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Aussteiger. Wege aus der rechten Szene
Burkhard Schröder schildert das Leben von vier bekannten Neonazis (Ingo Hasselbach, Detlef Nolde, Danny Thüring und Michael Petri), ihren Einstieg in die rechte Szene, ihre Motive und den schweren Weg hinaus.
Hooligan
André und Lothar schildern abwechselnd ihr Innenleben. Die beiden lernen sich in einer sehr unangenehmen Szene kennen : Lolly, der sich im Dunstkreis von Hooligans bewegt, schlägt André krankenhausreif, um dessen Fahrkarte zum Auswärtsspiel des FC mitgehen zu lassen. Das Opfer André ist engagierter Fußballfan und seine persönlichen Konsequenzen werden Lesern näher gebracht.
Laura und Simone
Ein Eintrag ins Gipfelbuch des Sonnbergspitz begründet die Brieffreundschaft zwischen Laura aus Österreich und Simone, die in der Schweiz lebt. Die beiden 13-jährigen Mädchen entdecken den regelmäßigen Briefwechsel als Medium, auch ihre geheimsten Gedanken mitzuteilen. Ob Probleme in Schule und Familie, Fragen der Umwelt und Gesellschaft oder ihre Einsamkeit, bei der jeweils anderen fühlen sie sich vollständig verstanden. Aus der Distanz bauen sie zunehmend Nähe auf, und so entwickelt sich das anfangs belanglose Teeniegeplauder zu einem ernsthaften Austausch von Meinungen und Befindlichkeiten. Nach und nach kristallisiert sich das zentrale Thema heraus: Die zunehmende Realisierung eines latent vorhandenen Rassismus in ihrer Umgebung, dem auch Lauras farbiger Freund Adama zum Opfer fällt und der letztendlich auch sie selbst bedroht.
von skinheads keine spur
Zwei ineinander verschränkte berichte der jahre 1988 bis 1990 beschreiben das leben des südafrikaners Jim und des deutschen Sören und wie sie in der katastrofalen nacht zum 1.mai 1990 aneinander geraten.