Es wurden 37 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Vawter, Vince

Wörter auf Papier

Der 11-jährige Victor schreibt diese Erzählung auf der Schreibmaschine, weil er so stottert, dass er sie sonst nie zu Ende brächte. Für drei Wochen vertritt er seinen besten Freund als Zeitungsausträger. Die Begegnungen mit den fremden Menschen verändern ihn so stark, dass er, ohnehin reifer als Gleichaltrige, über sich selbst hinaus wächst. Mum, seine schwarze Ersatzmutter, hilft ihm mit ihrer Liebe und Tatkraft - das ist auch nötig, als ihm sein ganzes Geld geklaut wird.

Müller, Birte

Willis Welt. Der nicht mehr ganz normale Wahnsinn

Mit Birte Müller berichtet die Mutter eines ‚Down-Kindes' vom ganz normalen Alltag einer Familie im dauerhaften Extremzustand, der doch der beste Extremzustand überhaupt zu sein scheint.

Sepúlveda, Luis

Wie der Kater und die Maus trotzdem Freunde wurden

Ein blinder Kater und eine ängstliche Maus schließen Freundschaft. Gemeinsam mit der Maus erschließt der Kater seine Umgebung neu, indem er sich alles erzählen lässt.

Bongard, Katrin

SCHATTENZWILLING

Teresa begegnet den Zwillingen Kai und Adrian nach langer Zeit wieder. In Adrian war sie verliebt, dieser sitzt aber nun im Rollstuhl. Teresa fragt sich aber nach der Begegnung, ob jeder der Jungs der ist, für den er sich ausgibt.

Steinhöfel, Andreas

Rico, Oskar und der Diebstahlstein

Rico und Oskar sind wieder da – und wunderbar wie immer!

Kratzke, Daniel

Oma isst Zement

Die kleine Enkelin wundert sich immer wieder über ihre Oma, weil diese sich an Ereignisse aus ihrer Jugend sehr gut erinnern kann, nicht aber, was sie zu Mittag gegessen hat. Einmal hat sie sogar ihre Enkelin nicht mehr erkannt. Aber sie ist immer zum Spaßmachen aufgelegt, ob auf dem Spielplatz oder beim Eisessen. Deshalb findet die Enkelin ihre demente Oma zwar manchmal sonderbar, freut sich aber jedes Mal, wenn sie einen Nachmittag miteinander verbringen können.

Schneider, Holm

Neue Nester für die Schwalben

Das Mädchen Johanna verbringt wieder mal ein Wochenende auf dem Hof Klosterbuch. Dort begegnet ihr ein riesiger Kerl, der seltsame Geräusche von sich gibt, sich eigenartig benimmt und eine riesige Narbe auf dem Kopf hat. Der macht ihr Angst. Sie will wissen, was mit ihm los ist. Eine langsame Annäherung zwischen beiden beginnt.

Drapier, Sharon M.

Mit Worten kann ich fliegen

Melody kommt mit Zerebralparese auf die Welt, kann weder sprechen, noch laufen, alleine essen und alleine aufs Klo gehen. Die sie liebevoll umsorgenden Eltern fördern sie und melden sie an einer Schule mit Inklusionsgruppen an. Ihr Umfeld meint, dass sie nicht nur körperlich, sondern auch geistig behindert ist. Erst als sie einen Medi-Talker erhält, kann sie sich mitteilen. Ihr größter Wunsch ist es, normal zu sein und zu den anderen dazugehören. Dass sie intelligent ist, konnte sie beweisen.

Draper, Sharon M.

Mit Worten kann ich fliegen

Die schwerbehinderte Melody ist 11 Jahre alt und hat noch nie ein Wort gesprochen. Warum? Sie ist mit Zelebralparese auf die Welt gekommen. In diesem faszinierenden, berührenden Jugendroman bekommt sie eine Stimme und erzählt ihre ergreifende Geschichte…

Petit, Laurent

Mein kleines DUMMES HERZ

Sisanda lebt mit Mutter und Oma in einem kleinen Dorf in Afrika. Sie hat einen schweren Herzfehler, kann sich kaum bewegen und muss in die Schule getragen werden. Aber sie ist durch das Zählen ihrer Herzschläge zur Rechenkünstlerin geworden. Ihre Mutter läuft schnell wie eine Antilope. Sie will das Preisgeld im Marathonlauf gewinnen, damit das Kind operiert werden kann. Das misslingt, aber durch viele Spenden kann Sisanda operiert und geheilt werden.

Marfaing, Nadia

Leander sieht Maud

Maud hat durch einen Unfall ihr Augenlicht verloren und schottet sich vollkommen von der Außenwelt ab. Ihr Mutter stellt ihren Kummer über die Erblindung ihrer Tochter hemmungslos zu Schau. Leander ist der Einzige, den das nicht abschreckt und der mit Hartnäckigkeit und Fantasie versucht Maud aus ihrer Isolation zu locken. Dabei wird er oft auf eine harte Probe gestellt. Gelingt es ihm trotzdem?

Marfaing, Nadia

Leander sieht Maud

Die coole Maud und der kindliche Leander. Eine Unmöglichkeit. Doch als Maud nach einem Unfall erblindet, sieht Leander seine Chance und nähert sich ihr. Und holt sie unbemerkt wieder ins Leben. Aber will Maud das eigentlich?