Meyer, Thomas

Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse

Den Roman über die Selbstfindung von Mordechi Wolkenbruch und seiner Emanzipation erzählt dieser selbst in einer grandiosen Mischung aus Deutsch und Jiddisch. So wie er sich eine Welt außerhalb der eng begrenzten jüdischen Welt erobert, so öffnet sich uns seine Welt. Das ist so humorvoll und liebenswert geschrieben, dass man sich fast wünscht, an Stelle von ""Motti"" zu sein und ebenfalls eine Nichtjüdin (""Schickse"") still anzubeten.