Es wurden 47 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Kelly, Jacqueline

Calpurnias faszinierende Forschungen

Calpurnia lebt um 1900 in den USA auf einer Farm als einziges Mädchen mit sechs Brüdern. Jeder von ihnen ist eine ausgeprägte Persönlichkeit, aber besonders Capurnia ist naturwissenschaftlich hoch interessiert. Die mit ihrem Großvater gemeinsam gemachten Beobachtungen der Natur ermöglichen ihnen die Vorhersage einer Naturkatastrophe. Nur keiner glaubt ihnen.

Die kleine Meerjungfrau

Wie in einigen Märchen von Andersen, so werden auch in diesem die Opferbereitschaft und die grenzenlose, bedingungslose Liebe nicht belohnt. Wir kennen beide Seiten und leiden mit der tragischen Entwicklung. Die wunderbaren großformatigen Bilder, die mithilfe von Fotos am Computer entstanden, verstärken einerseits unser Mitleiden, lenken aber zugleich ein wenig davon ab. Eine tolle Interpretation des Märchens!

Biesen, Koen van

Mein Nachbar liest ein Buch

Auch wenn man (vielleicht) aufgrund des Titels meint, dass aus der Sicht der Nachbarin erzählt wird, die beiden Personen (wie der Hund) sind gleichberechtigt. Der eine möchte in Ruhe sein Buch lesen, die andere hat Bewegungsbedürfnisse. Da muss man irgendwie zusammenfinden. Auf der beigefügten, 12-minütigen CD wird nicht nur der Text gelesen, er wird interpretiert und sehr individuell (und toll) als Musik dargeboten.

Hamlet

Hier stimmt alles. Der ungemein treffenden Kurzfassung von Shakespeares Drama über den Königsmord und seine Sühne werden kurze Original-Zitate zugeordnet und diese wiederum durch ungemein akribisch gezeichnete Bilder lebendig interpretiert. Ein tolles Buch für jedes Alter!

Kindergedichte und Galgenlieder

Gedichte mit verschrobenem Sinn hat Morgenstern geschrieben, hat seinem Reimgefühl erlaubt, ""Lebenswirrn"" als Reim für ""roten Zwirn"" anzubieten, hat gar neue Wörter erfunden (""Der Flügelflagel gaustert ...""), die man manchmal nicht einmal richtig schreiben und/oder sprechen kann (das ""Lalula"" hat über dem letzten a einen Strich). Lisbeth Zwergers Zeichenstil ist absolut passend zum Text, denn sie lässt dem Pinsel in ihren Händen genauso viel Spielraum.

Was zwischen Licht und Schatten liegt - Märchen aus aller Welt

Antoine Guilloppé illustriert in akribischem und hartem Schwarz-Weiß-Schnitt zehn Märchen aus Afrika, Amerika und Europa. Verbindendes Thema ist der Hinweis auf die Grautöne, die im Leben immer zwischen Schwarz und Weiß zu finden sind.

Teckentrup, Britte

Manche sind anders ... Ein Such-Buch

Man muss wirklich schon sehr genau schauen, dass nicht alle Tiere auf je einer Seite ""gleich"" sind, denn der Begriff der Gleichheit heißt weder Identität noch Isomorphie. Einige sind eben ""anders"".

Sanna, Alessandro

Der Fluss

Es gibt nicht eine Geschichte, es gibt viele davon und noch mehr Stimmungen. Das Bilderbuch kommt ohne Text aus und liefert dafür über 400 Aquarelle, ergänzt mit einem Fahrradfahrer, einem Hasen, einem Reiher, einem schmalen Boot und vielen anderen kleinen Lebendigkeiten. Wie traurig wären denn auch Fluss und Ufer und Bäume, wenn sich nichts darin bewegte! Wir kuscheln uns hinein in diese Welt.

Knödler, Christine

Ich schenk dir die Farben des Windes

In dieser Anthologie stehen die Farbwelten und Klangfarben der Sprache und der Kunst einander gegenüber. Sprache und Kunst stellen die Menschen, die Tiere oder die Natur auf ihre Weise dar und ergänzen sich gegenseitig. Die Geschichten und Gedichte sind zusammen mit den Kunstwerken bestimmten Farben (Rot, Gelb, Grün, Blau, Bunt) zugeordnet. “Früchte auf rot (oder: Das Schweißtuch des Geigers)” von Paul Klee wird beispielsweise dem Gedicht “Palmström” von Christian Morgenstern gegenübergestellt.

Knödler, Christine

Ich schenk dir die Farben des Windes

Kunst, Gedichte und Geschichten für Kinder und Erwachsene

Haeringen, van

Coco und das “Kleine Schwarze”

Dieses Bilderbuch erzählt die Geschichte der französischen Modeschöpferin Coco Chanel. Als Kind wächst sie in einem Waisenhaus auf. Obwohl sie dort hart arbeiten muss, beißt sie sich durch und lernt zu nähen, zu stricken und zu sticken. So arbeitet sie später als Schneiderin und bekommt von einem Bekannten eine Anstellung auf dessen Château. Beeindruckt von dem Luxus aber auch den damit verbundenen Zwängen, wird sie kreativ und entwirft neben Hüten, Hosen das unvergessliche ""Kleine Schwarze"".