Es wurden 20 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Safier, David

28 Tage lang

1943 im Warschauer Ghetto. Aus der Sicht der jugendlichen Mira erfährt der Leser die Geschichte des Ghettos vor und während des jüdischen Widerstands.

Safier, David

28 Tage lang

Mira muss mit ihrer Familie in ein einziges Zimmer im Warschauer Ghetto ziehen, der Vater begeht Selbstmord, Mutter und Töchter müssen sich vor der SS verstecken. Mira überlebt als Einzige die Durchsuchungen und schließt sich dem jugendlichen Widerstand an. Sie hat zwei Freunde, einer fühlt sich als Nachfolger des pazifistischen Korczak, der andere will sich nicht wehrlos den Nazis ausliefern. In einer dramatischen Flucht aus dem durch die SS rückeroberten Ghetto kann sie entkommen.

Gnielka, Thomas

ALS KINDERSOLDAT IN AUSCHWITZ. DIE GESCHICHTE EINER KLASSE

Zusammenstellung von mehreren Dokumentationen und Geschichten rund um die Täter von Auschwitz

Als Kindersoldat in Auschwitz: Die Geschichte einer Klasse.

Kaum zu ertragen: Im Romanfragment "Die Geschichte einer Klasse" verarbeitet der schon 1965 mit 36 Jahren verstorbene Journalist Thomas Gnielka seine Erfahrungen und Erschütterungen während des Falkhelfer-Einsatzes zum Schutz des IG-Farben-Werks in Auschwitz mit seiner zwangsverpflichteten Gymnasialklasse aus Berlin Ende 1944. Beigegeben sind dem Text in einer Dokumentation eine Reihe von Gnielkas Artikeln aus der Nachkriegszeit sowie ein Essay des Historikers Norbert Frei.

Silei, Fabrizio

Abseits 1938 - Ein Fußballer sagt nein

Der österreichische Fußballer Matthias Sindelar kommt nach einem halben Jahr nationalsozialistischer Herrschaft auf ungeklärte Weise ums Leben.

Abseits - 1938. Ein Fußballer sagt Nein

An dem historisch belegten Fall des Kapitäns der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft, des ""Wunderteams"", wird das beklemmende Jahr vor dem 2. Weltkrieg deutlich. Trotz des Gerüchts, dass die deutsche Mannschaft (Trainer war übrigens Sepp Herberger) gewinnen ""soll"", ist es der herausragende Spieler der Österreicher, Sindelar, der das erste von zwei Toren schießt. Und dann verweigert er nach Spielende den Hitlergruß.

Silei, Fabrizio

Abseits. 1938. Ein Fußballer sagt NEIN

1938. Die Nazis haben Österreich annektiert. Ein letztes Mal tritt die österreichische Mannschaft gegen Deutschland an - und siegt zum Entsetzen der Besatzer. Markus und sein Vater jubeln. Zuvor hat der Vater den Mannschaftskapitän gebeten, nicht zu spielen. Aber der entschloss sich, seine Ablehnung den Deutschen anders zu zeigen. Danach bleibt ihm nur noch der Freitod, zusammen mit seiner jüdischen Freundin nahm er den KZ-Mord voraus.

Silei, Fabrizio

Abseits - 1938. Ein Fußballer sagt nein

Eine traurige Geschichte über das Schicksal eines Fußballers im Nationalsozialismus. Ein Bilderbuch für Jugendliche und Erwachsene - basierend auf einer wahren Begebenheit.

Pausewang, Gudrun

Au revoir, bis nach dem Krieg

Hanni lebt mit ihrer Familie auf dem Bauernhof. Der Krieg greift ein, er schickt einen französischen Kriegsgefangenen. Die beiden verlieben sich, wissen aber, dass sie jetzt das keinem zeigen dürfen. Sie hoffen auf das Ende des Krieges. Der kostet fast alle Männer das Leben, die beiden kommen nicht zueinander - trauern ihrer Beziehung aber bis in die Ewigkeit nach.

Witterick, J.L.

Das Geheimnis meiner Mutter

In diesem Roman schildert die Autorin den Mut der Polin Franciszka Halamajova und deren Tochter Helena, die während der Besetzung ihrer Heimat unter permanenter Lebensgefahr jüdische Familien und sogar einen deutschen Deserteur bei sich auf dem Hof versteckt und damit ihr Leben rettet.

Witterick, J.L.

Das Geheimnis meiner Mutter

Die Nationalsozialisten marschieren in 1939 in Polen ein und beginnen zielstrebig mit der Umsetzung ihres Planes, die Juden in Europa auszurotten. Doch es gibt - wenn auch viel zu selten - Menschen, die ihr Leben riskieren, um anderen vor dem sicheren Tod zu bewahren. Franciszka und Helena Halamajowa gehörten zu diesen wenigen und ihre Geschichte wird hier erzählt.

Wilkes, Waldstein

Das Schlimmste aber war der Judenstern - Das Schicksal meiner Familie

Die Verfasserin findet in einer Schachtel eine große Anzahl von Briefen aus der Zeit, da ihre Eltern die letzte Möglichkeit genutzt haben, um der Judenverfolgung zur Zeit der Naziherrschaft zu entkommen. Aus diesen Briefen erkennt sie die Notlage ihrer Familie in der Tschechei in den Kriegswirren und der Zeit der Entwürdigung der jüdischen Bevölkerung. Bei dem Besuch der ehemaligen Wohnorte ihrer Verwandten erlebt sie noch heute erhebliche Vorbehalte gegenüber den Juden.

, Gardner

Der zerbrochene Mond

Stellen wir uns vor, alles wäre ganz anders gekommen. Die Geschichte wäre einen anderen Weg gegangen. Würden wir uns still wegducken und auf das Ende warten? Oder hätten wir den Mut eines Standish Treadwell? Gemeinsam mit seinem Freund Hector träumt er von einer Fahrt im Cadillac, Croca-Cola und der Freiheit. Für diesen Traum opfert er alles.

Kreitz, Isabel

Die Sache mit Sorge. Stalins Spion in Tokoi

Die Autorin und Zeichnerin stellt Episoden aus dem Leben Richard Sorges nach, der in den 30er Jahren von Deutschland aus nach China, denn nach Japan kommt, um als sowjetischer Spion zu wirken. Er gab entscheidende Informationen weiter, die den zweiten Weltkrieg betrafen und beeinflussten.

Kreitz, Isabel

Die Sache mit Sorge

Ein Portrait des Komintern-Agenten Richard Sorge, dem berühmten Spion Stalins in Tokio von 1932 bis zu seinem Tod 1944.

Schloss, Eva

Evas Geschichte

Evas Geschichte beginnt ähnlich wie die von Anne Frank. Sie, ihr Bruder Heinz und ihre Eltern müssen 1938 nach Holland fliehen und als die Nazis das Land besetzen, muss die Familie sich wochenlang verstecken, bis eine holländische Familie sie wahrscheinlich gegen Geld verrät. Hier beginnt eine grausame Tortur, zunächst in holländischen Gefängnissen, danach folgt die Fahrt in Viehwaggons nach Auschwitz /Birkenau und der dortige Überlebenskampf wird geschildert. Nach der Befreiung der wenigen überlebenden Frauen treffen sich Evas Mutter und Annes Vater und heiraten später – somit wird Eva posthum Annes Stiefschwester.

Nielsen, Maja

Fußballhelden-Der Weg zur Weltmeisterschaft

Bern 1954, das Finalspiel der Fußball-Weltmeisterschaften. Ungarn, seit 4 Jahren unbesiegt, gilt gegen Deutschland als haushoher Favorit. Dann geschieht das Unfassbare. Helmut Rahn schießt 4 Minuten vor dem Spielende das alles entscheidende Tor. Deutschland ist Fußball-Weltmeister und damit erwacht eine ganze Generation aus ihrer Lethargie, die sich nach Ende des Zweiten Weltkrieges in Deutschland breitgemacht hatte.