Bhend, Käthi

Der goldene Schlüssel Nr. 2

Ein armer Schlittenjunge will sich in der Kälte am Feuer wärmen. Er findet unterm Schnee einen kleinen goldenen Schlüssel und unter der Erde ein eisernes Kästchen. Er findet das kleine Schlüsselloch und schließt auf. Der Erzähler endet, man müsse nun warten, bis er es geöffnet hat. Das ist die Geschichte, wie sie am Ende der Grimm-Märchen-Sammlungen vorkommt. Die Schweizer Bilderbuchkünstlerin Käthi Bhend hat die Geschichte zum Anlass genommen, ihre eigene Geschichte zu erzählen.

Opel-Götz, Susann

Du träumst wohl

Der kleine Hund ist auf den großen Bully ganz schön neidisch. Größer, sportlicher, mutiger ist er.So gerne wäre der kleine Hund Bully. Doch, halt, was ist dann mit seiner Mama?

Pfister, Marcus

Weisst du, was Glück ist?

Leo und Zoe, zwei kleine Mäusekinder lassen gemeinsam einen Drachen steigen, als Zoe Leo plötzlich fragt, ob er denn wisse, was Glück ist. Nachdem Leo keine Antwort parat hat, gibt Zoe ihm ein paar Ideen und so philosophieren sie beide darüber, um letztlich festzustellen, wie viel Glück sie in diesem Moment teilen.

Böll, Heinrich

Der kluge Fischer

Der kluge Fischer liegt nach getaner Arbeit zufrieden dösend in seinem Boot, bis er durch das Fotografieren eines Touristen geweckt wird. Dieser verwickelt ihn in ein Gespräch über die Möglichkeit, durch mehr Arbeit zu Reichtum und Einfluss zu gelangen und dadurch zu ruhigen entspannenden Stunden am Meer zu kommen. Der Fischer hört sich alles an und bemerkt: “Aber das tu ich ja schon jetzt, ich sitze beruhigt am Hafen und döse, nur ihr Klicken hat mich dabei gestört.”

Bougaeva, Sonja

Wie Frau B. so böse wurde... ...und warum sie jetzt wieder nett ist

Frau B. hasst Kinder. Alle Menschen in ihrer Umgebung halten sie für böse und unfreundlich. Doch eines Tages erlebt sie auf einem Spielplatz ein Déjà-vu: Sie sieht, wie ein kleines Mädchen von anderen geärgert wird und erinnert sich an eine ähnliche Situation aus ihrer eigenen Kindheit. Sie schließt Freundschaft mit dem kleinen Mädchen und lernt wieder zu lachen.

McAllister, Angela

Sonnenblumen für Mama

Pippa und Pip, zwei kleine Mäusekinder, wollen ihrer Mama eine Freude machen und erleben ein spannendes Abenteuer.

Mortier, Tine

Marie und die Dinge des Lebens

Marie ist ein temperamentvolles Mädchen mit vielen Ideen, die auch gleich umgesetzt werden müssen. Ihre Großmama ist ihr sehr ähnlich und die beiden verstehen sich völlig. Eines Tages wird die Großmama krank und verliert ihre Sprache. Die Erwachsenen bevormunden die alte Frau, aber da ist ja Marie, die die kraftvolle Frau auch weiterhin versteht, ihr hilft und in ihren Wünschen unterstützt. Als dann auch der Großvater stirbt, erfüllt ihr Marie einen großen Wunsch.

Ebnicher, Ilmer

Glasherzenglück

Glasherzenglück erzählt die Geschichte des roten Glasherzes, dem Glücksbringer einer Puppenspielerin. Nach der Vorstellung wird es einfach im Theater vergessen und sucht jetzt voller Angst Zuflucht bei den Spielfiguren. Diese wollen aber mit dem Winzling nichts zu tun haben.Am Schluss kommt die Rettung durch die Puppenspielerin, die zurückkommt und ihren Glücksbringer sucht.Das Glasherz, das vor Kummer zu zerspringen drohte, zerspringt jetzt fast vor Glück.

Corderoy, Trcey

Schufti Verdufti und Mopsfinger Sam

Die Hunde Schufti Verdufti und Mopsfinger Sam leben vom Rauben. Als sie eines nachts nichts in ihrem Sack haben, kommen sie auf eine tolle Idee. Sie laden die Nachbarn zu Kaffee und Kuchen ein, um in deren Häusern währed dessen auf Raubzug zu gehen. Das misslingt. Aber eine bessere Möglichkeit, ohne Rauben auszukommen, ist gefunden. Sie eröffnen ein Cafe.

Baumgarten, Fritz

Weihnachtsgrüße

Jedes Jahr freuen sich Groß und Klein auf die heimelige Weihnachtszeit. Die knappen Gedichte in in Reimform und die unvergesslichen Grußkarten-Motive des Künstlers , mit seinen fröhlichen Wichteln und anderen kleinen Geschöpfen, wollen uns liebe Weihnachtsgrüße übermitteln.