Beale, Fleur

Waitara - Die andere Seite des Meeres

Die in Neuseeland lebende, 16jährige Hannah gerät mit ihrem Zwillingsbruder in zwei Konflikte. Einerseits unterdrücken die englischen Besatzer die Maori und ein Krieg entsteht, der Hannahs Lebenswelt tiefgreifend verändert. Andererseits sucht sie nach ihrer Herkunft. Schließlich finden die beiden Geschwister in England ihren adligen, reichen Vater, erlangen finanzielle Unabhängigkeit und können ihr Leben nach eigenen Vorstellungen gestalten.

Wynne-Jones, Tim

Dieb im Haus der Erinnerung

Der 16-Jährige Dec lebt in einer wohlhabenden Familie in Kanada. Sein Problem ist, dass seine geliebte Mutter vor sechs Jahren die Familie plötzlich verlassen hat. Nun versucht er, die Vergangenheit seiner Familie zu erkunden, um zu erfahren, was seine Mutter bewogen hat fortzugehen. Bei seinen Nachforschungen erfährt er von vielfältigen Beziehungsgeflechten, die mit dem Verschwinden seiner Mutter zu tun haben könnten. Am Ende des Buches ergibt sich eine überraschend simple Lösung.

AVI,

Salz im Haar

Im Jahre 1832 tritt die 13-jährige Charlotte Doyle, Tochter aus wohlhabendem Hause, ohne ihre Eltern eine Reise an Bord der "Seahawk" an. Abgesehen von etwas Salz im Haar prophezeit ihr Kapitän Jaggery eine angenehme Fahrt. Doch der vermeintliche Gentleman tyrannisiert seine Mannschaft aufs Äußerste. Charlotte gerät zwischen die Fronten. Nachdem ein Matrose durch ihre Schuld zu Tode geprügelt wird, stellt sie sich auf die Seite der Besatzung und zieht so den Hass des Kapitäns auf sich.

Klugmann, Norbert

Der Bund der Sieben

Es herrscht der 30-jährige Krieg. Zehn Mädchen verlassen das Kloster, in dem sie aufwachsen, und versuchen, in der Freiheit zu überleben.

(Hrsg.), BRUMLIK

Vom Missbrauch der Disziplin - Antworten d. W. auf Bernhard Bueb

Der ehemalige Direktor des Internats Schloss Salem, Bernhard Bueb, hat mit seiner Streitschrift “Lob der Disziplin” für Aufregung gesorgt. Acht renommierte Autoren aus Wissenschaft und Publizistik antworten auf Buebs umstrittenen Bestseller in Aufsätzen über Erziehungswissenschaft, Psychologie und Neurobiologie.

Duey, Kathleen

Laras Rückkehr

Nach dem großen Rennen muss Lara aus der Gefangenschaft des Barons fliehen, um mit ihrer Stute Dannsair zusammenbleiben zu können. Doch eine Rückkehr in ihr Heimatdorf scheint unmöglich.

Hatry, Michael; Partsch, Susanna

Ich will malen!

Artemisia ist die Tochter eines italienischen Malers im 16. Jahrhundert. Sie ist künstlerisch hochbegabt, setzt sich selbstbewusst gegen den Willen des Vaters durch und wird Malerin. Sie schafft es zu hoher Anerkennung, wird sogar als erste Frau in die Akademie der Künste in Florenz aufgenommen.

Gleichauf, Ingeborg

Sein wie keine andere

Simone de Beauvoir wird in einem französischen großbürgerlichen Elternhaus 1908 geboren. Die Verarmung der Eltern und ihr eigener Widerspruchsgeist bringen sie schon früh in Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Verhältnissen und vor allem mit der Rolle der Frau. Ihre Liebesbeziehung zu Sartre und die Bekanntschaft zu vielen bedeutenden Persönlichkeiten ihrer Zeit prägten ihr Leben.

Siche, Torsten N.

Keine Party, kein Kribbeln im Bauch

Elmar hat Probleme. Alte Freunde sondern sich ab, die neue Clique hält nicht, was er sich von ihr versprochen hat, und dann kommt auch noch seine Internet-Freundin aus England überraschend zu Besuch.

Laube, Sigrid

MARIE MIT DEM KOPF VOLLER BLUMEN

Die junge Marie lebt Mitte des 18. Jahrhunderts in Wien gemeinsam mit ihrem Vater, einem Gartenbaumeister, im Palais des Herrn Dr. Mesmer, einem stadtbekannten Arzt. Sie geht zu den Elisabethinen in eine Klosterschule und soll bald als Novizin aufgenommen werden. Eigentlich möchte sie viel lieber Gärten entwerfen und gestalten. Dies schickt sich jedoch nicht für ein Mädchen. Doch sie findet Unterstützung in Dr. Mesmer und dem Bäckerssohn Jakob und darf am Ende ihren eigenen Weg gehen.

Laube, Sigrid

Marie mit dem Kopf voller Blumen

Ihr Leben als Nonne in einem Kloster zu verbringen, ist für Marie unvorstellbar. Viel lieber möchte sie Gartenbaumeisterin werden. Für eine Frau des 18. Jahrhunderts ist das jedoch mit großen Schwierigkeiten verbunden.