Es wurden 23 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Skasa, Michael

Wunder der Improvosation - Weihnachten in den 40er Jahren

Michael Skasa schildert, was Weihnachten in den 40er Jahren bedeutet hat.

Romer, Knud

Wer blinzelt, hat Angst vor dem Tod

In seinem ersten Roman WER BLINZELT, HAT ANGST VOR DEM TOD setzt sich der dänische Schriftsteller und Werbetexter Knud Romer mit der Beziehung zwischen Deutschen und Dänen nach 1945 auseinander und hat mit seinen Darstellungen des dänischen Nachkriegsalltags einen Skandal in Dänemark ausgelöst. Doch es geht Romer auch darum, das Leben eines Außenseiters zu beschreiben und seine Einsamkeit zu skizzieren.

Gienger, Jersak

Weimarer Republik, Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg

Die Texte und multimedialen Dokumenten der CDROM helfen die Geschichte des Nationalsozialismus zu erforschen.

Pouget, Anne

Verbotene Freundschaft

Im 13. Jahrhundert lebt der jüdische Junge Jacob in einer französischen Kleinstadt, in der die Juden gnadenlos verfolgt werden. Sein Vater fällt einem Pogrom zum Opfer. Jacob flieht nach Paris. Aber auch hier müssen die Juden den "Judenring" als Erkennungszeichen auf der Kleidung tragen. Die Freundschaft mit dem christlichen Jungen Philippe und dessen Schwestern hilft ihm, Arbeit und eine Wohnung zu finden. Die verbotene Freundschaft muss viele Bewährungssituationen auf Leben und Tod bestehen.

Rosnay, De

Sarahs Schlüssel

Julia, die amerikanische Journalistin, entdeckt Sarahs Geschichte und ist schockiert, dass die Familie ihres französischen Mannes nicht über die Verfolgung der Juden unter Marschall Pétain reden will.

Andersch, Alfred

Sansibar oder der letzte Grund

Ein Ostseehafen im Bereich des heutigen Wismar wird 1937 zum Zentrum einer Widerstandsaktion gegen die Nazis, an der sich, z. T. wider Willen, z. T. ohne ihr Wissen, fünf Personen beteiligen. In Sicherheit gebracht werden in einem gefährlichen Fluchtunternehmen eine als ,entartete Kunst‘ verfemte Barlach-Figur und eine Jüdin. Die Protagonisten werden in wechselnden Konstellationen miteinander in Verbindung gebracht, bis zum Höhepunkt, wo sie durch den Initiator der Aktion zusammengeführt werden.

Nejar, Marie

Mach nicht so traurige Augen, weil du ein Negerlein bist

Die Lebensgeschichte der Marie Nejar, aufgewachsen im St. Pauli der Nazizeit als “Mischlingskind”. Mit Glück überlebt sie den Krieg und wird als Schlager- und Filmstar Leila Negra berühmt. Als die ihr zugedachte Rolle immer weniger zu ihrem Selbstverständnis passt, beendet sie ihre Karriere und schult um - auf Krankenschwester. Bis zu ihrer Pensionierung arbeitet sie in diesem Beruf und lebt heute noch in Hamburg.

Voorhoeve, Anne C.

Liverpool Street

Mit einem der letzten Kindertransporte entkommt Franziska dem Naziregime nach London. Dort findet sie Pflegeeltern, die sie liebevoll und ganz selbstverständlich aufnehmen. Den gesamten Krieg erlebt sie wie alle Londoner, immer der Angriffe der Deutschen gewärtig. Erst nach dem Krieg sieht sie ihre leibliche Mutter wieder, nur durch außerordentliche Umstände hat sie die Judenverfolgungen überstehen können und mühsam ist eine Annäherung möglich.

Toporski, Werner

Kalte Zeiten

Es ist die authentische Geschichte des etwa 10-jährigen Mädchens Lena, im Nachhinein erzählt. Sie lebte mit fünf Geschwistern und ihren Eltern in einem Dorf Waly bei Kutno im heutigen Polen, als im letzten Kriegsjahr die deutschen Familien fliehen mussten vor der nahenden Front. So erlebte sie einige Wochen die mühselige Flucht, bis sie von der Roten Armee eingeholt wurden und retour mussten, und nun beginnen die wechselvollen Tage des Vegetierens und des Überlebenskampfes in polnischen Familien

Toporski, Werner

KALTE ZEITEN

Bedrückende Nachkriegsjahre in Polen aus der Sicht eines Mädchens erzählt

Hornfeck, Susanne

Ina aus China oder Was hat schon Platz in einem Koffer

Chen Yinna ist sieben Jahre alt, als 1937 der chinesisch- japanische Krieg beginnt. Sie wird von ihrem Vater nach Brandenburg zu einer befreundeten Frau geschickt. Dort erlebt sie die NS-Zeit und den beginnenden Krieg in Deutschland. 1945 lässt sie sich in die Schweiz ausweisen, in der Verwandte leben. 1955 kehrt sie nach Taiwan zurück. Die Geschichte beruht auf einer realen Biographie.

Hornfeck, Susanne

Ina aus China oder Was hat schon Platz in einem Koffer?

Als 7jährige kommt Chen Yinna 1937 aus dem von den Japanern besetzten Shanghai nach Deutschland in ein kleines Dorf in Brandenburg. Dort lebt sie bei Frau von Steinitz, wird eingeschult, findet Freundinnen, gewöhnt sich an all das Fremde - das Essen, die Sprache, die Gewohnheiten. Durch die Kriegsereignisse muss sie aber wieder flüchten und ist dann in den 50er Jahren in Taiwan auf der Suche nach einer Heimat.