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Lampedusa - Große Geschichte einer kleinen Insel
Lampedusa: 22 Quadratkilometer Kulturgeschichte. U. Ladurner nähert sich, fundiert recherchiert und klug arrangiert, erzählend und berichtend der wechselvollen Geschichte dieser kleinen italienischen Insel, die in den letzten Jahren zum Symbol des Lebens und Sterbens von Menschen auf der Flucht vor Krieg und Armut wurde. Beleuchtet werden sowohl historische Fakten wie auch aktuelle Diskussionen und Entwicklungen.
Wo ein bißchen Zeit ist...
Der 18-jährige Jack entführt seinen neugeborenen und zur Adoption freigegebenen Sohn, um ihn seiner dementen Großmutter zu zeigen. Gemeinsam mit der Kindsmutter und einem guten Freund ist er zwei Tage lang auf der Flucht vor der Polizei. Er bespricht während dieser Zeit nebenbei die großen, philosophischen Fragen des Lebens mit seinem kleinen Sohn, den er für sich Sokrates nennt.
Unsichtbare Hände
Für den Traum von einem besseren Leben verlässt Rashid seine Heimatstadt Tanger und nimmt die riskante Überquerung der Straße von Gibraltar in Richtung Spanien auf sich. Doch das vermeintlich irdische Paradies Europa entpuppt sich ihm als Albtraum.
Nenn mich nicht bei meinem Namen
Eliane Loew hat den Krieg in einem Versteck überlebt. Nun - nach Kriegsende - irrt sie planlos durch das zerbombte Berlin. Schließlich gelingt es ihr, mit Hilfe eines Cewmitglieds auf die völlig überfüllte “Exodus” zu gelangen, um nach Palästina auszuwandern. Wieder muss sie sich verstecken, doch die Flucht gelingt unter schwierigen Umständen.
Wieder unterwegs
Edith ist nach 20 Jahren Beziehung verschwunden. Auf der Suche nach einem Gefühl von Freiheit hat sie sich wieder auf den Weg gemacht. Und ihr Freund André folgt ihr dorthin – auf die Straße. Die vermeintliche Flucht entwickelt sich zu einem Roadtrip durch Raststätten, triste Hotelzimmer und Bars, tief hinein in das Frankreich der einfachen Arbeiter, Prostituierten und Kleinkriminellen.
Die Verratenen
In dem Buch ""Die Verratenen"" geht es um eine Clique von sechs Studenten, die sich anfangs in einer noch geregelten und gerecht scheinenden Welt befinden. Doch plötzlich befinden sie sich auf der Flucht, gejagt und verfolgt. Ganz auf sich allein gestellt, denn niemanden können sie mehr vertrauen.
Tonspur - Wie ich die Welt von gestern verließ
Das dtv-Jugendbuch ""Tonspur - Wie ich die Welt von gestern verließ"" von Olaf Hintze und Susanne Krones beschreibt die Flucht Hintzes im Alter von 25 Jahren im August 1989 aus der DDR über die österreich-ungarische Grenze. Olaf Hintzes Tonspur wird anhand vieler Lieder aus der Musikgeschichte erzählt. Außerdem unterstützen Zitate aus Stefan Zweigs Werk ""Die Welt von Gestern"" über den gesamten Handlungsstrang.
Schattenblicke
Endlich darf die junge Alex zur großen Klassenfahrt nach Ungarn aufbrechen und fühlt sich dort sofort wohl. Doch dann begegnet sie einem geheimnisvollen Jungen, der in eine zwielichtige Geschichte verwickelt zu sein scheint. Als Alex ihm folgt, wird sie plötzlich gepackt und erwacht als nächstes in einem kleinen Raum mit einer verschlossenen Tür. Alex wurde gekidnappt und setzt nun alles daran freizukommen.
Lauf, Junge, lauf
Srulik ist 5 Jahre, als er mit seiner Familie im Warschauer Ghetto lebt. Die Eltern flüchten mit ihm, aber nur dem Vater gelingt die Flucht. Auf einem Pferdewagen kann Srulik erneut fliehen, lernt, sich in der Wildnis am Leben zu erhalten, gerät mehrmals in die Fänge der Gestapo, findet aber ab und an auch hilfreiche Menschen. Ein Arzt operiert ihn nicht, so dass seine Hand amputiert werden muss. Trotz der Behinderung überlebt er als Jurek. Nach dem Krieg kommt er in ein jüdisches Waisenhaus.
Kinshasa Dreams
Das Leben des jugendlichen Jengo wird in diesem Roman erzählt, wie er im Kongo in einer Großfamilie aufwuchs, von seiner Großmutter und den Schulkindern Hexenbastard gerufen, wie er sein Interesse am Boxen entdeckt, warum er den Kongo als 15jähriger verlassen muss und welche Gefahren er auf der mehrere Jahre dauernden Flucht nach Europa übersteht, bis er schließlich in Berlin zu seinem ersten Boxkampf antritt.
Kinshasa Dreams
Jengo Longombas Lebensgeschichte beginnt in der fernen Welt Afrikas, in Kinshasa. Von dort begibt er sich mit 16 Jahren auf die hindernisreiche Flucht nach Europa, um seinen großen Traum Boxer zu werden, besser zu verwirklichen. Doch das Leben als Illegaler führt ihn immer wieder auf Abwege.