Sedgwick, Marcus

Das Glück ist blind (aber nicht unsichtbar)

Eigentlich ist es unerhört, was sich Laureth da erlaubt. Sie klaut die Kreditkarte ihrer Mutter, schnappt sich ihren kleinen Bruder Benjamin samt Kuscheltier und fliegt heimlich von London nach New York. Seit einigen Tagen ist ihr Vater verschwunden und alle Spuren führen nach New York City. Laureth macht sich große Sorgen und ist wild entschlossen ihn dort zu finden. Obwohl sie blind und auf die Unterstützung des Bruders angewiesen ist, kann sie nichts aufhalten.

Lewinsky, Charles

Einmal Erde und zurück - Der Besuch des alten Kindes

Das alte Kind kommt von einem fremden Planeten, wo die Menschen als Erwachsene geboren werden und dann zu Kindern und damit zu vernünftigen Wesen heranreifen. Bei seinem Besuch auf der Erde stellt das alte Kind alles auf den Kopf. Und auch der erwachsene Ich-Erzähler, bei dem es einzieht, muss einiges dazulernen - manchmal unfreiwillig, aber immer mit viel Grund zum Lachen. (unter Verwendung des Verlagstextes)

Beecher-Stowe, Harriet

Onkel Toms Hütte

Der Sklave “Onkel Tom” , dem es bisher immer recht gut ging, wird aus Finanznot von seinem Herrn verkauft und muss seine Familie verlassen. Nachdem sein zweiter guter Herr gestorben ist, kommt Tom in den Besitz eines rassistischen Plantagenbesitzers, der ihn schließlich zu Tode peitschen lässt, weil Tom seinen Stolz bewahrt und für die anderen Sklaven eintritt.

Das Gespenst des Karl Marx

Mit ""Ein Gespenst geht um in Europa"" beginnt das ""Kommunistische Manifest"" von 1848. Auch wenn sich der Sozialismus oder gar der Kommunismus in der Wirklichkeit bis heute nicht durchsetzte, so überzeugen doch die Thesen immer noch - besonders, wenn sie - wie hier - so verständlich beschrieben und sehr eindrucksvoll illustriert sind. Das verstehen nicht nur Erwachsene, das betrifft auch Kinder ab 8 Jahren.

Krohn, Leena

Emil und der Pelikanmann

Emil ist ein Scheidungskind und muss sich an das neue Leben mit seiner Mutter in der engen Großstadt erst gewöhnen. Eines Tages lernt er den ungewöhnlichen Nachbarn, Herrn Mietling, kennen und erkennt schnell, dass es sich bei ihm um einen als Menschen verkleideten Pelikan handelt. Den Erwachsenen bleibt dieses Geheimnis verborgen, da Herr Mietling oberflächlich betrachtet alle Anforderungen an einen Menschen erfüllt: Gemeinsam erkunden sie, wie die Welt der Menschen wirklich beschaffen ist.

Alioth, Gabrielle

Ach wie gut, dass niemand weiß

Pst - streng geheim! Geheimnisse darf man nicht verraten. 16 Schweizer Schriftsteller tun es doch. Gabrielle Alioth hat sie dazu angestiftet.

Cechov, Anton

Kaschtanka und andere Kindergeschichten

Die Geschichte über Kaschtanka “einer jungen fuchsroten Hündin- Mischung aus Dackel und Hofhund-, in der Schnauze einem Fuchs sehr ähnlich”, und 13 weitere Kindergeschichten wurden von Peter Urban für dieses Buch ausgewählt und übersetzt.

Boyne, John

Der Schiffsjunge - Die wahre Geschichte der Meuterei auf der Bounty

John Turnstile, ein Straßenjunge, der seinen Lebensunterhalt mit Diebereien und Prostituion bestreitet, wird zu einer Jugendstraße verurteilt, die er wahlweise auch auf einem Schiff als Schiffsjunge ableisten kann. Oberflächlich betrachtet scheint diese Alternative harmloser und John willigt ein. Auf dem Schiff lernt er ein ganz neues Leben kennen, das mit den abenteuerlichen und aufregenden Geschichten, die er kennt, wenig zu tun hat.

Jensen, Louis

33 Cent - um ein Leben zu retten

Als der 14-jährige Junge in der Schule erfährt, das man nur 33 Cent pro Tag benötigt, um ein afrikanisches Kind vor dem Hungertod zu bewahren, beschließt er, sein Leben radikal zu ändern und für mehr Gerechtigkeit zu sorgen. Robin Hood wird dabei sein Vorbild. Doch die scheinbare Erfüllung seines Traumes endet tragisch.

Obrecht, Bettina

Nora - designed by Genosan

Nora wächst bei der Firma Genosan auf, von der sie auch erschaffen wurde. Im Laufe des Romans stellt sich heraus, dass sie das Produkt einer bestellten Schwangerschaft ist, aber nicht so aussieht, wie sich ihre Eltern das vorgestellt hatten. Daher wurde sie von ihnen nicht angenommen. Ihre Mutter erkennt allerdings am Ende ihren Fehler und nimmt Nora bei sich und deren Bruder (perfekt im Aussehen) auf.