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Jetzt spricht Dylan Mint und Mr Dog hält die Klappe
Dylan Mint leidet unter dem Tourette-Syndrom. Seine Schule nennt er ""Spastischule"", seine Krankheit ""Mr. Dog"" und das Mädchen, für welches er schwärmt, “Sex auf Beinen”. Manchmal hat Dylan alle Hände voll zu tun, um Mr. Dog ""an der Leine zu halten”. Denn wenn das misslingt, ist Ärger gewiss. Als ob das nicht schwer genug wäre, muss er sich nun auch noch mit der Tatsache auseinandersetzen, dass er nur noch sechs Monate zu leben hat.
Das Schicksal ist ein mieser Verräter
Hazel und Augustus lernen sich in einer Selbsthilfegruppe für Krebspatienten kennen. Sie fühlen sich vom ersten Augenblick an voneinander angezogen. Hazel liebt Gus für seine schlagfertige Art, mit seinem Schicksal umzugehen. Aber sie will für niemanden eine tickende Zeitbombe sein. Doch dann kann Hazel sich Augustus´ Charme nicht mehr entziehen, der ihr einen ihrer größten Wünsche erfüllt und sie kurzerhand nach Amsterdam entführt. Beide sind gewillt, die Zeit, die ihnen bleibt, auszukosten.
Bartleby, der Schreiber
Herman Melvilles bekannte Erzählung wird in dieser Prunkausgabe mit großformatigen Bildern versehen und fast einem Film gleich zugänglich gemacht. Ein besonderes Lektüreereignis.
Ich hab jetzt die gleiche Frisur wie Opa
Die hier versammelten Geschichten stammen von 37 schwerkranken Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen vier und zwanzig Jahren, die sie Kathrin Feldhaus und Margarethe Mehring-Fuchs erzählten. Die Herausgeberinnen fassten sie zu einem Buch zusammen mit unterschiedlichen Lebensgeschichten, glücklichen und traurigen Momenten, Fragen an Gott, Wünschen und Hoffnungen. Es liegt ihm eine CD bei, in dem die Texte von anderen Kindern gesprochen und mit Instrumenten vertont wurden.
Zwischen Winter und Himmel
Martin und Andreas sind Brüder. Andreas wird bald sterben und weiß das seit langer Zeit. Papa und Mama weinen nachts, wie soll Martin mit dem Tod seines Bruders umgehen. Er erzählt es seiner Gitarre und spielt auf ihr für Andreas von Schmetterlingen und schwarzem Himmel. Elin Bengtsson schrieb diesen Roman nach ihrer im Alter von 15 Jahren verfaßten Novelle.
Zwischen Winter und Himmel
Zwei Brüder, die sich scheinbar nicht viel zu sagen haben. Beide mitten in der Pubertät. Martin spielt Gitarre und hat eine Freundin, sie heißt Sara. Sara ist schön. Martin weiß nicht wirklich etwas mit sich anzufangen... träumt viel... ja und dann ist da noch Andreas. Andreas hat Krebs und nur noch ein paar Monate zu leben...
Hotte
Das Pferd Hotte und sein Reiter Robert Klepper sind Meister im Springreiten. Viele Menschen kommen, um ihre Helden anzufeuern. Doch irgendetwas scheint mit Hotte los zu sein...
Glaskinder
Das 12-jährige Mädchen Billie zieht mit seiner Mutter von der Stadt auf das Land. In dem Haus spukt es, so lauten auch die Gerüchte. Billie merkt das selbst, die Mutter glaubt ihr nicht, bis sie selbst erkrankt. Mit Freundin Simona und dem Jungen Alladin recherchiert sie im Internet, in der Bibliothek, und langsam kommt man dem “Geist” näher.
Glaskinder
Billie zieht mit ihrer Mutter in ein altes Haus auf dem Land. Dort passieren merkwürdige, mysteriöse Dinge, die sie sich nicht erklären kann. Als Billie erfährt, dass mehrere Vorbewohner schon nach kurzer Zeit fluchtartig wieder auszogen, beschließt sie, das Geheimnis um das Haus zu lüften.
Wenn das Leben wie Schokolade schmeckt
Voller Sehnsucht nach ihrer Mutter Cloe weilt die 10-jährige Grace “bloß wegen eines Knotens unter Mums Arm” auf der Farm ihres griesgrämigen Granddad, den sie bisher gar nicht kennt. Als Stadtkind wird sie an der Landschule gemobbt. Ihren Kummer kennt nur ihr Tagebuch und ihre einzige neue Freundin Magan. Während einer Schulfahrt ins Eisenbahnmuseum nach York reißen beide Mädchen aus. Die abenteuerliche Flucht endet auf der Krebsstation eines Londoner Krankenhauses...
Wenn das Leben wie Schokolade schmeckt
Grace erfährt, dass ihre Mutter einen Knoten hat und ins Krankenhaus muss. Sie muss zum unbekannten Großvater, geht in eine andere Schule, wird gemobbt. Einzig Megan, die auf der Farm lebt, ist ihr eine echte Freundin. Die beiden fliehen, um die Mutter zu besuchen und ihr Schokoladeneier zu bringen. Das zahme Schwein muss mit. Sie werden gesucht, kommen aber dann doch zur Mutter ins Krankenhaus. Jetzt weiß Grace, dass die Mutter Krebs hat. Alle wollen dafür sorgen, dass Mutter genesen kann.
Die blauen und die grauen Tage
Evi ist glücklich, weil Oma “für immer” zu ihnen zieht. Im Einverständnis mit der demenzkranken Oma führt die Enkelin heimlich ein Tagebuch über deren “blaue und graue Tage.” Bald kann die Familie die ständige Betreuung der immer öfter verwirrten Großmutter nicht mehr absichern und sucht nach einer geeigneten Pflegeeinrichtung . Evi aber will verhindern, dass Oma ins Altersheim kommt. Gibt es Alternativen?
Die blauen und die grauen Tage
Es wird geschildert, wie die 12-jährige Evi mit ihrer Familie erlebt, dass die 76-jährige Großmutter offenbar ihren Haushalt nicht mehr zu meistern vermag und zu ihnen geholt wird, sie nun in der Großfamilie lebt. Die Oma erledigt alle anfallenden Arbeiten im Haushalt, bis sich die ersten Anzeichen von Demenz zeigen. Ein Pflegeheim soll der Ausweg sein. Das versucht Evi zu verhindern.
Die blauen und die grauen Tage
Eine ganz normale Familie mit Eltern, die beide berufstätig sind, und 2 halbwüchsigen Töchtern, wird mit dem Problem konfrontiert, dass die Oma nicht mehr allein zu Hause klar kommt und in den Familienhaushalt aufgenommen werden soll. Begeistert darüber ist nur Evi, die jüngere der beiden Töchter. Als die Probleme der Oma zunehmen und über eine Heimunterbringung diskutiert wird, wehrt Evi sich vehement gegen diese Lösung.
Die Anarchie der Buchstaben
Der englische Originaltitel “The ACB With Honora Lee” weist auf die “anarchische” Entstehungsgeschichte eines Buches hin, in dem die neunjährige Perry ihre Erlebnisse im Altenheim Santa Lucia aufzeichnet. Dort lebt ihre demente Oma Honora Lee zusammen mit anderen alten Leuten, die ihr Gedächtnis verloren haben. Es ist erst das zweite deutschsprachig erschienene Buch der neuseeländischen Jugendbuchpreisträgerin.