Platt, Richard

Schatzsuche auf dem Meeresgrund

Nach dem Tod seines Onkels Joe erhält Duncan Cameron einen Brief von ihm, in dem Onkel Joe von einem Schatz berichtet, der sich in einem versunkenen Wrack befinden soll. Und so begibt sich Cameron auf Tauchstation, um den Schatz zu finden.

Almond, David

Lehmann oder Die Versuchung

Das Leben der beiden Jungen David und George ändert sich als Stephen ins Dorf kommt. Der gleichaltrige Junge soll von nun an bei seiner Tante wohnen. Bald spricht sich sein merkwürdiges Verhalten unter den Jungs des katholischen Dorfes herum. Doch David fühlt sich von Stephens angezogen und gerät immer mehr in seinen Bann. Schließlich hilft er ihm dabei, Menschen aus Lehm zum Leben zu erwecken und stürzt sich in zahlreiche innere und äußere Konflikte...

Hänel, Wolfram

Hilfe-lost in London!

Tommi fährt zum ersten Mal ohne Eltern in die Ferien. Aber was er sich so schön gedacht hat endet in einer Sprachreise nach England. Diese wird aber lustiger als erwartet, weil er nette Leute, darunter Lise, kennen lernt. Ein ganz besonderes Erlebnis soll der Tag in London werden. Leider geht dort der eine oder andere verloren. Der Knüller des Buches ist der deutsch-englisch gemischte Text.

Färber, Werner

Wenn ich will, hör ich auf

Kai glaubt, jederzeit seinen Drogenkonsum reduzieren oder ganz einstellen zu können, aber noch hat er diesbezüglich nicht einmal eine ernsthafte Absicht. Doch mit der neuen Freundin könnte das anders werden.

Engelmann, Reiner

Keiner hat was gesehen!

Der Band enthält einige Geschichten zum Thema Gewalt in der Schule, die Schriftsteller erzählen. Dazu kommt ein Inteview mit Prof. Edelstein vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, der zu den Ursachen der Gewalt in der Schule referiert, und er legt einige Schlussfolgerungen vor, wie dem entgegnet werden kann. Seine Vorschläge gehen bis in die Lehrerausbildung hinein. Dazu kommen einige Texte, die Kinder geschrieben haben, die Gewalt ertragen mussten.

Toporski, Werner

Kalte Zeiten

Es ist die authentische Geschichte des etwa 10-jährigen Mädchens Lena, im Nachhinein erzählt. Sie lebte mit fünf Geschwistern und ihren Eltern in einem Dorf Waly bei Kutno im heutigen Polen, als im letzten Kriegsjahr die deutschen Familien fliehen mussten vor der nahenden Front. So erlebte sie einige Wochen die mühselige Flucht, bis sie von der Roten Armee eingeholt wurden und retour mussten, und nun beginnen die wechselvollen Tage des Vegetierens und des Überlebenskampfes in polnischen Familien

Raecke, Renate

Ein Eisbär ist kein Pinguin Das grosse James Krüss Buch

James Krüss verstarb vor zehn Jahren. Er galt und gilt als einer der bedeutendsten Kinderbuchautoren Deutschlands. Das vorliegende Buch versammelt Gedichte, kleine Erzählungen, Reimspiele, Rätsel, Nonsense aus seiner Feder, und so entsteht ein beschaulicher und repräsentativer Überblick zum Schaffen des Schriftstellers.

Blobel, Brigitte

Rote Linien

Das Buch schildert das Schicksal der etwa 14-jährigen Kitty, die mit ihren Eltern in Leipzig wohnt und schon das dritte Mal versucht, sich das Leben zu nehmen. Der um zwei Jahre ältere Junge Sven versucht dem Mädchen zwar zu helfen, doch diesmal landet Kitty nach dem Suizid-Versuch in der Psychatrie, und langsam begreift sie, was sie sich und dem Umfeld angetan hat.

Dijk, van

Abschied von Bob

Yvonnes Familie ist zum Davonlaufen. Als sie es dann tatsächlich tut, vertraut sie nur ihrem Freund Bob, den sie liebt auf ihre Weise und dem sie vertraut, weil er ehrlich ist. Er macht kein Geheimnis aus seiner Homosexualität und vertraut ihr auch seine Angst an, mit AIDS infiziert zu sein. Sie bleibt seine Freundin bis zu seinem Tod und darüber hinaus.

Fuchs, Thomas

Allein gelassen

Monatelang lebt der 13- jährige John mit seinen Geschwistern allein. Die Mutter , wieder schwanger von einem neuen Mann, lebt in dessen Gartenlaube und später im Haus und vertröstet ihre Kinder immer wieder. John will dieses Mal nicht umziehen. Er hat einen Plan gemacht, investiert all seine Kraft. Keiner soll merken, dass die Kinder manchmal nichts zu essen haben, die Wohnung allmählich im Chaos versinkt. Aber auch dem stärksten Helden gehen irgendwann die Kräfte aus.