Schlüter, Manfred

Herr Schwarz & Frau Weiß

Gegensätze ziehen sich nicht nur an, sondern sorgen mitunter auch für Verstörung. Herr Schwarz, der auf der Nachtseite lebt verliebt sich in Frau Weiß, die in der Tagseite zuhause ist. Beide sind vom Vorteil ihrer Lebensweise zutiefst überzeugt und wollen den andern jeweils hinüberziehen. Aber das gelingt nicht. Auf Verliebtsein folgen Streit und Arger, aber schließlich doch Versöhnung, als beide einsehen, dass mit Kompromissbereitschaft auch Gegensätze zu ertragen sind.

FETH, Monika

Die blauen und die grauen Tage

Es wird geschildert, wie die 12-jährige Evi mit ihrer Familie erlebt, dass die 76-jährige Großmutter offenbar ihren Haushalt nicht mehr zu meistern vermag und zu ihnen geholt wird, sie nun in der Großfamilie lebt. Die Oma erledigt alle anfallenden Arbeiten im Haushalt, bis sich die ersten Anzeichen von Demenz zeigen. Ein Pflegeheim soll der Ausweg sein. Das versucht Evi zu verhindern.

Boehme, Julia

Tafiti und das Riesenbaby

Tafiti und Pinsel werden durch die Elefanten daran gehindert, einen Kürbis in die Erdhöhle zu schaffen. Weil der Garten durch die Elefanten verwüstet ist, suchen sie irgendeine Frucht, damit Omama Kuchen für sie bäckt. Da finden sie das Elefantenbaby. Sie suchen seine Herde vergeblich. Deshalb lehren sie das Baby so laut zu tröten, dass seine Mama es hört. Es klappt. Die Elefanten entschuldigen sich und sorgen für Früchte, damit Omama backen kann.

Opel-Götz, Susann

Du träumst wohl

Ein kleiner Hund ist neidisch auf den großen Hund Bully. In seiner Phantasie tauscht er mit dem großen Hund und verspricht sich davon, ein abenteuerliches Superheldenleben zu führen. Doch eine wichtige Sache fehlt ihm dabei zum Glücklichsein: der Gute-Nacht-Kuss seiner Mutter

Hout, Mies van

Überraschung

Gefühle von Eltern gegenüber ihren ungeborenen, auf die Welt kommenden, hungrigen, traurigen oder auch ungezogenen Kindern macht Mies van Hout nur mit Bildern deutlich.

Fox, Mem

Zehn kleine Finger und zehn kleine Zeh’n

Ein Baby wird geboren, egal wo auf dieser Welt es ankommt, es hat auf jeden Fall zehn kleine Finger und zehn kleine Zehen.

Krogerus, Mikael

Mein Frage Buch

Ein Frage-Buch mit Gebrauchsanweisung? Ein nur zur Hälfte mit Buchstaben, Wörtern, Sätzen gedrucktes Buch? Ja! Wenn Kind sich auf das Buch einlassen kann und will, wird es zu erst zum Leser, dann zum Nachdenker und zu guter Letzt zum Schreiber und Nutzer! Manche Fragen sind total normal: “Was spielst du gern allein?”; andere vielleicht peinlich: “Bist du ordentlich?”; wieder andere eventuell sehr schwer zu beantworten: “Was kannst du besser als deine Eltern?”

, Genar

Der rubinrote Mantel

Zu ihrem elften Geburtstag bekommt Livia einen rubinroten Mantel. Es ist ein alter Mantel, aber Livia findet ihn wunderschön. Auch Elin war elf, als sie den Mantel bekommen hat. Ein fremder Mann hat ihn gebracht. Als Livia das Grab Elins auf dem Friedhof entdeckt, weiß sie nicht, dass es Elins Mantel war, den sie trägt. Welches Geheimnis birgt der Mantel in sich?

Russell, Bernadette

Der Club der Weltverbesserer - 77 Ideen für heimliche Heldentaten

Dieses Buch beinhaltet 77 kreative Ideen mit denen jedes Kind ganz einfach die Welt ein Stückchen besser machen kann.

Parnass, Peggy

Kindheit - Wie unsere Mutter uns vor den Nazis rettete

In Textminiaturen erzählt Peggy Parnass von ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder. Vater und Mutter wurden von den Nazis ermordet, die Kinder konnten rechtzeitig nach Schweden geschickt werden und mussten sich dort durchschlagen. Die Lebenslust der Autorin wird von der Illustratorin kongenial aufgegriffen, der Mensch steht im Mittelpunkt der Farbholzschnitte aus kräftigen Farben, die Figuren sind lemurenhaft, fuchsähnlich, nur der SS-Offizier und die gehasste Heimleiterin werden zu Wölfen.