, Kindermann,

Nathan der Weise

Die Geschichte "Nathan der Weise" führt den Leser ins mittelalterliche Jerusalem, in dem Christen, Juden und Araber nicht immer friedlich zusammenleben. Der muslimische Sultan Saladin stellt dem weisen Juden Nathan eine Fangfrage, die dieser mit der berühmten Ringparabel beantwortet. Tief berührt von der Erzählung bietet der Sultan Nathan seine Freundschaft an. Am Ende der Geschichte bilden Christen, Juden und Moslems einen innigen Bund, weil sie sich als menschlich und tolerant erweisen.

Pressler, Mirjam

Golem stiller Bruder

Jankel und seine kleine Schwester Rochele sind Waisenkinder, die bei ihrer Tante Schejndl in enem kleinen Ort leben. Als die (alte) Tante erkrankt, schickt sie die Kinder nach Prag. Dort lebt in der Judenstadt Jankels Großonkel Rabbi Löw, bei dem Jankel Unterkunft findet; seine kleine Schwester lebt in der Familie der Tochter des Rabbi. Schöne und schreckliche Dinge ereignen sich....

Schröder, Rainer M.

Das Labyrinth der schwarzen Abtei

Die vier Tempelritter der Trilogie haben vor Jahren den Heiligen Gral nach Paris in die Templerburg in Sicherheit gebracht. Doch 1307 lässt der französische König Philipp der Schöne den Templerorden zerschlagen und bringt die Tempelritter vor die Inquisition. Den vier Gralshütern gelingt es, der Verfolgung zu entgehen und den Heiligen Gral mit einer Seereise gen Westen in einem fremden Land in Sicherheit zu bringen.

Gantschev, Ivan

Ein Weihnachtsfest für den Bären

Kurz vor Weihnachten gehen zwei Jäger auf die Pirsch. Ein Hase kann ihnen jedoch um Haaresbreite entkommen und findet in einer Bärenhöhle Unterschlupf. Dort weckt er einen Bären auf, der ihm von einem "seltsamen Traum" erzählt.

Mulisch, Harry

Die Entdeckung des Himmels

Onno und Max sind Freunde - allerdings haben sie sich das nicht ausgesucht, sie sind Bestandteil einer riesigen Verschwörung, eines geheimen Auftrages von Gott.

Green, John

Eine wie Alaska

Miles, 16 Jahre, wechselt auf ein Internat in Alabama. Er genügt den Anforderungen seiner Eltern nicht, denn er ist eher introvertiert und hat ungewöhnliche Hobbys. Im Internat verliebt er sich in Alaska, ein belesenes, launisches, schwer zu durchschauendes Mädchen. Das Buch beginnt 136 Tage vor ihrem Tod und endet 136 Tage danach.

Çelik, Aygen-Sibel

Seidenhaar

Die Geschichte erzählt von Sinem und Canan, zwei junge Türkinnen, die in Deutschland leben. Im Schuluntericht geraten sie wegen einer Debatte um das Tragen von Kopftüchern für muslimische Frauen aneinander. Als Canan daran anschließend spurlos verschwindet, fühlt sich Sinem schuldig und verpflichtet, nach Canan zu suchen.