Es wurden 6 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Kichka, Michel

Zweite Generation. Was ich meinem Vater nie gesagt habe

„Zweite Generation“ handelt von Michel Kichkas Familie und dem Schatten der Vergangenheit, der die Familie auf Schritt und Tritt begleitet: Michels Vater hat als einziger seiner Ursprungsfamilie Auschwitz überlebt. Die Geschichte basiert auf einer wahren Geschichte und ist autobiographisch verfasst. Michel Kichka ist zugleich Protagonist und Autor in einer spannenden und tiefgründigen Familiengeschichte, die als Graphic Novel sehr besonders erzählt wird.

Parnass, Peggy

KINDHEIT

Kindheitserinnerungen eines jüdischen Mädchens an ihre Mutter und die Nazizeit, die sie in Schweden verbrachte

Witterick, J.L.

Das Geheimnis meiner Mutter

In diesem Roman schildert die Autorin den Mut der Polin Franciszka Halamajova und deren Tochter Helena, die während der Besetzung ihrer Heimat unter permanenter Lebensgefahr jüdische Familien und sogar einen deutschen Deserteur bei sich auf dem Hof versteckt und damit ihr Leben rettet.

Wilkes, Waldstein

Das Schlimmste aber war der Judenstern - Das Schicksal meiner Familie

Die Verfasserin findet in einer Schachtel eine große Anzahl von Briefen aus der Zeit, da ihre Eltern die letzte Möglichkeit genutzt haben, um der Judenverfolgung zur Zeit der Naziherrschaft zu entkommen. Aus diesen Briefen erkennt sie die Notlage ihrer Familie in der Tschechei in den Kriegswirren und der Zeit der Entwürdigung der jüdischen Bevölkerung. Bei dem Besuch der ehemaligen Wohnorte ihrer Verwandten erlebt sie noch heute erhebliche Vorbehalte gegenüber den Juden.

Orlev, Uri

LAUF, JUNGE, LAUF

Die Flucht eines 8-jährigen polnischen Juden auf dem Warschauer Ghetto und die ca. 1,5 Jahre bis zum Kriegsende, in denen er sich durchschlägt

Parnass, Peggy

Kindheit - Wie unsere Mutter uns vor den Nazis rettete

In Textminiaturen erzählt Peggy Parnass von ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder. Vater und Mutter wurden von den Nazis ermordet, die Kinder konnten rechtzeitig nach Schweden geschickt werden und mussten sich dort durchschlagen. Die Lebenslust der Autorin wird von der Illustratorin kongenial aufgegriffen, der Mensch steht im Mittelpunkt der Farbholzschnitte aus kräftigen Farben, die Figuren sind lemurenhaft, fuchsähnlich, nur der SS-Offizier und die gehasste Heimleiterin werden zu Wölfen.