, Kindermann,

Nathan der Weise

Die Geschichte "Nathan der Weise" führt den Leser ins mittelalterliche Jerusalem, in dem Christen, Juden und Araber nicht immer friedlich zusammenleben. Der muslimische Sultan Saladin stellt dem weisen Juden Nathan eine Fangfrage, die dieser mit der berühmten Ringparabel beantwortet. Tief berührt von der Erzählung bietet der Sultan Nathan seine Freundschaft an. Am Ende der Geschichte bilden Christen, Juden und Moslems einen innigen Bund, weil sie sich als menschlich und tolerant erweisen.

Mistral, Laure

Rahel lebt in Israel, Nasser im Westjordanland

Den Konflikt im Nahen Osten, die ständigen Anschläge und Überfälle, bekommen durchaus auch Kinder in Deutschland mit. Doch ihnen die Ursachen für die Unruhen und den Streit zu erklären, ist nicht einfach. Das Buch versucht einen Beitrag zur Aufklärungsarbeit in diesem schweren Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern zu leisten.

Mayer, Teja

Ein neuer Morgen für Munir

Der 11-jährige Munir überlebt das Erdbeben vom Oktober 2005 in Kaschmir. Er begleitet zur Hilfe kommende Mudschahidiin mit verletzten Geschwistern und seinem besten Freund aus dem gefährdeten Gebiet in ein Krankenhaus . Seine Schwester und sein Freund werden opreriert, seinen kleinen Bruder Ashraf kann er gerade noch vor der Entführung durch Kinderhändler schützen.

Weitz, Burkhard

Nachgefragt: Weltreligionen

Warum essen Hindus keine Kühe? Welche Feste feiern Muslime? Wie wird man Christ und warum trennen Juden Milch und Fleisch? Jede Religion hat eine bestimmte Lebensphilosophie, Traditionen und Rituale. Dieses Buch widmet sich den Weltreligionen, es vermittelt Basiswissen, zeigt Besonderheiten und Gemeinsamkeiten auf.

Çelik, Aygen-Sibel

Seidenhaar

Eine heftige Grundsatzdiskussion in der Schule: Kopftuch ja oder nein? Canan und Sinem geraten aneinander. Am nächsten Tag fehlt Canan in der Schule ...

Çelik, Aygen-Sibel

Seidenhaar

Zwei junge Türkinnen in deutschem Umfeld geraten bei der Diskussion zum Thema Kopftuchverbot schwer aneinander, überdenken jedoch auch ihre eigenen Positionen.

Çelik, Aygen-Sibel

Seidenhaar

Die Geschichte erzählt von Sinem und Canan, zwei junge Türkinnen, die in Deutschland leben. Im Schuluntericht geraten sie wegen einer Debatte um das Tragen von Kopftüchern für muslimische Frauen aneinander. Als Canan daran anschließend spurlos verschwindet, fühlt sich Sinem schuldig und verpflichtet, nach Canan zu suchen.

Abdel-Fattah, Randa

Und meine Welt steht Kopf

Mit sechzehn Jahren entscheidet sich die muslimische Autorin ein Kopftuch zu tragen. In dieser Autobiographie erzählt sie, wie sie zu diesem Entschluss gekommen ist und wie ihre Umwelt mit dieser Entscheidung umgegangen ist. Sie erzählt aber auch von den anderen Problemen eines sechzehn jährigen Mädchens und von den Problemen Ihrer Freunde die zum Teil Muslime und zum Teil Christen sind.

Liebers, Andrea

Das Geheimnis des Buddha

In einem kleinen Dorf in Indien rennen Siri und ihr Bruder Tissa nachts aus dem Haus. Entsetzt merken sie, dass nicht nur die Erde sondern das ganze Weltall bebt. Zufällig lernen sie Herrn Ananda kennen, der ihnen die Ursache des Bebens erklärt: Buddha, der Erhabene, ist gestorben!

Lemanczyk, Iris

Das verlorene Land Eine Flucht aus Tibet

Die 12- jährigen Zwillinge Tashi und Tenzin sind mutige, tapfere Kinder, die unter großen Strapazen aus Tibet nach Indien flüchten. Ein packendes Buch über Menschlichkeit und Unmenschlichkeit, die Natur und den Buddhismus.

Blobel, Brigitte

Zwischen Bagdad und nirgendwo

Said verliert innerhalb kurzer Zeit beide Eltern im Krieg im Irak. Damit bricht sein ganzes Leben zusammen. Schließlich schickt ihn sein Vater nach Berlin zu seinem Onkel, dem Bruder seines Vaters. Dort muss Said sich in einem ganz neuen Umfeld mit völlig fremden Menschen zurecht finden.