, Kindermann,

Nathan der Weise

Die Geschichte "Nathan der Weise" führt den Leser ins mittelalterliche Jerusalem, in dem Christen, Juden und Araber nicht immer friedlich zusammenleben. Der muslimische Sultan Saladin stellt dem weisen Juden Nathan eine Fangfrage, die dieser mit der berühmten Ringparabel beantwortet. Tief berührt von der Erzählung bietet der Sultan Nathan seine Freundschaft an. Am Ende der Geschichte bilden Christen, Juden und Moslems einen innigen Bund, weil sie sich als menschlich und tolerant erweisen.

Lindermann, Karin

Die Weihnachtsgeschichte

In diesem besonderen Bilderbuch wird die Weihnachtsgeschichte erzählt. Sie beginnt mit der Erscheinung des Engels bei Maria und der Verkündigung der Geburt Jesu und endet mit dem Erscheinen der drei Weisen aus dem Morgenland an der Krippe von Betlehem.

Abdel-Fattah, Randa

Und meine Welt steht Kopf

Die 16-jährige Ich-Erzählerin Amal wächst in Australien als Muslimin in einem religiösen, toleranten Elternhaus auf. Mit 16 Jahren setzt sie sich mit ihrem Glauben und den bisher im Vordergrund stehenden Normen und Werten intensiv auseinander und entschließt sich, den Hijab, das islamische Kopftuch, zu tragen und ihr Leben zu ändern. Der Roman basiert teilweise auf den eigenen Erfahrungen der Autorin, die ohne Hijab im Buch abgebildet ist.

Lemanczyk, Iris

Das verlorene Land Eine Flucht aus Tibet

Die 12- jährigen Zwillinge Tashi und Tenzin sind mutige, tapfere Kinder, die unter großen Strapazen aus Tibet nach Indien flüchten. Ein packendes Buch über Menschlichkeit und Unmenschlichkeit, die Natur und den Buddhismus.

Crossley-Holland, Kevin

Gatty - Das Vermächtnis der Pilgerin

Im Jahr 1203 unternimmt das Mädchen Gatty mit einer Gruppe von Pilgern eine Reise von England ins Heilige Land. Warum die Gruppe dort hin will und über die Beschwerlichkeit einer solchen Pilgerfahrt zu der Zeit wird auf 5 CDs erzählt. Gelesen wird die Erzählung von Andrea Daubner, die Laufzeit beträgt 394 Minuten.

Çelik, Aygen-Sibel

Seidenhaar

Die Geschichte erzählt von Sinem und Canan, zwei junge Türkinnen, die in Deutschland leben. Im Schuluntericht geraten sie wegen einer Debatte um das Tragen von Kopftüchern für muslimische Frauen aneinander. Als Canan daran anschließend spurlos verschwindet, fühlt sich Sinem schuldig und verpflichtet, nach Canan zu suchen.

Blobel, Brigitte

Zwischen Bagdad und nirgendwo

Said verliert innerhalb kurzer Zeit beide Eltern im Krieg im Irak. Damit bricht sein ganzes Leben zusammen. Schließlich schickt ihn sein Vater nach Berlin zu seinem Onkel, dem Bruder seines Vaters. Dort muss Said sich in einem ganz neuen Umfeld mit völlig fremden Menschen zurecht finden.