Huber, Annette

Der 99 - Zentimeter - Peter

Peter ist 99 Zentimeter groß. Doch bei genauer Betrachtung ist dies nicht gerade groß, sondern eher klein. Denn Mama ist viel größer und kommt zum Beispiel ohne Stuhl an die Keksdose auf dem Küchenschrank heran. Groß zu sein hat überhaupt eine Menge Vorteile. Doch kleiner als Mama zu sein, ist manchmal auch nicht schlecht, zumal es immer noch die Möglichkeit gibt, eine ganze Weile zu wachsen.

Huber, Annette

Der 99 - Zentimeter - Peter

Peter ist 99 Zentimeter groß. Doch bei genauer Betrachtung ist dies nicht gerade groß, sondern eher klein. Denn Mama ist viel größer und kommt zum Beispiel ohne Stuhl an die Keksdose auf dem Küchenschrank heran. Groß zu sein hat überhaupt eine Menge Vorteile. Doch kleiner als Mama zu sein, ist manchmal auch nicht schlecht, zumal es immer noch die Möglichkeit gibt, eine ganze Weile zu wachsen.

Hearn, Julie

Die Göttin aus der Paradise Row

Die Waise Ivy wächst zu Dickens' Zeiten in einem Londoner Armenviertel auf. Das Mädchen ist von Beginn an auf sich gestellt. Von der Tante, bei der sie lebt, erfährt sie weder Halt noch Liebe. Aufgrund ihres anmutigen Aussehens wird Ivy als Jugendliche von einem talentlosen, aber reichen Maler entdeckt und als Modell eingestellt. Ihre Situation verbessert sich dadurch nicht. Die Verwandtschaft kassiert den hart verdienten Lohn, die eifersüchtige Mutter des Malers trachtet ihr nach dem Leben.

Hearn, Julie

Die Göttin aus der Paradise Row

Die junge Waise Ivy ist genau das, was sich die Maler ihrer Zeit unter einer überirdischen Schönheit vorstellen. Sie hat flammend rote, wild gelockte Haare und alabasterweiße Haut. Bis sie von dem talentlosen, aber reichen Maler entdeckt wird, wächst die in bitterster Armut auf.

Steinhöfel, Dirk

Nicht um die Ecke

Das Mädchen fährt Dreirad. Es darf nicht um die Ecke, aus dem Blick der Mutter, fahren. Die ist mit dem Handy beschäftigt. Da fährt das Mädchen los. Um die Ecke fährt sie in den herbstlichen Regen und Sturm und entdeckt kleine Dinge, die ihre Fantasie beflügeln. Sie fährt zweimal um die Ecke. Da steht ihre Mama. Mama verspricht, sich morgen Zeit für sie zu nehmen. Und das Kind weiß, was es ihr zeigen wird.

Tan, Wen Dee

Lili

Feuerrote Haare sollen ja manchmal zu Mobbing führen. Wie idiotisch das Ausgrenzen ist, wird hier ironisch dargestellt: Lillis Feuerhaare dienen nicht nur als Heizung im Winter, sondern man kann sie auch gut gebrauchen, um böse Wölfe zu vertreiben.

Horvath, Polly

Ein langer Sommer voller Wunder

Alle glauben, dass ihre Eltern bei einem Unglück auf See ertrunken sind, nur Primerose weiß es besser: Unverdrossen wartet sie auf die Rückkehr der beiden und lebt derweil bei Nachbarn und schließlich dem Onkel, immer an das Wunder glaubend. Und eines Tages geschieht es dann ...

Pritchett, Georgia

Wilf und der Superschurke

Wilf bekommt einen neuen Nachbarn mit dem Namen Alan. Dieser merkwürdige Mensch möchte die Welt zerstören und Wilf will ihn unbedingt und trotz extremer eigener Ängste daran hindern.

Brooks, Kevin

Candy

Der Arztsohn Joe trifft am Bahnhof Kings Cross auf die hübsche Candy und ist vom ersten Augenblick an fasziniert von ihr. Doch Candy kommt aus einer völlig anderen Welt - einer Welt voller Drogen, Prostitution und Gewalt.

Roy, James

City Down under

Zweiundzwanzig kleine Episoden aus dem Leben von Jugendlichen in einer fiktiven australischen Stadt zeigen das Außen- und Innenleben dieser Jugendlichen. Die Themen und die Erzählstile sind so unterschiedlich wie die Jugendlichen selbst.

Nabb, Magdalen

Finchen und der Krach mit Lena

Wenn Lena nur nicht so eine rechthaberische, eingebildete Petze wäre! Finchen platzt der Kragen und dann möchte sie am liebsten gar nichts mehr mit ihrer besten Freundin Lena zu tun haben. Bald schon tut beiden der Streit leid, aber sich zu versöhnen ist gar nicht so einfach!

Rosoff, Meg

Damals, das Meer

Der 16-jährige Hilary ist bereits von zwei Internaten geflogen, als er nach St Oswald an der Küste von Suffolk kommt. Wir schreiben das Jahr 1962, ein Regiment zwischen Härte und Gleichgültigkeit herrscht. Hilary läst alles über sich ergehen - bis er am Strand den Jungen Finn kennen lernt. Er ist frei, dazu sportlich, selbstbewusst: Hilary bewundert ihn. Immer öfter schleicht er sich aus dem Internat zu ihm, bis es eines Tages zur Katastrophe kommt - und zu einer erstaunlichen Erkenntnis.