Gaarder, Jostein

Das Orangenmädchen

Der 15jährige Georg, frisch verliebt, kennt seinen Vater kaum, da dieser starb als er vier Jahre alt war. Der Abschiedsbrief an seinen Sohn wird jetzt erst gefunden. Doch dieser Brief ist auch ein Liebesbrief, in dem er von seiner Liebe zum Orangenmädchen, Georgs Mutter, erzählt. Für Georg ist dieser Brief erst eine Reise in die Vergangenheit, begreift aber bald, dass es darin auch um seine Zukunft geht.

Gaarder, Jostein

Das Orangenmädchen

Um die große Liebe geht es in dem poetischen Roman Das Orangenmädchen von Jostein Gaarder: Viele Jahre nach dem Tod des Vaters findet Georg dessen Abschiedsbrief an ihn. Darin erzählt er dem Sohn, wie er einst um eine junge Frau geworben hat, die sich seinem Werben zunächst lange entzogen und ihn schließlich doch erhört hat. Das Mädchen wird seine Frau und Georgs Mutter.

Gaarder, Jostein

Das Orangenmädchen

Georg ist 15, als seine Großeltern einen an ihn gerichteten Brief seines vor 11 Jahren gestorbenen Vaters finden. Darin erzählt er die Geschichte seiner Liebe zum Orangenmädchen, Georgs Mutter, und seines Abschieds von der kleinen Familie in den Monaten, in denen er um seine Krankheit wusste. Georgs Vater hadert bis zuletzt mit seinem frühen Tod und will von seinem Sohn wissen, ob es wert war, ihn in die Welt zu setzen, von der man schon nach kurzer Zeit wieder Abschied nehmen muss.

Boyne, John

Der Junge im gestreiften Pyjama

siehe in der Besprechung selbst

Rosen, Michael

Mein trauriges Buch

Michael Rosen war sehr traurig, als sein Sohn starb. In diesem Buch schreibt er über seine Traurigkeit, wie sie ihn überwältigt, wie sie ihn manchmal aber auch zornig macht, wie er gelernt hat, mit ihr zu leben. (unter Verwendung des Verlagstextes)

Bauer, Jutta

Ich ging durch die Hölle

Wie geht es in der Hölle zu? Ein Mann erzählt, wie er sich auf der Erde aufgeführt hat und wie es ihm hinterher in der Hölle ergangen ist...

Green, John

Eine wie Alaska

Miles, sechzehn Jahre, ist neu im Internat Culver Creek. Er ist auf der Suche nach dem"großen Vielleicht"des Lebens. In Chip und Alaska findet er gute Freunde, mit denen sich das Leben genießen lässt. Doch dann kommt Alaska, in die Miles verliebt ist, bei einem Autounfall ums Leben. War es ein Unfall oder Selbstmord? Mit dieser Ungewissheit und mit dem Wissen um die Schuld, da sie ihren Weggang nicht verhindert haben, müssen Miles und seine Freunde weiter leben.

Green, John

Eine wie Alaska

Ein Wechsel auf das Internat in Culver Creek soll für Miles ein neuer Anfang sein. Weg von einer Schule ohne Freunde, von einem Leben voller Langeweile. Auf der Suche nach dem großen Vielleicht begegnet Miles Menschen, die sein Leben gründlich durcheinander bringen.

Green, John

Eine wie Alaska

Miles bezieht sein Zimmer im neuen Internat, dort nimmt ihn sein Zimmergenosse “Colonel” gleich in Beschlag und führt ihm Alaska vor. Alaska ist eine temperamentvolle, sehr gut aussehende 16-Jährige, die Miles den Atem raubt, nicht nur wegen ihres Aussehens, sondern auch weil sie autark, selbstbewusst, kreativ ist, alles das, was er selbst gerne wäre. Er verliebt sich heillos, sie amüsiert sich über ihn und stellt das ganze Internat auf den Kopf. Dennoch fast .... -aber sie verunglückt tödlich.

Erlbruch, Wolf

Ente, Tod und Tulpe

Unglaublich. Wir kennen inzwischen viele - auch - Bilderbücher, die sich mit dem Tod beschäftigen. Mit dem Sterben, diesem Übergang, gibt es wohl nur dieses. Und es ist derart gelungen, dass jedem Leser sofort die Angst genommen wird. Den Teich wird es nicht mehr geben, wenn du nicht mehr da bist. In welcher Wirklichkeit leben wir eigentlich?

Mann, Thomas

Das Wunderkind und andere Erzählungen

Thomas Mann für "Zwischendurch" könnte man sagen: Kleine Erzählungen voller Poesie, Witz und Ironie. Niemand vermag das Wunder Sprache so zum Leuchten bringen wie er.

Procházková, Iva

Wir treffen uns, wenn alle weg sind

Mojmir Demeter ist Koch und Rom, hat gerade ausgelernt, als ihn die Bitte seiner Ziehgroßmutter erreicht, sie noch einmal zu besuchen, bevor sie stirbt. Er fährt und pflegt sie und entgeht so dem Tod, der fast alle Menschen in Europa erreicht. Nur wenige überleben die Seuche und erst ganz langsam beginnt Mojmir, seine Fühler auszustrecken. Er trifft einen völlig verwahrlosten Jungen und ein Mädchen, das sich der Realität nicht stellt, bis es das muss. Mojmir hilft ihr.

Funke, Cornelia

Tintentod

Mo und Staubfinger werden in diesem dritten Band der Tintenwelt-Trilogie ein sich ergänzendes Paar. Gemeinsam gelingt es ihnen, mehrmals aus den Händen des Pfeifers zu entkommen und schließlich auch die drei Worte in das Leere Buch zu schreiben, das dem Natternkopf den Tod und ihnen ein glückliches Familienleben bringt. Zuvor müssen beide vom Tod zurückkehren und sich durch eine Geschichte schlagen, an der nicht mehr nur ein Autor schreibt und die sich noch dazu zu verselbständigen scheint.

Mayfield, Sue

Crash

Vier Jugendliche fahren nachts bei schlechtem Wetter und nach einer feucht-fröhlichen Geburtstagsfeier mit dem Auto nach Hause. Obwohl der Fahrer noch relativ nüchtern ist, verursacht er - abgelenkt durch die anderen und sein Handy - einen Verkehrsunfall, den zwei der Mitfahrer nicht überleben.