Pattison, Darcy

19 Mädchen und ich

Henning geht zusammen mit 19 Mädchen in die erste Klasse. Da kann sein großer Bruder nur den Kopf schütteln, denn er weiß, dass sie Henning in kurzer Zeit zu einem Weichei machen werden. Aber es kommt anders als gedacht. Henning erlebt die erstaunlichsten Geschichten mit den Mädchen, die ihm brav folgen und schließlich zu seinen Freunden werden.

Dillner, Sabine

Die Piratin - Das Leben der Grania O`Malley

Da der irische Clanführer O`Malley keinen männlichen Erben hat, setzt die wilde Grania ihren Willen durch und fährt mit zur See. Mit 15 Jahren hat sie ihr eigenes Schiff gekapert. Irland befindet sich im Befreiungskampf gegen die Engländer. Grania wird durch Intrigen ihrer Schwester in die Hände der Engländer gespielt. Ihr Leben scheint zu Ende. Doch der zarte, junge Engländer Bill befreit sie und lässt dabei sein Leben. Grania hingegen führt ihr spektakuläres Leben bis ins hohe Alter.

Frey, Jana

Ich, die Andere

Kelebek wächst mit ihrem Bruder in Deutschland auf. Als sie beginnen erwachsen zu werden, gewinnt der muslimische Glaube eine größere Bedeutung für sie. Durch die langsam wachsende Liebe zu Janosch gerät das Mädchen in unlösbare Konflikte mit ihrer Familie, die zum Teil sehr radikale Ansprüche an ihr Verhalten stellen. Und ihr geliebter Bruder glaubt, die Familienehre retten zu müssen.

Frey, Jana

Ich, die Andere

Die 16-jährige aufgeschlossene Kelebek ist gläubige Muslima und hat einen deutschen Pass. Je älter sie wird, umso mehr wird sie von ihrer türkischstämmigen Familie unter dem Vorwand religiöser Regeln in gesellschaftliche Traditionen gefesselt . Als sie sich in Janosch verliebt, bahnt sich eine Katastrophe an.

Gaarder, Jostein

Das Orangemädchen

Georg, dessen Vater bereits in seiner frühen Kindheit verstarb, findet als Fünfzehnjähriger einen Brief von ihm. In diesem Abschiedsbrief erfährt Georg von der großen Liebe seines Vaters. Georgs Mutter, das Orangemädchen, steht im Mittelpunkt dieser anrührenden Geschichte von der großen erfüllten Liebe, Familienglück und Abschied nehmen.

Ich will malen! Das Leben der Artemisia Gentileschi

Artemisia Gentileschi, Tochter des erfolgreichen Malers Orazio, weiß schon mit 12 Jahren, dass sie Malerin werden will. Doch im frühbarocken Rom scheint das für Frauen unmöglich, es sei denn sie heiraten oder gehen ins Kloster. Durch Hartnäckigkeit und List setzt sich die hochbegabte Künsterin durch und erlangt trotz vieler Wiederstände ein eigenes Atelier.

Hatry, Michael; Partsch, Susanna

Ich will malen!

Artemisia Gentileschi (*1593 +um 1654) bewundert ihren Vater, den berühmten Maler Orazo Gentileschi. Mit ihrem ganzen Temperament fordert sie, auch als Malerin arbeiten zu können. Nach langem Ignorieren nimmt der Vater sie schließlich in die Lehre. Frauen hatten damals keinerlei Rechte und so heißt es unglaublich viel, dass sie gegen alle Widerstände sich durchsetzte und schließlich sogar Mitglied der Florentiner Akademie wurde. Das Zeitgeschehen ist eine Reise durch die Anfänge des Barock.

Beyerlein, Gabriele

Berlin, Bülowstraße 80 a

Der Roman schildert den Kampf von Mutter und später ihrer Tochter um Anerkennung in der Gesellschaft, das Ringen um einen geachteten Platz innerhalb der Familie sowie das Aufbegehren der Frauen gegen bestehende Konventionen im Deutschland vor ca.120 Jahren. Während Sophie von Zietowitz ihren Platz und ihre Stellung in einer gesicherten Existenz auszubauen versucht und dabei auf einen verständnisvollen Partner trifft, will ihre Tochter Charlotte unabhängig sein und Medizin studieren.

Beyerlein, Gabriele

Berlin, Bülowstr. 80a

Sophie von Zietowitz heiratet weit unter ihrem Stand den Arzt Friedrich Schneider. Von nun an ist sie im Haushalt mit drei Kindern beschäftigt und sorgt für die Vergrößerung der Praxis ihres Mannes. Dabei merkt sie, dass ihr etwas fehlt. Nach einer kurzen, stürmischen Affäre mit dem jüdischen Assistenzarzt Alexander Wiesenthal kehrt sie zwar zu ihren Pflichten als Hausfrau und Mutter zurück, kann aber jetzt auch ihrer Berufung zur Schriftstellerin folgen

Beyerlein, Gabriele

Berlin, Bülowstr.80a

Berlin um 1890: Nur durch die Heirat mit einem bürgerlichen Arzt weiß Sophie dem rigiden Drill der Mutter, einer geborenen Baronin, die nach dem Tod des Mannes völlig verarmte, zu entkommen. Ihre anerzogenen Künste einer Dame der Gesellschaft helfen dem Mann, gut zahlende Patienten zu bekommen und der Familie einen guten Lebensstandard zu verschaffen, bis auch Friedrich plötzlich stirbt. Jetzt muss Sophie Entscheidungen für den Lebensweg und die Versorgung ihrer Kinder treffen.

Nejar, Marie

Mach nicht so traurige Augen, weil du ein Negerlein bist

Die Lebensgeschichte der Marie Nejar, aufgewachsen im St. Pauli der Nazizeit als “Mischlingskind”. Mit Glück überlebt sie den Krieg und wird als Schlager- und Filmstar Leila Negra berühmt. Als die ihr zugedachte Rolle immer weniger zu ihrem Selbstverständnis passt, beendet sie ihre Karriere und schult um - auf Krankenschwester. Bis zu ihrer Pensionierung arbeitet sie in diesem Beruf und lebt heute noch in Hamburg.

Berger, Ruth

Gretchen

Ein Roman über Susann Brandt, das “historische Gretchen”

Janisch, Heinz

Ich hab ein kleines Problem, sagte der Bär

Der Bär hat ein kleines Problem, aber jeder, dem er davon erzählen will, hat schon vorher eine Lösung für ihn: Vom Schneider bekommt er einen Schal, vom Erfinder Flügel und vom Arzt Tabletten - doch es interessiert niemanden, was der Bär eigentlich möchte. Bis der Bär die kleine Fliege trifft, die ihm endlich zuhört.

Preußler, Otfried

Die kleine Hexe

Warum gibt es keine bösen Hexen mehr? Diese Behauptung war der Auslöser für Preußler, die passende Geschichte zu erfinden. Und wie erfolgreich sie war und noch ist, beweisen mehr als 4 Millionen verkaufter Exemplare in mehr als 47 Sprachen. Der kleinen Hexe wird’s gefallen, denn sie ist ja eine gute.