Es wurden 3 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Hurwitz, Weber

Wie ich die Welt in 65 Tagen besser machte

Nina, die Tochter zweier Rechtsanwälte, leidet unter der mangelnden Zuwendung ihrer Eltern und der großen emotionalen Distanz zu ihrem älteren Bruder. Sie schaukelt an ihrem ersten Ferientag in der Hängematte und sieht 65 Tage Ferien = 65 Tage Langeweile vor sich. Gedankenverloren schaut sie der humpelnden Nachbarin bei dem vergeblichen Versuch zu, Blumen einzupflanzen. Sie lässt den Lack an ihren Zehennägeln trocknen – und fasst einen Entschluss.

/Felix, Schiller

Die Räuber

Das Drama "Die Räuber" von Friedrich Schiller, nacherzählt von D.S. Felix, handelt von einem Familienkonflikt, der sich als gesellschaftlicher Konflikt entpuppt. Franz Moor intrigiert gegen den von Natur und Vater bevorzugten Bruder Karl Moor, sodass dieser sich vom Vater verstoßen glaubt und einer Räuberbande anschließt, um gesellschaftliches Unrecht zu rächen. Beide Figuren scheitern jedoch: Franz, der zuletzt als gewissenloser Herrscher über das Moorsche Schloss von den Räubern bestürmt wird, sieht keinen Ausweg und richtet sich selbst. Karl, der zunehmend Gewissenskonflikte aufgrund seines Rechtsempfindens gerät, liefert sich, nachdem er keine andere Lösung mehr sieht, an die Justiz aus.

Tallec, Olivier

Auf der Mauer auf der Lauer

Zutiefst verfeindet, bis sie Frieden schließen. Oliver Tallec zeichnet den Streit zweier Brüder, die schließlich doch den Weg zueinander finden. Ohne Worte, mit witzigen, einfühlsamen und intelligenten Zeichnungen und mit einem fulminanten Ende.