapiére, Denis

Der Treck

Am Ende des Spanischen Bürgerkrieges flohen fast eine halbe Millionen Spanier vor den Francofaschisten nach Frankreich. Viele starben auf diesem Weg in ein neues Leben, viele wurden verurteilt und Familien wurden auseinandergerissen.

Franz, Cornelia

So fremd, so schön

Joyce hat sich noch nie richtig verliebt, obwohl Leon, mit dem sie zum ersten mal schläft, sich viel Mühe gibt. Aber dann kommt Elias aus Äthiopien. Ein schöner junger Flüchtling, den eine besondere Aura umgibt. Gemeinsam verbringen sie einen wunderbaren Sommer, der aber immer wieder durch die dunkle Vergangenheit und die ungewisse Zukunft Elias`getrübt wird.

Schröder, Rainer M.

Wolf Moon River

Mit einem Kanutrip in die kanadische Wildnis wollten sechs Jugendliche aus Vancouver ihren Highschoolabschluss feiern. Doch schon nach dem dritten Tag am Lake Cariboo hat sich ein Pärchen nach einem großen Krach davongemacht und die Zurückgebliebenen haben sich mit Alkohol zugedröhnt. Als Jack wieder zu sich kommt, weiß er nur, dass er schnellstens flüchten muss, doch nicht ohne Jennifer mitzunehmen. Gleichzeitig startet ein Wasserflugzeug mit 4 Personen an Bord ebenfalls Richtung Nordwest.

Wahba, Annabel

TAUSEND MEILEN ÜBER DAS MEER

Fluchtgeschichte eines 16-jährigen syrischen Jungen

Anoush Elman, Edward van

Der Glücksfinder

Die Flucht einer Familie von Afghanistan bis in die Niederlande.

Zaeri-Esfahani, Mehrnousch

33 Bogen und ein Teehaus

Die kleine Mehrnousch erzählt ihre Geschichte der Flucht aus dem vom Chomeini-Regime beherrschten Iran über die Türkei, Ost-Berlin, verschiedene teils menschenunwürdige Flüchtlingsunterkünfte bis nach Heidelberg, wo sie und ihre Familie in Frieden und Freiheit schließlich zur Ruhe kommen.

Zaeri-Esfahani, Mehrnousch

33 Bogen und ein Teehaus

Die Autorin erzählt ihre Gefühle und Gedanken als junges Mädchen, das mit seiner Familie vor über dreißig Jahren aus dem Iran des Ayatollah Chomeini flieht. Mehrnousch liebt Isfahan und die 33-Bogenbrücke(vergl Titel) immer noch. Sie hat eine Odyssee durch viele Flüchtlingsunterkünfte erlebt, hat sich gut in Deutschland eingelebt und befasst sich hier im Pro- und Epilog mit Tschernobyl, das sie damals gar nicht wahrngenommen hat.

Esfahani, Zaeri-

33 Bogen und ein Teehaus

Mehrnousch wächst behütet und glücklich im Iran auf und erlebt die Machtübernahme von Ayatollah Chomeini als spannendes Abenteuer, das ihre Eltern mit Freude erwarten. Doch das Leben entwickelt sich unter Chomeini zu einem Albtraum: Als die Gefahr für Mehrnouschs 14- jährigen Bruder in den Krieg geschickt zu werden immer größer wird, entscheiden ihre Eltern, den Iran zu verlassen und über die Türkei nach Ostberlin und schließlich in die BRD zu fliehen.