Chisholm und andere, Jane

Das Leben im alten Griechenland

Ergänzt mit einer reichen, zum größten Teil gezeichneten Bebilderung wird das antike griechische Leben in knappen Texten dargestellt. In fünf Kapiteln kommen die Geschichte des frühen und des archaischen Griechenlands, die klassische Zeit, das Alltagsleben, sowie Makedonien und die hellenistische Welt zur Sprache. In einem lexikonartigen Anhang erfährt man Wesentliches über Mythologie, Persönlichkeiten und einzelne Ereignisse.

Huxley, Aldous

Die Krähen von Pearblossom und die Geschichte, wie dieses und jenes und überhaupt etwas sehr komisches geschah

“Die Krähen von Pearblossom” ist die einzige Kindergeschichte des Schriftstellers Aldous Huxley. Er schrieb sie für seine Nichte Olivia de Haulleville. Die Geschichte war Jahrzehnte vergessen worden und erscheint jetzt mit Bildern von Sabine Wilharm im Fischer-Verlag.

Saunier, Nadine

unsere erde - wunder des lebens

Sachbilderbuch nach dem Kinofilm “Unsere Erde” von Alastair Fothergill

Fröse-Scheer, Irmtraut

Danke für die Schmetterlinge

Bekannte, überlieferte und neue Gebete eingebetet in wunderschöne Illustrationen aus dem Blickwinkel der kindlichen Alltagserlebnisse ermöglichen die Einbeziehung eines in Vergessenheit geratenen Rituals: das Beten am Abend !

de, Panafieu

Die Farben der Natur

Jean Baptiste de Panafieu zeigt in seinem Buch "Die Farben der Natur" die unerschöpfliche Farbenvielfalt der Tier- und Pflanzenwelt.

Ungerer, Tomi

Neue Freunde

Kinder, die keine Freunde haben, können schon mal verzagen. Oder sie werden stark wie der farbige Junge Rafi, der sich zunächst seine Freunde selbst aus allen möglichen Gegenständen herstellt, mit Geschick erbastelt. Das situationsmäßig sehr ähnliche (chinesische?) Nachbarsmädchen Ki bringt sich auch mit ein, und beide zusammen sind unschlagbar.

Ungerer, Tomi

Neue Freunde

Nach dem Umzug der Familie fühlt Rafi sich einsam. deshalb baut er sich welche und stellt sie im Garten auf. Das Nachbarmädchen Ki Sing guckt neugierig über den Zaun und möchte mitmachen. Beide basteln aus allem, was sie finden, skurrile Figuren. Auch andere Kinder beteiligen sich, bis das Ordnungsamt einschreitet. Aber der Direktor des Stadtmuseums findet die Objekte so phänomenal, dass er alle erwirbt. Rafi und Ki können sich ein Atelier einrichten und ihren Weg in schöpferische Berufe gehen.

Hänsel und Gretel

Das bekannte Märchen von den beiden Kindern, die der Stiefmutter als Esser zu viel und die deshalb ausgesetzt wurden und somit ihr Geschick in die eigenen Hände nehmen müssen wird in Bildern mit tiefschwarzem Hintergrund erzählt. Halt, das erste und das letzte Bild vom Haus der Eltern ist weiß.

Erlkönig

Acht Strophen hat die Ballade um den Vater, der um das Leben seines Sohnes reitet, während dieser von Fieberfantasien geschüttelt wird: "Mein Sohn es ist der Nebelstreif." Die "gerissenen" Collagen nehmen die Dramatik der Situation auf, verfremden sie, lassen am Ende aber keinen Zweifel.

Es sitzt ein Vogel auf dem Leim

Busch ist nicht nur Max und Moritz. Sein fast vergessener humoristisch- bis satirischer Ton trifft auch heute, was er zeitunabhängig erschuf. Im Januar 2008 jährt sich nun sein Todestag (1908). Sehr mutig, dass der Verlag einen anderen Zeichner mit der Illustration betraute, aber Klaus Ensikat meistert diese Aufgabe in seinem eigenen Sinn und mit Busch'schem Humor.

Rotkäppchen

Wer es weiß, liest nicht weiter. Die Moral von Rotkäppchen ist: "Du willst dein Lebtag nicht wieder allein vom Weg ab in den Wald laufen, wenn dir's die Mutter verbietet." Jetzt wissen wir, warum Illustratoren immer wieder Grimms Märchen illustrieren. Aber es muss noch andere Gründe als den "Gehorsam" geben, und das ist der "Ungehorsam".

Grimm, Brüder

Rotkäppchen

Die Grimmsche Fassung (ohne den merkwürdigen Zusatzschluss) liegt dem gut dem derzeitigen Sprachgebrauch angepassten Text zu Grunde. Die Illustrationen aber sprengen den üblichen Rahmen: Sie spielen mit den Ängsten des kleinen Rotkäppchen, mit der Entdeckerlust des lesenden Kindes von heute, mit den Unterlegheitsgefühlen des kleinen Kindes und dem Unheimlichen des Wolfes. Das Format (größer als DIN A 4) hätte nicht kleiner sein dürfen, um seine Wirkung voll entfalten zu können.