Es wurden 15 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Verroen, Dolf

Wie schön weiß ich bin

Marias Familie besitzt eine Teeplantage. Zu ihrem zwölften Geburtstag bekommt Maria einen Sklaven-Jungen geschenkt. Sie allein kann über ihn verfügen. Schon nach kurzer Zeit verkauft sie ihren Sklaven und bekommt Ula, die zuvor bei ihrer Tante war. Ula gebärt schließlich ein Kind; Maria erfährt auf ihr brutales Drängen hin, dass ihr Cousin Lukas, in den sie heimlich verliebt ist, der Vater ist.

Smajic, Susanne

Was wollen die denn hier?

Ins Nachbarhaus ziehen zwei wilde Gestalten ein. Die Freundinnen Molly und Charlotte beobachten sie voller Misstrauen. Doch dann gerät Molly in ein Gewitter und Willi bietet ihr an in seinem Haus unter zu schlüpfen.

Pouget, Anne

Verbotene Freundschaft

Jacob, ein jüdischer Junge erlebt, dass sein Vater und andere aus der Gemeinschaft gehängt werden, weil sie angeblich gemordet haben. Jacob flieht nach Paris zu seinem Onkel und erlebt dort ebenfalls die Verfolgung und Verunglimpfung von Juden. Auch sein Onkel erleidet den Tod. Eine enge Freundschaft verbindet Jacob mit Philippe. Er hilft dessen Schwester aus einer Notsituation , gerät in Verdacht und soll deshalb sterben. Das Mädchen heiratet ihn und erwirkt dadurch sein Leben.

Wildenhain, Michael

Mit heißem Herz

Oberstufenschüler Bernd führt Regie bei der Theaterproduktion 'Romeo und Julia'. Theaterspielen soll Integration zwischen den sich befehdenden türkischen und deutschen Schülergruppen anstoßen. Die Grenzen zwischen Theater und Realität verwischen, Integration rückt in weite Ferne, als der Streit eskaliert. Eine Kettenreaktion schlägt eine Schneise von Hass und zieht die Akteure in den Abgrund. Bernd muss Regielösungen für immer auswegslosere Szenen vor und hinter den Kulissen finden.

Wildenhain, Michael

Mit heissem Herz

Nachdem an einer Berliner Großstadtschule eine Messerstecherei zwischen zwei verfeindeten Gruppen stattgefunden hat, soll ein Theaterstück die Gruppenmitglieder versöhnen. Das Drama “Romeo und Julia” führt aber erst dazu, dass sich der Konflikt vertieft. Schon bald eskaliert die Situation und Gewalt und Drohungen stehen an der Tagesordnung.

Wildenhain, Michael

Mit heißem Herz

Nach einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen verfeindeten Schülergruppen in der Schule soll die Theateraufführung von "Romeo und Julia" als pädagogische Maßnahme zur Verständigung beitragen. Bernd ist begeisterter Regisseur, steht aber zwischen allen Stühlen und kann am Ende nichts daran ändern, dass das wirkliche Leben mit aller Gewalt ins Theaterleben einbricht.

Koch, Karin

Mia mit dem Hut

Mit Opas altem Hut zieht sich Mia den Spott ihrer Klassenkameraden zu. Aber auch Abadi wird verspottet. Beide empfinden sich aber nicht als anders sondern als Freunde. Doch auch Freundschaft will errungen werden.

Koch, Karin

MIA MIT DEM HUT

Mias Uropa ist gestorben und ihm zu Ehren trägt sie nun seinen Hut. Dass ihre Klassenkameraden sie damit aufziehen, stört sie wenig. Hauptsache ihr neuer Freund Abadi lacht nicht über den Hut. Abadi kommt aus Afrika und mit ihm kann Mia wunderbar spielen. Als Abadi aber von den Klassenkameraden gehänselt wird, traut sich Mia nicht, ihm zu helfen. Und dann hilft Abadi Mia. Ob Mia ihm diese Freundschaft zurückgeben kann?

Marcovicz, Digne M.

Massel

An Hand von 12 biographischen Einzelschicksalen, erlebt der Leser durch die reiche Bebilderung die Verfolgung und Vernichtung der Juden im 3. Reich unmittelbar nach.

Nejar, Marie

Mach nicht so traurige Augen, weil du ein Negerlein bist

Die Lebensgeschichte der Marie Nejar, aufgewachsen im St. Pauli der Nazizeit als “Mischlingskind”. Mit Glück überlebt sie den Krieg und wird als Schlager- und Filmstar Leila Negra berühmt. Als die ihr zugedachte Rolle immer weniger zu ihrem Selbstverständnis passt, beendet sie ihre Karriere und schult um - auf Krankenschwester. Bis zu ihrer Pensionierung arbeitet sie in diesem Beruf und lebt heute noch in Hamburg.

Bebendererde, Antje

Lakota Moon

Der fünfzehnjährige Oliver ist bis über beide Ohren in Nina verliebt, doch die beiden haben keine Chance. Olivers Mutter hat sich in einen echten Indianer verliebt. Sie will ihn heiraten und mit ihm nach Amerika auswandern … und Oliver muss mit.

Kadohata, Cynthia

Kira-Kira

“Kira-Kira” ist eine bewegende Geschichte über eine japanische Familie, die in der Mitte des 20. Jahrhunderts in den Vereinigten Staaten lebt. Lynn und ihre vier Jahre jüngere Schwester Katie entwickeln eine besonders tiefe und innige Beziehung zueinander, weil die Eltern beide arbeiten müssen, um den Lebensunterhalt zu verdienen. Schließlich erkrankt Lynn schwer und Katie muss sich in einer ganz neuen Rolle ihrer älteren Schwester gegenüber zurecht finden.