Yelin, Barbara

Irmina

Die schrullige Protagonistin Irmina reist Mitte der 30er Jahre nach London, um eine Ausbildung zur Fremdsprachensekretärin zu beginnen. Dort lernt sie den dunkelhäutigen Howard von den Barbados kennen, dem sie in ihrer Freiheitsliebe verbunden fühlt. Durch den gewitzten und sensiblen Oxfordstudenten beginnt Irmina ihren Blick auf die Welt zu ändern...

, Parnass

Kindheit Wie unsere Mutter uns vor den Nazis rettete

“Die vielfach ausgezeichnete Autorin Peggy Parnass erzählt in diesem bewegenden Memoire ihre Kindheitsgeschichte: 1939 wurde sie mit ihrem vierjährigen Bruder mit einem Kindertransport nach Stockholm geschickt. Ihre Eltern sah sie nie wieder. Sie wurden in Treblinka von den Nazis ermordet. Die leuchtenden Farbholzschnitte der brasilianischen Künstlerin Tita do Rego Silva stehen im Kontrast zum Inhalt und verleihen ihm eine noch größere Intensität.” (Klappentext)

Parnass, Peggy

KINDHEIT

Kindheitserinnerungen eines jüdischen Mädchens an ihre Mutter und die Nazizeit, die sie in Schweden verbrachte

Parnass, Peggy

Kindheit Wie unsere Mutter uns vor den Nazis rettete

Ein knapp 6jähriges Mädchen wird gemeinsam mit ihrem 4jährigen Bruder auf einen Kindertransport geschickt, der sie aus Deutschland nach Schweden bringt. Ihre Eltern sehen die beiden nie wieder. Das war im Jahr 1939.

Kreitz, Isabel

Die Sache mit Sorge. Stalins Spion in Tokoi

Die Autorin und Zeichnerin stellt Episoden aus dem Leben Richard Sorges nach, der in den 30er Jahren von Deutschland aus nach China, denn nach Japan kommt, um als sowjetischer Spion zu wirken. Er gab entscheidende Informationen weiter, die den zweiten Weltkrieg betrafen und beeinflussten.

Kreitz, Isabel

Die Sache mit Sorge

Ein Portrait des Komintern-Agenten Richard Sorge, dem berühmten Spion Stalins in Tokio von 1932 bis zu seinem Tod 1944.

Gnielka, Thomas

ALS KINDERSOLDAT IN AUSCHWITZ. DIE GESCHICHTE EINER KLASSE

Zusammenstellung von mehreren Dokumentationen und Geschichten rund um die Täter von Auschwitz

Als Kindersoldat in Auschwitz: Die Geschichte einer Klasse.

Kaum zu ertragen: Im Romanfragment "Die Geschichte einer Klasse" verarbeitet der schon 1965 mit 36 Jahren verstorbene Journalist Thomas Gnielka seine Erfahrungen und Erschütterungen während des Falkhelfer-Einsatzes zum Schutz des IG-Farben-Werks in Auschwitz mit seiner zwangsverpflichteten Gymnasialklasse aus Berlin Ende 1944. Beigegeben sind dem Text in einer Dokumentation eine Reihe von Gnielkas Artikeln aus der Nachkriegszeit sowie ein Essay des Historikers Norbert Frei.

Silei, Fabrizio

Abseits 1938 - Ein Fußballer sagt nein

Der österreichische Fußballer Matthias Sindelar kommt nach einem halben Jahr nationalsozialistischer Herrschaft auf ungeklärte Weise ums Leben.

Abseits - 1938. Ein Fußballer sagt Nein

An dem historisch belegten Fall des Kapitäns der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft, des ""Wunderteams"", wird das beklemmende Jahr vor dem 2. Weltkrieg deutlich. Trotz des Gerüchts, dass die deutsche Mannschaft (Trainer war übrigens Sepp Herberger) gewinnen ""soll"", ist es der herausragende Spieler der Österreicher, Sindelar, der das erste von zwei Toren schießt. Und dann verweigert er nach Spielende den Hitlergruß.

Silei, Fabrizio

Abseits. 1938. Ein Fußballer sagt NEIN

1938. Die Nazis haben Österreich annektiert. Ein letztes Mal tritt die österreichische Mannschaft gegen Deutschland an - und siegt zum Entsetzen der Besatzer. Markus und sein Vater jubeln. Zuvor hat der Vater den Mannschaftskapitän gebeten, nicht zu spielen. Aber der entschloss sich, seine Ablehnung den Deutschen anders zu zeigen. Danach bleibt ihm nur noch der Freitod, zusammen mit seiner jüdischen Freundin nahm er den KZ-Mord voraus.

Silei, Fabrizio

Abseits - 1938. Ein Fußballer sagt nein

Eine traurige Geschichte über das Schicksal eines Fußballers im Nationalsozialismus. Ein Bilderbuch für Jugendliche und Erwachsene - basierend auf einer wahren Begebenheit.

Orlev, Uri

Lauf, Junge, lauf

Srulik ist 5 Jahre, als er mit seiner Familie im Warschauer Ghetto lebt. Die Eltern flüchten mit ihm, aber nur dem Vater gelingt die Flucht. Auf einem Pferdewagen kann Srulik erneut fliehen, lernt, sich in der Wildnis am Leben zu erhalten, gerät mehrmals in die Fänge der Gestapo, findet aber ab und an auch hilfreiche Menschen. Ein Arzt operiert ihn nicht, so dass seine Hand amputiert werden muss. Trotz der Behinderung überlebt er als Jurek. Nach dem Krieg kommt er in ein jüdisches Waisenhaus.

Witterick, J.L.

Das Geheimnis meiner Mutter

In diesem Roman schildert die Autorin den Mut der Polin Franciszka Halamajova und deren Tochter Helena, die während der Besetzung ihrer Heimat unter permanenter Lebensgefahr jüdische Familien und sogar einen deutschen Deserteur bei sich auf dem Hof versteckt und damit ihr Leben rettet.

Witterick, J.L.

Das Geheimnis meiner Mutter

Die Nationalsozialisten marschieren in 1939 in Polen ein und beginnen zielstrebig mit der Umsetzung ihres Planes, die Juden in Europa auszurotten. Doch es gibt - wenn auch viel zu selten - Menschen, die ihr Leben riskieren, um anderen vor dem sicheren Tod zu bewahren. Franciszka und Helena Halamajowa gehörten zu diesen wenigen und ihre Geschichte wird hier erzählt.

Nielsen, Maja

Fußballhelden-Der Weg zur Weltmeisterschaft

Bern 1954, das Finalspiel der Fußball-Weltmeisterschaften. Ungarn, seit 4 Jahren unbesiegt, gilt gegen Deutschland als haushoher Favorit. Dann geschieht das Unfassbare. Helmut Rahn schießt 4 Minuten vor dem Spielende das alles entscheidende Tor. Deutschland ist Fußball-Weltmeister und damit erwacht eine ganze Generation aus ihrer Lethargie, die sich nach Ende des Zweiten Weltkrieges in Deutschland breitgemacht hatte.

Wilkes, Waldstein

Das Schlimmste aber war der Judenstern - Das Schicksal meiner Familie

Die Verfasserin findet in einer Schachtel eine große Anzahl von Briefen aus der Zeit, da ihre Eltern die letzte Möglichkeit genutzt haben, um der Judenverfolgung zur Zeit der Naziherrschaft zu entkommen. Aus diesen Briefen erkennt sie die Notlage ihrer Familie in der Tschechei in den Kriegswirren und der Zeit der Entwürdigung der jüdischen Bevölkerung. Bei dem Besuch der ehemaligen Wohnorte ihrer Verwandten erlebt sie noch heute erhebliche Vorbehalte gegenüber den Juden.

Orlev, Uri

LAUF, JUNGE, LAUF

Die Flucht eines 8-jährigen polnischen Juden auf dem Warschauer Ghetto und die ca. 1,5 Jahre bis zum Kriegsende, in denen er sich durchschlägt