Pauline Pechfee

Wenn eine neue Glücksfee ihre ersten vier Aufträge "vermasselt", dann kann irgendetwas nicht stimmen. Pauline ist jedenfalls kurz davor, ihren Ausweis und den Beutel mit Sternenstaub zurückzugeben.

Ach hätte könnte wäre ich

Ein geschlossener Reigen von Wünschen, wie man lieber aussähe, was man besser machen könnte. Da fallen einem gleich auch so diverse Dinge ein, die man eigentlich lieber hätte, könnte. Gut, dass zum Schluss jemand mit sich einfach zufrieden ist.

Muth, Jon J.

Ein Pandabär im Garten - Drei kleine Weisheiten

Um drei Zen-Geschichten herum erfindet Jon Muth eine Rahmenhandlung, die er mit wunderschönen Aquarellen bebildert. Geschmacksbildend und nachdenkenswert.

Der Teddy und die Tiere

Die Frage nach dem Sinn des Daseins sollte man schon ernst nehmen. Das gilt für Teddybären genauso wie für Fliegen. Michael Ende fand zwar auch keine Antwort, dafür aber eine Lehre gegen Vorwitzigkeit.

Alle seine Entlein

Bilder aus ungewöhnlichen Collagen, überklebt, überzeichnet, Zeichnungen, die zeitliche Abfolgen in einem Bild zusammenfassen und die Geschichte, wie ein Fuchs zum Entenvater, Entengroßvater wurde, machen dieses Buch zu etwas ganz Ungewöhnlichem, Schönem.

Altwallstädt, Käthe

Gurry-Gurry Ein afrikanisches Märchen

Auf der Suche nach einer Behausung kriecht eine Raupe in die Höhle eines gerade abwesenden Hasen. Sie versucht, den sich nähernden Bewohner zu vertreiben, indem sie sich nicht zeigt, sondern mit verstellter Stimme brüllend vorgibt, ein starkes Untier zu sein. Der eingeschüchterte Hase sucht Unterstützung bei anderen Tieren aus der Umgebung, doch niemand möchte sich mit dem fremden Ungeheuer anlegen. Aber dann findet sich noch jemand, der helfen will.

Theobald, Joseph

Marvin wollte immer noch ein kleines bisschen mehr!

Marvin ist ein junges Schaf, das sich allen unterlegen fühlt, auch wenn seine Freundin Molly ihn mag, wie er ist. Marvin nimmt sich vor, größer, schneller und kräftiger als alle anderen zu werden. So frisst er und frisst. Er wird größer und größer, kann bald alles, was er will und frisst dennoch weiter und wächst weiter: er frisst die Wälder, säuft die Seen leer, wächst und frisst schließlich die ganze Welt. Davon wird ihm schlecht und er kotzt alles aus. Er wird wieder klein, Molly freut sich.

Friot, Bernard u.

Nein, nein, nein!

Der kleine Clown befindet sich in einer Phase, in der er zu allem “Nein!” sagt. Er lehnt Erziehungsmaßnahmen ab, dabei verselbständigt sich das Nein-Sagen ins Unerträgliche. Als ein listiger Affe fragt:”Hast du nein gesagt?”, antwortet der Clown wahrheitsgemäß ja und überwindet das Syndrom. Die bunte Illustration basiert auf Linoldruck mit dicken und kontrastreichen schwarzen Farbanteilen.