Kleeberg, Ute

Jonny Flughase

Ein kleines Mädchen erfährt zum ersten Mal die Unbegreiflichkeit des Todes. Ihr geliebtes Haustier, das Kaninchen Jonny, ist in der Nacht vor ihrem Geburtstag plötzlich gestorben. Alle Geburtstagsfreude scheint erloschen. Aber dann entsteht ein für das Kind fassbares und tröstliches Bild: Jonny ist jetzt nicht mehr ein Hüpfhase, sondern ein Flughase. Oben im Himmel macht er seine kleinen Kunststücke, und wenn man an ihn denkt, dann ist und bleibt er ein Stück lebendig.

Baumbach, Martina

Nie mehr Wolkengucken mit Opa

Lilli will wissen, wohin Opa gegangen ist.

Baumbach, Martina

Nie mehr Wolkengucken mit Opa?

Lilli kann es nicht begreifen, dass ihr Opa nicht mehr aus dem Krankenhaus zurück kommt. Sie versteht erst nach und nach, dass er gestorben ist. In ihrer Trauer benötigt sie Hilfe und Zeit, um sich wieder am Leben freuen zu können.

Hole, Stian

Annas Himmel

Es gibt Tage, die tun so weh, als würden Nägel vom Himmel fallen. Anna und ihr Vater müssen solche Tage erleben, denn Annas Mutter ist gestorben. Als Annas Vater drängt zur Beerdigung aufzubrechen, erzählt Anna ihm von ihrer Vorstellung vom Himmel. Gemeinsam machen sich Vater und Tochter auf, diesen Himmel zu entdecken.

Hole, Stian

Annas Himmel

Jeder geht anders um mit dem Tod. Jeder muss den Verlust verarbeiten, damit sein eigenes Leben gelebt werden kann. Stian Hole wählt eine Art der Darstellung, die leider nicht viele nachvollziehen werden - auch wenn sie wunderbar gestaltet ist und sich langsam so öffnet, wie es Anna gegenüber ihrer Umwelt und vor allem gegenüber ihrem Vater macht. Anna ist als Identifikationsfigur zunächst unscheinbar, zunehmend aber wichtig zum Verständnis und als Halt.

Thurmann, Ilka-Maria

Am Anfang waren wir zu zweit

Sandra ist acht Jahre alt und meistens fröhlich. Doch ab und zu ist sie traurig und fühlt sich mutterseelenallein. Sie ist oft verträumt und stellt sich eine unsichtbare Freundin vor. Sie braucht sehr die Nähe eines Menschen, am besten Mama oder Papa. Ganz am Anfang in Mamas Bauch gab es nicht nur Sandra, sondern auch ihre Zwillingsschwester, doch die hat irgendwann lebwohl gesagt. Bei einer Therapeutin spricht und malt Sandra davon und beschließt, nicht mehr traurig zu sein.

Mortier, Tine

Marie und die Dinge des Lebens

Marie ist ungeduldig, und das schon seit ihrer Geburt. Genau wie ihre beste Freundin, ihre Großmutter. Sie klettern gemeinsam auf den Kirschbaum und essen alle Kekse auf. Und auch den Tod des Großvaters überwinden sie; und den Krankenhausaufenthalt der Großmutter. Eine Geschichte, umrahmt von Blumen und Sommer, Kälte und Nacht.