Ich will malen! Das Leben der Artemisia Gentileschi

Artemisia Gentileschi, Tochter des erfolgreichen Malers Orazio, weiß schon mit 12 Jahren, dass sie Malerin werden will. Doch im frühbarocken Rom scheint das für Frauen unmöglich, es sei denn sie heiraten oder gehen ins Kloster. Durch Hartnäckigkeit und List setzt sich die hochbegabte Künsterin durch und erlangt trotz vieler Wiederstände ein eigenes Atelier.

Hatry, Michael; Partsch, Susanna

Ich will malen!

Artemisia Gentileschi (*1593 +um 1654) bewundert ihren Vater, den berühmten Maler Orazo Gentileschi. Mit ihrem ganzen Temperament fordert sie, auch als Malerin arbeiten zu können. Nach langem Ignorieren nimmt der Vater sie schließlich in die Lehre. Frauen hatten damals keinerlei Rechte und so heißt es unglaublich viel, dass sie gegen alle Widerstände sich durchsetzte und schließlich sogar Mitglied der Florentiner Akademie wurde. Das Zeitgeschehen ist eine Reise durch die Anfänge des Barock.

Klugmann, Norbert

Der Bund der Sieben

Es herrscht der 30-jährige Krieg. Zehn Mädchen verlassen das Kloster, in dem sie aufwachsen, und versuchen, in der Freiheit zu überleben.

Berger, Ruth

Gretchen

Ein Roman über Susann Brandt, das “historische Gretchen”

Laube, Sigrid

MARIE MIT DEM KOPF VOLLER BLUMEN

Die junge Marie lebt Mitte des 18. Jahrhunderts in Wien gemeinsam mit ihrem Vater, einem Gartenbaumeister, im Palais des Herrn Dr. Mesmer, einem stadtbekannten Arzt. Sie geht zu den Elisabethinen in eine Klosterschule und soll bald als Novizin aufgenommen werden. Eigentlich möchte sie viel lieber Gärten entwerfen und gestalten. Dies schickt sich jedoch nicht für ein Mädchen. Doch sie findet Unterstützung in Dr. Mesmer und dem Bäckerssohn Jakob und darf am Ende ihren eigenen Weg gehen.

Beyerlein, Gabriele

Berlin, Bülowstr. 80a

Sophie von Zietowitz heiratet weit unter ihrem Stand den Arzt Friedrich Schneider. Von nun an ist sie im Haushalt mit drei Kindern beschäftigt und sorgt für die Vergrößerung der Praxis ihres Mannes. Dabei merkt sie, dass ihr etwas fehlt. Nach einer kurzen, stürmischen Affäre mit dem jüdischen Assistenzarzt Alexander Wiesenthal kehrt sie zwar zu ihren Pflichten als Hausfrau und Mutter zurück, kann aber jetzt auch ihrer Berufung zur Schriftstellerin folgen

Beyerlein, Gabriele

Berlin, Bülowstr.80a

Berlin um 1890: Nur durch die Heirat mit einem bürgerlichen Arzt weiß Sophie dem rigiden Drill der Mutter, einer geborenen Baronin, die nach dem Tod des Mannes völlig verarmte, zu entkommen. Ihre anerzogenen Künste einer Dame der Gesellschaft helfen dem Mann, gut zahlende Patienten zu bekommen und der Familie einen guten Lebensstandard zu verschaffen, bis auch Friedrich plötzlich stirbt. Jetzt muss Sophie Entscheidungen für den Lebensweg und die Versorgung ihrer Kinder treffen.

French, Jackie

Hekja, Tochter der Weltenfahrer

Hekja ist zwölf, als die Wikinger ihr Dorf in Schottland überfallen und sie und ihren treuen Hund Snarf verschleppen. Als Sklavin dient sie Freydis, der Tochter Eriks des Roten. Durch ihren Mut und Widerspruchsgeist wird Hekja zur Vertrauten von Freydis und schließlich sogar von ihr adoptiert.