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Lauf, Junge, lauf
Srulik ist 5 Jahre, als er mit seiner Familie im Warschauer Ghetto lebt. Die Eltern flüchten mit ihm, aber nur dem Vater gelingt die Flucht. Auf einem Pferdewagen kann Srulik erneut fliehen, lernt, sich in der Wildnis am Leben zu erhalten, gerät mehrmals in die Fänge der Gestapo, findet aber ab und an auch hilfreiche Menschen. Ein Arzt operiert ihn nicht, so dass seine Hand amputiert werden muss. Trotz der Behinderung überlebt er als Jurek. Nach dem Krieg kommt er in ein jüdisches Waisenhaus.
Das Jahr, nachdem die Welt stehen blieb
Pearl ist 15 und führt ein recht zufriedenes Leben mit ihrer Mutter und ihrem Stiefvater. Nach der Geburt des des neuen Babys stirbt die Mutter. Pearl fühlt sich vom Stiefvater nicht mehr geliebt und verachtet das Baby.
Es wird keine Helden geben
Die fünfzehnjährige Miriam muss an ihrer Schule erleben, wie ein amoklaufender Mitschüler sieben Menschen erschießt, darunter auch ihren Freund Tobi. Das junge Mädchen ist schwer traumatisiert und findet zunächst nicht mehr in den Alltag zurück. Doch eine Reihe von Begegnungen und Erlebnissen helfen ihr, im Leben einen neuen Sinn zu sehen und wieder Freude zu empfinden.