Mourlevat, Jean-Claude

Der Fluss, der rückwärts fließt - Tomek

Als Hannah Tomeks Lebensmittelladen betritt, verliebt er sich “augenblicklich, absolut und endgültig”. Und weil das so ist, kann er sie nicht vergessen und folgt ihr zum Fluss Qjar, der ewiges Leben verleihen soll. Auf seiner Reise findet er neue Freunde. Aber wird er auch Hannah finden?

Mourlevat, Jean-Claude

Der Fluss, der rückwärts fließt - Hannah

Um ihren kranken Indigofinken zu retten, macht sich Hannah auf die Suche nach dem Fluss Qjar, der rückwärts fließt und dessen Wasser ewiges Leben verspricht. In der Wüste führt sie ein zweites Leben und jenseits des Ozeans ist sie Prinzessin. Bleiben will sie aber bei dem Lebensmittelhändler Tomek.

Gregor, Manfred

Die Brücke

In den letzten Tagen des zweiten Weltkrieges versuchen sieben halbwüchsige Jungen, eine strategisch unwichtige Brücke in einer kleinen Stadt vor der heranrückenden Front zu verteidigen. Sie sind gerade etwa 16 Jahre alt, notdürftig auf das brutale Geschehen vorbereitet und stehen nun dem Amerikaner gegenüber. Einer nach dem anderen wird sinnlos geopfert, und nur einer bleibt übrig...

Maiwald, Armin

Jesus

Das Buch von Maiwald, Saldecki und Peter Brandt geht der Figur von Jesus nach, aber gleichsam werden die Geschichte der Religionen, der Geheimnisse um einzelne historische Figuren und Legenden einer Diskussion unterzogen. Derart reiht sich das Buch ein in die öffentlichen Dispute um die Glaubwürdigkeit religiöser Dogmen, wie sie bspw. in der Kinder-Uni schon seit einiger Zeit geführt wird.

Blobel, Brigitte

Rote Linien

Das Buch schildert das Schicksal der etwa 14-jährigen Kitty, die mit ihren Eltern in Leipzig wohnt und schon das dritte Mal versucht, sich das Leben zu nehmen. Der um zwei Jahre ältere Junge Sven versucht dem Mädchen zwar zu helfen, doch diesmal landet Kitty nach dem Suizid-Versuch in der Psychatrie, und langsam begreift sie, was sie sich und dem Umfeld angetan hat.

Procházková, Iva

Wir treffen uns, wenn alle weg sind

Der 17-jährige Mojmir Demeter hat seine Lehre als Koch abgeschlossen und begibt sich, wie jedes Jahr, zu Omi Kalomi in die Berge des Isergebirges. Dort erfährt er von einer Epidemie, die sich in Prag und ganz Europa ausbreitet, und der Virus lässt die Menschen einfach verschwinden. In der Einöde lernt der Junge zu überleben. Als die Pandemie zu Ende ist, gelingt es ihm gemeinsam mit der jüngeren Jessica eine Überlebensstrategie zu finden.

Procházková, Iva

Wir treffen uns, wenn alle weg sind

Mojmir Demeter ist Koch und Rom, hat gerade ausgelernt, als ihn die Bitte seiner Ziehgroßmutter erreicht, sie noch einmal zu besuchen, bevor sie stirbt. Er fährt und pflegt sie und entgeht so dem Tod, der fast alle Menschen in Europa erreicht. Nur wenige überleben die Seuche und erst ganz langsam beginnt Mojmir, seine Fühler auszustrecken. Er trifft einen völlig verwahrlosten Jungen und ein Mädchen, das sich der Realität nicht stellt, bis es das muss. Mojmir hilft ihr.

Elsäßer, Tobias

Ab ins Paradies

Fabians Großvater stirbt und hinterlässt bei Fabian große Leere. Der Großvater wollte nicht begraben werden, aber Keinen interessiert das. Fabian tauscht die Urne gegen eine Keksdose und macht sich auf an die Nordsee, an den Ort, wo Großvater seine erste Liebe fand und zurück ließ. Unterwegs trifft er auf Alice. Das Mädchen fasziniert ihn, wie keines zuvor. Die Reise wird aufregend aber auch voller banger Stunden um Alice. und dann sind sie am Ziel.

Elsäßer, Tobias

Ab ins Paradies

Die Jugendlichen Fabian und Alice versuchen, sich während eines Trips an die Nordsee über ihre Stellung in ihren Familien klarzuwerden und sich mit dem Tod auseinanderzusetzen.

Gaarder, Jostein

Das Orangenmädchen

Der 15jährige Georg, frisch verliebt, kennt seinen Vater kaum, da dieser starb als er vier Jahre alt war. Der Abschiedsbrief an seinen Sohn wird jetzt erst gefunden. Doch dieser Brief ist auch ein Liebesbrief, in dem er von seiner Liebe zum Orangenmädchen, Georgs Mutter, erzählt. Für Georg ist dieser Brief erst eine Reise in die Vergangenheit, begreift aber bald, dass es darin auch um seine Zukunft geht.

Gaarder, Jostein

Das Orangenmädchen

Um die große Liebe geht es in dem poetischen Roman Das Orangenmädchen von Jostein Gaarder: Viele Jahre nach dem Tod des Vaters findet Georg dessen Abschiedsbrief an ihn. Darin erzählt er dem Sohn, wie er einst um eine junge Frau geworben hat, die sich seinem Werben zunächst lange entzogen und ihn schließlich doch erhört hat. Das Mädchen wird seine Frau und Georgs Mutter.

Gaarder, Jostein

Das Orangenmädchen

Georg ist 15, als seine Großeltern einen an ihn gerichteten Brief seines vor 11 Jahren gestorbenen Vaters finden. Darin erzählt er die Geschichte seiner Liebe zum Orangenmädchen, Georgs Mutter, und seines Abschieds von der kleinen Familie in den Monaten, in denen er um seine Krankheit wusste. Georgs Vater hadert bis zuletzt mit seinem frühen Tod und will von seinem Sohn wissen, ob es wert war, ihn in die Welt zu setzen, von der man schon nach kurzer Zeit wieder Abschied nehmen muss.

Dieb im Haus der Erinnerung

Dec ist 16, lebt in einem kleinen Städtchen in Kanada, wurde in eine wohlhabende Familie hineingeboren und ist ein guter Schüler. Doch wie ein Dorn im Fleisch quält ihn die Frage, warum seine Mutter vor 6 Jahren die Familie verlassen hat....

Wynne-Jones, Tim

Dieb im Haus der Erinnerung

Der sechzehn Jährige Dec und seine kleine Schwester finden im der Familie gehörenden, aber verlassenen Haus einen Toten. Dec vermutet, dass der Tote etwas mit seiner Mutter zu tun hatte, welche die Familie vor sechs Jahren verlassen hat. Besonders die Reaktionen des Vaters und dessen Freundin lassen vermuten, dass die Beiden etwas mit der Sache zu tun haben.

Wyne-Jones, Tim

Dieb im Haus der Erinnerung

Die Familie des 16-jährigen Kanadiers Dec wurde von der Mutter verlassen, als Dec 10 Jahre alt und seine Schwester ein Baby war. Der steinreiche Vater versucht, in einem neuen Haus mit einer neuen Freundin dieses Trauma zu vergessen. Doch als in der leerstehenden alten Villa der Familie ein toter Einbrecher gefunden wird, werden in Dec Erinnerungen wach. Er konfrontiert sich und seine Umgebung mit der verdrängten Vergangenheit und stellt damit den Zusammenhalt in der Familie auf eine harte Probe

Wynne-Jones, Tim

Dieb im Haus der Erinnerung

Seit seine Mutter Lindy vor vier Jahren spurlos verschwand, ist Dec sehr verschlossen. Dass sein Vater, ein versponnener Millionär, Lindys beste Freundin geheiratet hat, hat die Situation verschlimmert. Jetzt wird in dem Haus, in dem die damals noch intakte Familie lebte, eine männliche Leiche gefunden. Mit ihr werden Decs Erinnerungen an seine Mutter und damit die Fragen lebendig, was sein Vater mit Lindys Verschwinden zu tun hat, ob sie noch lebt - oder gar ermordet wurde.

Boyne, John

Der Junge im gestreiften Pyjama

siehe in der Besprechung selbst